Sonntag, September 24, 2006

einhundertundfünfundsechzig

die felsen wirken bedrohlich auf den bergsteiger,
den schwimmer hingegen lassen sie kalt.
so ist eben der unterschied.
der betrachter schafft sich seine wirklichkeit und
der schwimmer wird sich noch wundern,
wenn ihn die brandung an die felsen schmettert!

mehr sage ich nicht dazu!
sonst werde ich noch festgelegt!

einhundertundvierundsechzig

alte männer lagen nackt nebeneinander und dachten nach!

es hätte nicht viel gefehlt
und es wäre ihnen etwas eingefallen.

so blieb nur die enttäuschung der sie anblickenden!

gesehen hat keiner was! aber ansonsten blieb auch nichts übrig!

einhundertunddreiundsechzig

den kindern zuliebe habe ich mich hingesetzt
und geschichten erdacht.
geschichten, die von menschen handeln,
die noch nichts böses taten.

die kinder sagten:
"alles gelogen!"


wisse: kindern kann man keine lügen vorsetzen.