Dienstag, März 28, 2006

tageweise pausen

die erde hat sich einige male weiter gedreht. nicht von mir. von stephen king. nur geborgt. aber gut. eigentlich schon wieder von mir, weil nicht ganz abgeschrieben. nur schlecht erinnert. aber besser geworden, beim wiedergeben. finde ich. nicht wahr? ab wann hat die erde sich einige male weitergedreht? wie oft genau? so vage sollte ein blog nicht bleiben. eigentlich nicht, aber bitte. ein blog soll aufrütteln, soll anklagen, soll den menschen beine machen (auch detta oder susanna) aber nicht einfach nur so dastehen und tun, als ob. zumindest hat es zu schneien aufgehört in den letzten tagen. dafür regnet es jetzt und die sommerzeit haben sie uns auch wieder aufgedrängt. ich verweigere mich bei drei uhren. die werden nicht umgestellt. die haben winterzeit oder normalzeit oder eine andere zeit oder irgendeine zeit. mit mir kann man nicht alles machen, aber doch genug, dass es reicht. jetzt werde ich wieder nachdenken müssen, ob ich so etwas schreiben hätte sollen oder doch nicht. ich werde wahrscheinlich nie klüger werden, als ich in vierzig jahren sein werde.

Montag, März 20, 2006

gedanken zum grundeinkommen 1

wozu grundeinkommen?

viele antworten wurden von noch viel mehr klugen köpfen zu dieser frage bereits gegeben. ich kann es der welt aber nicht ersparen, auch noch meine privatoffenbarung hier hinzuzufügen.

ein grundeinkommen soll in erster linie dazu verwendet werden, die grundsätzlichen lebenskosten befriedigen zu können. das hat zum vorteil, dass sich der mensch zunächst als mensch erkennen kann und seine gesamte energie aufgaben zu verfügung stellen kann, die er sonst nicht machen könnte. nur die größten skeptiker des grundeinkommens glauben an dieser stelle einwenden zu müssen "dann wird keiner mehr arbeiten und die welt wird im chaos versinken." leider versinkt die welt zur zeit gerade wegen des fehlens eines grundeinkommens im chaos. diese argumentation ist durch nichts zu beweisen und wird gerne von ewiggestrigen aufgestellt, die angst davor haben, eine neue entwicklung in ihr leben eindringen zu lassen und die vielleicht auch schon in gedanken so abhängig von dem, was sie tun sind, dass sie sich eine andere zukunft als die momentan von ihnen erdachte, gar nicht zulassen können.

gerade die menschen, die nicht mehr im arbeitsprozess stehen, weil ihre jobs wegrationalisiert wurden oder wegen der shareholder value nicht mehr gebraucht wurden, die haben das recht, sich auch in der mitte der gesellschaft wohlfühlen zu können. sie haben auch das recht, zu konsumieren und sich nicht vorzukommen, als bettler.

wir müssen für diese zukunft kämpfen, weil wir sonst keine andere lebenswerte haben!

eine gerechte zukunft

es gibt so viele wirklichkeiten, wie wir fähig sind, uns diese vorzustellen. nicht nur an der anzahl, sondern auch an der präsentation ihrer möglickeiten. wir leben in einer wirklichkeit, die es den jungen menschen, den schwachen menschen, den guten menschen nicht möglich machen will, zufrieden so leben zu dürfen, wie die vorstellungskraft es jedem einzelnen befiehlt. stattdessen hören wir auf althergebrachte ratschläge "wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essen" und wundern uns, wenn es menschen gibt, die diesem abgenutzten sklavenslogan keine motivation mehr abgewinnen können. gerade der, der nicht arbeitet und die, die keine zeit dazu hat, die sollen nicht gehindert werden, zu essen und zu trinken und sich an der freizeit zu erfreuen. wir sind alle sklaven der überlieferungen und wer immer noch glaubt, dass "ohne geld keine musik" stimmig sei, der lebt, ohne es zu wissen, warum. die jugend wehrt sich und sie hat recht, es zu tun. wie viele von den superreichen leben uns tagtäglich vor, dass ein leben ohne eigene arbeit möglich ist. es ist einfach zu leben, wenn es jemanden gibt, der das macht, was man eigentlich veranlassen sollte, das von maschinen gemacht wird. die einzige branche, die auf längere sicht noch eine existenzberechtigung hat, ist die der dienstleistungen. wer im dienstleistungsbereich tätig ist, der sollte eine menge mehr dafür bekommen, als jene, die nichts tun brauchen. wir müssen es im dritten jahrtausend zu wege bringen, dass wir menschen wichtiger sind als die industrien. nicht länger mehr soll unsere abhängigkeit von den superreichen diktiert werden. wir haben das recht, glücklich zu sein. wir haben das recht, es jetzt sein zu dürfen. wir haben das recht, uns das zu nehmen, was einige wenige glauben, erbgepachtet zu haben, nur weil sie von geburt an oder durch glückliche fügungen zu reichtum gelangt sind. macht es wie die vögel im himmel. sie säen nicht und sie ernten doch, weil es dem göttlichen vater im himmel so gefällt. nicht alles, was in der bibel steht, ist für die institution kirche geschrieben. das neue testament ist nahezu nur für den menschen bestimmt. das geheimnis ist nur, den worten leben zu geben. erhebet euch, geliebte, fangt an!

Donnerstag, März 16, 2006

ein guter blog zur rechten zeit - schafft ruhe und gemütlichkeit

was wäre, wenn man nicht hin und wieder seine gedanken einfach so loslassen würde, wie ich es hin und wieder - dank meiner unglaublichen tollkühnheit - so tue. die meisten dinge erledigen sich von ganz alleine. dieser spruch war mir als kind schon nicht ganz geheuer, weil sich das zimmer nachweislich bis heute in meiner erinnerung nie von selbst aufgeräumt hatte. ich habe da eine bessere erinnerung an die eine oder andere tachtel, die ich deswegen eingefangen habe. natürlich von meiner großmutter selig. auch großvater selig war hin und wieder daran beteiligt, aber nicht so streng, wie die omama. aber, mir hat es nicht geschadet. zumindest nicht wissentlich. da müßte man jetzt andere fragen. deswegen war es mir jetzt, nach doch einigen tagen, ein riesiges bedürfnis (welch zweideutige wortschöpfung) und auch ein nachgeben dem verlangen gegenüber, etwas tätig zu werden. vielleicht hat es sich ausgezahlt, meinetwegen auch nicht. mir kann ohnehin der rest der überlegungen gestohlen bleiben, weil ich anzeigen als solche nicht fürchte. fürchten tue ich eines, wieder ganz der alte zu werden. aber da ist noch ein langer weg hin, wenn sie wissen, was ich meine. guten abend! anderen eine lange nacht und ein beschwertes leben!

Samstag, März 11, 2006

keine schutztruppe

ich protestiere auf das schärfste gegen eine bürgerwehr in einer kärntner großstadt. soweit darf es in einer demokratie nie kommen! alleine die polizei hat das recht und auch die pflicht, für sicherheit zu sorgen! wehret den anfängen!

Mittwoch, März 08, 2006

an alle geheimdienste und horchdienst und sonstigen schnüffelabteilungen

bin wirklich ein ganz ein lieber. tue nichts und niemandem etwas zuleide und ihr braucht wirklich keine angst vor mir zu haben. ehrlich. und jetzt schlaft gut, ihr werdet schließlich auch schon müde sein, vom vielen horchen und schauen und schnüffeln. übrigens: denkt hin und wieder daran, dass ihr auch einmal menschen gewesen seid!

eigentlich bin ich ganz zufrieden

wenn ich mir die sache so recht überlege, dann bin ich eigentlich schon wieder sehr glücklich darüber, dass ich in einem solchen land wie dem unsrigen leben darf! bei dieser gelegenheit: sollten sie übrigens auch sein!

ein paar zeilen für die letzten zweifler

dass das internet und der darin vorkommende gesprächsverkehr - besser schriftverkehr - kontrolliert wird, ist mir klar. nicht klar war mir bisher das wahre ausmaß der sache. grundsätzlich wird man ja für solche behauptungen, wie ich sie angestellt habe, von jedem halbwegs vernünftigen menschen als verrückter abgetan. nur ich glaube nicht an die verrücktheit, ich glaube an die berechnung, die einige wenige auf diesen planeten angestellt haben, was sie mit uns vorhaben, wenn es um ihre eigenen vorteile geht. soviel zum thema! schlafen sie gut und achten sie auf das, was sie tun, es könnte jemand mitschauen!

und damit jetzt auch der letzte nicht mehr an einen zufall glaubt - die zweite

der beweis zu meiner vorherigen aussage oder die müssen glauben, dass wir alle bescheuert sind

ich habe gerade eine idee gehabt oder habe noch immer eine

soeben habe ich mir einen beweis von meiner zugriffstatistik weggesichert. auf geheimen datenträger. geschützt von den zugriffen der mich verfolgenden bösen buben aus amerika. wahrscheinlich cia oder nsa oder sonst ein weh. gut, dass ich keinen verfolger habe, kriege und so einen überhaupt nicht brauchen kann. aber interessant ist es schon. sollten sie auch einmal versuchen. lohnt sich auf alle fälle. wenn sie auf der homepage was schreiben von g. w. oder bush oder bin laden, alleine der name al kaida oder el kaida oder sonst irgendwelche kleider. chenney oder rice oder sonst ein anderer unnötiger name. jedesmal wird gescannt und geschaut und aufgezeichnet. jede wette. mir wäre es zu blöd. den amerikanern - hier an dieser stelle - auch nicht allen, traue ich es zu. bis später und gottseidank besuche ich euch nicht mehr. weil sonst sperrt ihr mich noch glatt in guantanamo bay ein. ohne anwalt und in einen orangen sack gehüllt. da kann man aber gespannt sein. oder?

heute habe ich nichts gelesen

ist er gestorben? der g. w.? hat er heute frei? ich habe noch kein sterbenswörtchen über irgendwelche dümmlichen ansagen von ihm gelesen. kann sein, dass er noch schläft. in amerika ist ja gerade erst später nachmittag. da kann es schon sein, dass der schorschi noch mützelt. ansonsten wäre er ja ganz ein netter bursche, wenn er nicht immer so viel blödsinn quaken würde. der wird doch nicht bei unserem schweigekanzler in den kurs gegangen sein?

alte weihnachtskarten und herausgeputzte ostersträuche

mir selber kann nicht mehr geholfen werden. auch, weil ich es erst gar nicht zulassen würde. niemals dürften mich die hände berühren, die vorher noch wühlten in der erde. die salat und karotten aus den beeten schnitten oder gruben. deren finger noch immer von der kruste der erde bis über die nagelbeete hinaus bedeckt waren. mich selber stören ungemein die alten abgelegten weihnachtskarten, die von onkeln und tanten geschrieben, mit bunten marken beklebt noch immer irgendwo in den ritzen zwischen radiogeräten und ungelesenen büchern des versandhandels dahinvermoderten. da freuen mich schon mehr die heiss ersehnten und lange vermissten ostersträuche, die mich immer so an die zeit des nachwinters erinnern mögen. da mir selber die hart gekochten eier nicht so schmecken wollen, zum einen, weil ich des schälens überdrüssig bin und des anderen, weil ich es nicht leiden kann, hin und wieder in ein angefaultes ei zu beissen, verzichte ich gerne auf diesen brauch. zumal mir auch das ausblasen der eier immer heftige kopfschmerzen bereitet und ich in einem alter bin, wo einem schon der gehirnschlag eins verpassen könnte, bliese man zuviel in so eine dumme eierschale hinein. sei es wie es ist. mir bleibt ohnehin nicht einmal ein vernünftiger gedanke übrig.

gesiebtes und geschütteltes

oftmals will es nicht so ganz hineinpassen in den tagesablauf. da denkt man sich eine geschichte aus, die noch nie jemandem erzählt worden ist und auf einmal, zack, da findet man sich auf dem hinterteil sitzend vor der gaffenden menge wieder. dass das mehr als peinlich ist, auch wenn es nur im traum ist, sollte vielen hinlänglich bekannt sein. ich für meinen teil ärgere mich immer ganz fürchterlich, wenn mir träumt und ich merke erst nach dem aufwachen, welche blamagen ich mir angetan habe. auch wenn gewisse handlungen nur im traum vorkommen und darin gut - wie in watte gehüllt - verpackt sind, quasi vor den zugriffen des pöbels geschützt, erniedrige ich mich maßlos dabei, nur zuzugeben, dass ich mich schämte. die traumfiguren werden mich nie näher kennenlernen, auch wenn sie mir sehr vertraut. doch was soll ich machen. ich bekomme doch deswegen nicht die ehrennadel einer großstadt verliehen und wegen einer anstecknadel des kameradschaftsbundes tue ich mir diesen schmach nicht an. wir werden sehen, wohin uns dieser unsinn noch bringen wird. nicht weiter als bis gestern sicher. gute nacht.

Dienstag, März 07, 2006

es ist fazinierend

ich möchte auch noch kurz etwas zu meinem vorherigen artikel sagen, wenn ich darf. natürlich darf ich, ist ja mein blog. die unermessliche freiheit, welche uns ein grundeinkommen schenken würde, wäre natürlich das ende jedes systems, das auf ausbeutung ausgerichtet ist. deswegen wird der kampf darum kein leichter werden. es wird aber realität, so wie es einmal eine hexenverfolgung gab und heute gerade nicht mehr. alles wird werden, wenn man es will. jeder wird werden, was er sich erdenkt. das ist die kosmische wahrheit, die hinter den dingen steckt. es gibt keine größere kraft, als einen gedanken. diesen beitrag widme ich allen, die glauben, ich wäre nur negativ. die welt strahlt zur zeit sehr viel negatives ab, weil sehr viel negatives in ihr steckt. aber schon ein einziger mensch, der sich damit nicht abgeben will und dies nicht für bare münze hält, kann die realität verändern. klingt verrückt, ist aber wahr - und wie.

das nachdenken darüber sollte nicht verboten sein

ein interessanter artikel über den geschäftsführer der dm drogeriekette götz w. werner hat mich gefangengenommen, ja gleichsam nicht mehr losgelassen. die idee des grundeinkommens. andiskutiert von einem menschen, der es geschafft hat. von einem, der uns aus der sklaverei befreit, die noch niemals so gut entwickelt war, wie heute. wenn seine idee gut ist - und das bezweifle ich nicht - dann wird sie sich durchsetzen und realität werden. denn nichts ist unaufhaltsamer als eine idee, deren zeit zur verwirklichung gekommen ist. gratuliere zu soviel mut und weitsicht.

Montag, März 06, 2006

eines habe ich mir geschworen

wie schwierig es nur sei, dass sich das h5n1 virus auf z. b. katzen übertragen könnte. laborbedingungen und das was-weiss-ich-wievielfache von einer normalen virenmenge bräuchte man dazu. von einzelfällen sprach man. eigenartig, wieso wußte ich es schon früher, dass die ganze angelegenheit nicht ohne wäre? die politiker, die solche aussagen gemacht haben und noch immer machen, können mich kreuzweise. ich will ja keine panik verbreiten, aber an das zufällige auftauchen von schweinepestfällen in deutschland kann ich auch nicht so recht glauben. aber was kümmert uns schon die wahrheit, wenn sie uns keiner sagen will. deswegen darf man sich nicht wundern, wenn sich mündige menschen die wahrheit selbst erdenken müssen. diese dann hinzustellen als pessimisten und miesmacher ist nicht nur unfair sondern gänzlich unnötig. keine böses ereignis ist über die welt hereingebrochen, weil so viele davon gesprochen haben, es könnte ja sein, dass, usw. aber viele katastrophen konnten geschehen, weil es niemanden gab, der die zeichen der zeit zu interpretieren wußte und den mut hatte, darüber zu sprechen. ich habe mir eines in meinem leben geschworen, niemals mehr zu schweigen, wenn ich glaube, etwas sagen zu müssen. vertraut nicht euren regierungen. vertraut alleine der stimme eures herzens. die wahrheit ist das erste opfer des krieges, wurde nicht umsonst zum geflügelten wort!

Sonntag, März 05, 2006

wir versinken im schnee

grundsätzlich sollte man der politik an allem schuld geben. auch am wetter. ist ja klar. zu was sind die denn von uns gewählt worden? dass sie uns das leben angenehmer und schöner machen. zu sonst nichts! wie gesagt, schuld an allem ist die politik. dass jetzt schon fast ein halber meter schnee gefallen ist - und das innerhalb von 24 stunden - berührt meine lieben rund um mich herum kaum. die meisten menschen haben sogar noch eine freude daran. wie pervers. wie kann man eine freude an einem halben meter schnee haben? natürlich nur dann, wenn man mit diesem weissen schei.. keine arbeit hat! ich habe ja grundsätzlich auch nicht viel arbeit damit, aber ich ärgere mich eben solidarisch mit jenen, die heute noch vierhundertachtundsechzig blasen an den händen bekommen, weil sie schon glaubten, mit der schneeschaufel verschwägert zu sein. wie es auch sei, es ist eine unmögliche situation. die politik ist dringend aufgefordert, etwas zu tun. herr schüssel, sagen sie ihren ministern, dass hier etwas zu geschehen hat, aber dalli!

Samstag, März 04, 2006

von den kleinen zeitungsenten

als ich einmal keine zeit hatte, da dachte ich länger über die möglichkeiten, zeitungsenten zu lancieren nach. ich hatte ja keine ahnung, worauf ich mich da einließ, aber das ist eben der preis, der für eine ungeheuerlichkeit zu bezahlen ist. irrtümlicherweise kamen keine konkreten geschichten in die zeitung hinein. nur immer wörter. wörter, die aneinandergereiht viel unsinn ergaben. aber mein mentor meinte, ich würde am ende schon merken, wozu das ganze gut wäre. bis heute habe ich es nicht gemerkt, aber das liegt wahrscheinlich an meiner debilität und nicht am unvermögen meines mentors, in die zukunft einen gerechten blick zu werfen. sei es mir vergönnt, dass ich eines tages eben dieses gesicht haben werde, dann will ich schauen, was ich da hineingeschrieben habe. nur dummköpfe und andere politiker verschiedener coleur fürchten das abendläuten. niemals eine fromme magd oder gar ein großbauer. geschehen ist schon früher nicht sehr viel. heute weht meist der wind vom osten her. nirgendwo gibt es mehr zuckerwatte aus grünem gesponnenen zucker. leider tat mir das mädchen deswegen nicht mehr leid, als es sich ohnedies selbst seinetwegen erbarmte. wir werden noch bald erfahren, weshalb dieser unsinn hier angeschrieben werden muss.

Freitag, März 03, 2006

ich glaube der e-mail scanner der amerikaner ist abgedreht

anscheinend habe ich mich beim verfassen des letzten beitrages von mir wahnsinnig geirrt. fünf sekunden nach der veröffentlichung war noch immer kein zugriff von amerikanischer seite. anscheinend ist g. w. bush so in verruf gekommen mit seiner art und weise, im eigenen land mit katastrophen umzugehen, dass man sich auch jetzt nicht mehr darum kümmert, wenn jemand seinen namen im internet nennt. ja, da muss er sich bald einstellen darauf, dass ihn keiner mehr haben will. wahrscheinlich nicht einmal mehr die in texas. aber dann kann er ja immer noch zu seinem busenfreund arnie gehen, der ja jetzt schon die weltmeisterschaft im "wer hat die meisten hingerichtet" wettbewerb anstrebt. bisheriger sieger - glaube ich - g. w. bush! meine missachtung den beiden herren!

interessant

immer wenn ich g. w. bush schreibe oder bin laden oder el kaida, dann habe ich sofort auf meinen webstats amerikanische zugriffe. nicht, dass ich ernstlich glaube, dass man so gespannt auf meine wortspenden wartet. aber es stimmt mich jedesmal nachdenklich bis leicht irritierend. gibt es diese software wirklich, von der immer die rede ist, die alle e-mails auf content prüft? auf alle fälle kommt mir das ganze schon etwas seltsam vor. ich habe auch - in der vergangenheit - schon einmal darüber berichtet. da es aber immer wieder passiert, erlaube ich mir, auch dieses mal wieder ein paar zeilen darüber zu verlieren. was mir aber mit sicherheit aufgefallen ist: kein einziger zugriff bei schüssel, övp oder haider als schlüsselwort durch einen amerikanischen oder österreichischen server! schon irgendwie demütigend für zum beispiel den schüssel, den ich ja nicht mag.

ab sofort und aus protest

schreibe ich dises eine posting nach meinen eigenen rechtschreibungsregeln. ist onehin egal weil ich ja auch bisher imer ales kleingeschrieben habe. jetzt schreibe ich einmal versuchsweise keine dopelkonsonanten mehr. auch dopelt verwendete vokalgrafeme werde ich nicht benuzen. nur mer punkte werde ich machen. die könen mich mal.

das weisse gold

was immer es ist, was da vom himmel herunterfällt, es ist weiß und kalt. vermutlich immer noch schnee. obwohl schon der märz begonnen hat und in unseren breiten - zumindest erinnern wir uns die letzten jahre daran - eigentlich um diese zeit schon frühling sein sollte, ist es mehr winter denn je zuvor. es scheint einfach nicht aufhören zu wollen. der schnee ist schon zu einem thema geworden, das die nachrichten gleich nach der vogelgrippe beschäftigt. eigentlich beschäftigt ja die vogelgrippe die nachrichten gar nicht mehr so sehr, da ich der meinung bin, die verantwortlichen politiker hätten noch schnell eine weisung gegeben und wären dann alle ab nach neuseeland oder sonst wo hin. aber anscheinend ist meine aufregung ja ganz unbegründet. bin gespannt, ob ich über meine einträge in einem halben jahr lächle oder weine.

Mittwoch, März 01, 2006

hin und wieder

manchesmal gestatte ich mir ein gutes gläschen oder zwei. nicht oft, da ich nicht gerne von dingen abhängig bin, die ich mir nicht auch im kriegsfall ohne größere probleme besorgen kann. aber das ist meine sache. nun. ich habe auf alle fälle damit begonnen, so hin und wieder ein gutes gläschen mit inhalt zu genießen. leider fällt mir dabei auf, dass ich beinahe jeden tag auch ein wenig von dem genuß einbüße. es genießt sich nicht mehr so, wie am ersten tag. das tut weh. deswegen sollte man mit guten dingen sparsam umgehen. auch dann, wenn man sie jederzeit haben kann. ist einfach nur so dahingedacht von mir.

den jahrestagen ins stammbuch geschrieben

nicht alle ereignisse sind es wert, dass man sie sich merkt. heute hat franzobel geburtstag. alles gute!