nur spazierendenken,
mehr ist bei diesem sauwetter nicht drinnen!
Sonntag, August 12, 2007
fünfhundertundsechsundsechzig
wenn ich wollte,
ich könnte
geheimnisse verraten,
die nicht einmal
mir erschlossen sind!
ich könnte
geheimnisse verraten,
die nicht einmal
mir erschlossen sind!
Samstag, August 11, 2007
fünfhundertundfünfundsechzig
der urlaub tat mir gut,
wenn er auch sehr langweilig war.
es ist immer besser, rückblickend auf eine langweilige zeit sehen zu können,
als auf gar keine!
manche sagen, das ginge nicht -
ich aber sage anderes!
wenn er auch sehr langweilig war.
es ist immer besser, rückblickend auf eine langweilige zeit sehen zu können,
als auf gar keine!
manche sagen, das ginge nicht -
ich aber sage anderes!
fünfhundertundvierundsechzig
er war noch nicht dazugekommen,
sich zu erdreisten.
allemal ein wenig nachgedacht wird er haben.
worüber ist mir fremd,
ihm nicht mehr!
sich zu erdreisten.
allemal ein wenig nachgedacht wird er haben.
worüber ist mir fremd,
ihm nicht mehr!
fünfhundertundzweiundsechzig
neuerdings behaupten ganz einfache menschen,
dass sie von schwierigkeiten zu berichten wüssten!
nicht ohne ein wenig eingebildet zu sein,
möchte ich mich hier einfach bescheiden zurückhalten
und als nichtsahnend erklären.
ein jemand zu sein, der posthum schon vor dem tode dazu erklärt,
das gälte es zu schaffen!
dass sie von schwierigkeiten zu berichten wüssten!
nicht ohne ein wenig eingebildet zu sein,
möchte ich mich hier einfach bescheiden zurückhalten
und als nichtsahnend erklären.
ein jemand zu sein, der posthum schon vor dem tode dazu erklärt,
das gälte es zu schaffen!
fünfhundertundeinundsechzig
grosse angst,
mittlere angst,
kleine angst,
keine angst,
zu tode gefürchtet!
aus maus!
es muss nicht immer faschingdienstag sein!
mittlere angst,
kleine angst,
keine angst,
zu tode gefürchtet!
aus maus!
es muss nicht immer faschingdienstag sein!
Sonntag, August 05, 2007
fünfhundertundsechzig
sonst ist alles so,
wie es hinterlassen wurde.
man soll sich nicht gleich zu beginn wundern,
wenn es später auch noch genügt!
mir fallen jetzt die augen zu,
so, als hätte ich bis her noch nie ein auge zugetan,
was zugegebenermaßen aber ein echter blödsinn ist.
man muss es sich richten können -
vor dem erblinden!
wie es hinterlassen wurde.
man soll sich nicht gleich zu beginn wundern,
wenn es später auch noch genügt!
mir fallen jetzt die augen zu,
so, als hätte ich bis her noch nie ein auge zugetan,
was zugegebenermaßen aber ein echter blödsinn ist.
man muss es sich richten können -
vor dem erblinden!
fünfhundertundneunundfünfzig
angenommen,
man würde ein haus in der mitte falten,
wäre das dann ein haus mit faltdach?
oder doch nur ein beweis für die auswüchse der wegwerfgesellschaft?
so ganz ohne liebreiz - nur ausgeschnitten,
wie einen scherenschnitt - ohne mozart!
man würde ein haus in der mitte falten,
wäre das dann ein haus mit faltdach?
oder doch nur ein beweis für die auswüchse der wegwerfgesellschaft?
so ganz ohne liebreiz - nur ausgeschnitten,
wie einen scherenschnitt - ohne mozart!
Donnerstag, August 02, 2007
fünfhundertundachtundfünfzig
furzende junghühner
jagten einem stierkalb nach.
nicht dass ich wüßte,
wie es ausging.
erzählt wollte die geschichte sein.
nur erzählt.
jagten einem stierkalb nach.
nicht dass ich wüßte,
wie es ausging.
erzählt wollte die geschichte sein.
nur erzählt.
Mittwoch, August 01, 2007
fünfhundertundsiebenundfünfzig
es kommt noch so weit,
dass man sich entschuldigen muss,
dafür,
dass man geblieben ist.
eines tages,
da wird keine ausrede mehr gelten.
dass man sich entschuldigen muss,
dafür,
dass man geblieben ist.
eines tages,
da wird keine ausrede mehr gelten.
Montag, Juli 30, 2007
fünfhundertundsechsundfünfzig
schnell etwas schreiben,
bevor es vorbei ist.
er geht weiss ich wo hin
kein anschluss an das netz,
oder an die wirklichkeit.
bevor es vorbei ist.
er geht weiss ich wo hin
kein anschluss an das netz,
oder an die wirklichkeit.
Dienstag, Juli 24, 2007
fünfhundertundfünfundfünfzig
wer mich genauer kennt,
was zwar nur die wenigsten tun,
die meisten glauben,
die allermeisten irrtümlich annehmen,
der weiss jetzt,
dass ich nicht zum feiern auf die welt gekommen bin.
nicht einmal zu einem solchen anlass, wie dem obigen!
es muss weitergehen.
das leben und das schreiben.
so wie immer.
wer rostet, der hat sich zu lange hingesetzt,
oder ist aus eisen und zu lange im feuchten gewesen.
irgendwie hat es nicht funktioniert,
sonst wäre es eben beim glänzenden blech geblieben.
aber so ...
was zwar nur die wenigsten tun,
die meisten glauben,
die allermeisten irrtümlich annehmen,
der weiss jetzt,
dass ich nicht zum feiern auf die welt gekommen bin.
nicht einmal zu einem solchen anlass, wie dem obigen!
es muss weitergehen.
das leben und das schreiben.
so wie immer.
wer rostet, der hat sich zu lange hingesetzt,
oder ist aus eisen und zu lange im feuchten gewesen.
irgendwie hat es nicht funktioniert,
sonst wäre es eben beim glänzenden blech geblieben.
aber so ...
fünfhundertundvierundfünfzig
es gibt ein märchen - zwar noch ungeschrieben - aber doch schon im ansatz dunstend!
das handelt da von einem arsch - mit haaren.
weil es so vulgär ist,
verzeihen sie,
wenn ich dann einen deckel auf den topf tue,
damit es nicht verdampfen kann.
in die welt hinein,
sozusagen und böses im schilde führend,
die menschen in den irrtum stürzend,
so stelle ich es mir,
jagend auf zwei beinen vor. das märchen.
und weil es mich so beleidigt hat,
möchte ich kein wort mehr darüber verlieren!
das handelt da von einem arsch - mit haaren.
weil es so vulgär ist,
verzeihen sie,
wenn ich dann einen deckel auf den topf tue,
damit es nicht verdampfen kann.
in die welt hinein,
sozusagen und böses im schilde führend,
die menschen in den irrtum stürzend,
so stelle ich es mir,
jagend auf zwei beinen vor. das märchen.
und weil es mich so beleidigt hat,
möchte ich kein wort mehr darüber verlieren!
fünfhundertunddreiundfünfzig
hätte ich es mir aussuchen können,
dann wäre ich am liebsten ein
anderer geworden.
genau möchte ich mich nicht festlegen müssen,
das ginge dann schon ins detail.
und das ist dann doch zu intim!
wenigstens das könnten sie zugeben,
woch ich doch immer nur ihr bestes wollte!
dann wäre ich am liebsten ein
anderer geworden.
genau möchte ich mich nicht festlegen müssen,
das ginge dann schon ins detail.
und das ist dann doch zu intim!
wenigstens das könnten sie zugeben,
woch ich doch immer nur ihr bestes wollte!
fünfhundertundzweiundfünfzig
nur ein sultan
weiss, wovon ich schreibe!
nur so einer, der die menschen in scheiben schneiden lassen könnte,
wenn er nur mit den fingern schnippen würde,
der kann mich einigermaßen erahnend fühlen!
sonst geht es mir aber noch ziemlich gut!
und ihnen wünsche ich noch einen schönen tag!
ebenfalls!
danke - wäre nicht notwendig gewesen!
weiss, wovon ich schreibe!
nur so einer, der die menschen in scheiben schneiden lassen könnte,
wenn er nur mit den fingern schnippen würde,
der kann mich einigermaßen erahnend fühlen!
sonst geht es mir aber noch ziemlich gut!
und ihnen wünsche ich noch einen schönen tag!
ebenfalls!
danke - wäre nicht notwendig gewesen!
fünfhundertundeinundfünfzig
lieber wäre mir,
er bliebe noch etwas dabei.
eine minute noch,
eine flüchtige.
etwas länger,
noch ein wenig.
vielleicht auch nur aus egoismus,
weil etwas anderes ist es nie!
meistens!
er bliebe noch etwas dabei.
eine minute noch,
eine flüchtige.
etwas länger,
noch ein wenig.
vielleicht auch nur aus egoismus,
weil etwas anderes ist es nie!
meistens!
fünfhundertundfünfzig
so eilen wir alle ein wenig unseren träumen hinterher
und wundern uns,
dass wir nicht erwachen.
die einen meinen, dass sie
so kurz vor dem hinübergehen,
noch einmal tun werden,
was sie immer tun wollten.
dass sie sich irren, sei hier verraten.
zweifach obendrein.
zum einen werden sie nichts mehr tun,
zum anderen gehen sie hinunter - die meisten!
und wundern uns,
dass wir nicht erwachen.
die einen meinen, dass sie
so kurz vor dem hinübergehen,
noch einmal tun werden,
was sie immer tun wollten.
dass sie sich irren, sei hier verraten.
zweifach obendrein.
zum einen werden sie nichts mehr tun,
zum anderen gehen sie hinunter - die meisten!
fünfhundertundneunundvierzig
ich brauche noch ein wenig zeit,
um mir meine eindrücke machen zu können.
wovon weiss ich schon,
worüber ist mir auch klar,
wie lange, weiss ich nicht!
um mir meine eindrücke machen zu können.
wovon weiss ich schon,
worüber ist mir auch klar,
wie lange, weiss ich nicht!
fünfhundertundachtundvierzig
frei - er ist frei,
torkelnd vor freude,
weil betrunken ich ihn nicht wähnte,
stürzte er sich die paar meter luft in den garten hinab,
da ich ihn vorhin im oberen stockwerk aus dem fenster in die freiheit entlassen habe.
natürlich ist für den rohen charakter dies nichts wert,
für den schmetterling jedoch,
den meine worte besingen,
war es sein leben!
wenn auch nur von kurzer dauer,
doch leben im übermaß!
torkelnd vor freude,
weil betrunken ich ihn nicht wähnte,
stürzte er sich die paar meter luft in den garten hinab,
da ich ihn vorhin im oberen stockwerk aus dem fenster in die freiheit entlassen habe.
natürlich ist für den rohen charakter dies nichts wert,
für den schmetterling jedoch,
den meine worte besingen,
war es sein leben!
wenn auch nur von kurzer dauer,
doch leben im übermaß!
Montag, Juli 23, 2007
fünfhundertundsiebenundvierzig
er bewegte sich, den fotoapparat in der hand,
zaudernd in richtung abendrot.
leider weiss ich nicht mehr,
ob es ihm geholfen hat,
weil ich es nicht gesehen habe.
und man muss bei der wahrheit bleiben.
zaudernd in richtung abendrot.
leider weiss ich nicht mehr,
ob es ihm geholfen hat,
weil ich es nicht gesehen habe.
und man muss bei der wahrheit bleiben.
Sonntag, Juli 22, 2007
fünfhundertundsechsundvierzig
in pirmasens gibt es mehr als in rom,
wovon ist wurscht.
interessiert ohnehin nur die intellektuelle klasse.
wäre aber einfach, dahinterzukommen,
wenn man möchte.
so rätselt es mich tagein, tagaus -
und was nützt es mir?
ich sollte bescheidener mich kleiden,
in sack und asche hüllen,
nicht immer nur juwelen und all das zeugs,
das formalinstichige!
wovon ist wurscht.
interessiert ohnehin nur die intellektuelle klasse.
wäre aber einfach, dahinterzukommen,
wenn man möchte.
so rätselt es mich tagein, tagaus -
und was nützt es mir?
ich sollte bescheidener mich kleiden,
in sack und asche hüllen,
nicht immer nur juwelen und all das zeugs,
das formalinstichige!
fünfhundertundfünfundvierzig
lebendig begraben in der zeit,
den vestalinnen gleich,
so ist das leben nach dem verlust der unschuld.
und wenn ich sie denn fände, gesetzt den fall (das ist so richtig, der herr oberlehrer hat es auch gesagt --> akkusativ),
dann zögerte ich nicht und verlöre sie von neuem!
den vestalinnen gleich,
so ist das leben nach dem verlust der unschuld.
und wenn ich sie denn fände, gesetzt den fall (das ist so richtig, der herr oberlehrer hat es auch gesagt --> akkusativ),
dann zögerte ich nicht und verlöre sie von neuem!
fünfhundertundvierundvierzig
er wartet auf die zeit,
die ihm zugemessen,
umsonst.
das herz will nicht mehr schlagen!
der mordbube hat es totgemacht!
obwohl es auch noch eine andere wahrheit gibt!
die bleibt aber unerzählt.
nur ich geb ihm ein zeugnis ab!
die ihm zugemessen,
umsonst.
das herz will nicht mehr schlagen!
der mordbube hat es totgemacht!
obwohl es auch noch eine andere wahrheit gibt!
die bleibt aber unerzählt.
nur ich geb ihm ein zeugnis ab!
Freitag, Juli 20, 2007
fünfhundertunddreiundvierzig
nur weil du das foltern verboten hast,
für den cia
nur dafür mag ich dich wieder ein wenig,
noch nicht viel,
aber viel mehr als noch gestern.
g. w.!
wenn du mein freund wärest,
dann würde ich dich schorschl nennen!
für den cia
nur dafür mag ich dich wieder ein wenig,
noch nicht viel,
aber viel mehr als noch gestern.
g. w.!
wenn du mein freund wärest,
dann würde ich dich schorschl nennen!
Mittwoch, Juli 18, 2007
fünfhundertundzweiundvierzig
in österreich könnte ich -
wenn ich wollte -
einen politiker einen idioten schimpfen.
ungestraft - barfuss oder auch mit schuhen!
völlig egal.
in einem rechtsstaat kann man so etwas!
hast du gehört g. w. !?!?
natürlich tue ich das nicht -
in der öffentlichkeit nicht -
aber im stillen.
da tue ich manches,
da schimpfe ich -
und wie!
wenn ich wollte -
einen politiker einen idioten schimpfen.
ungestraft - barfuss oder auch mit schuhen!
völlig egal.
in einem rechtsstaat kann man so etwas!
hast du gehört g. w. !?!?
natürlich tue ich das nicht -
in der öffentlichkeit nicht -
aber im stillen.
da tue ich manches,
da schimpfe ich -
und wie!
fünfhundertundeinundvierzig
ich sollte seriöser werden,
nicht mehr so unbefugt.
natürlich wetteifere ich mit den dümmeren auf der welt,
weil es einfacher ist.
nicht mehr so unbefugt.
natürlich wetteifere ich mit den dümmeren auf der welt,
weil es einfacher ist.
Montag, Juli 16, 2007
fünfhundertundvierzig
jetzt ist es soweit
und wenn sie glauben,
dass sich etwas ändern wird,
dann gehören sie auch zu den
einskommanullviersieben prozent!
jetzt
und wenn sie glauben,
dass sich etwas ändern wird,
dann gehören sie auch zu den
einskommanullviersieben prozent!
fünfhundertundneununddreissig
ich nehme mir für heute hitzefrei!
was soll man sonst viel machen,
wenn es einmal so heiss ist,
dass nicht einmal mehr das saufen
freude macht!
was soll man sonst viel machen,
wenn es einmal so heiss ist,
dass nicht einmal mehr das saufen
freude macht!
fünfhundertundachtunddreissig
nie sollte man mich einen lügner schimpfen,
doch sagen könnt ihr es gerne.
es kümmert mich nicht,
wenn mich törichte buben so benennen.
noch ist es mir einerlei!
wo ist der mit den bubendummheiten geblieben!
aber das gehört nicht hierher,
sondern ganz alleine in meinen kopf!
so ist es eben mit dem geschriebenen wort,
kaum getippt, schon weg!
wieder da und schwupp-di-wupp!
doch sagen könnt ihr es gerne.
es kümmert mich nicht,
wenn mich törichte buben so benennen.
noch ist es mir einerlei!
wo ist der mit den bubendummheiten geblieben!
aber das gehört nicht hierher,
sondern ganz alleine in meinen kopf!
so ist es eben mit dem geschriebenen wort,
kaum getippt, schon weg!
wieder da und schwupp-di-wupp!
fünfhundertundsiebenunddreissig
wir lassen es dabei!
ich höre auf!
was soll ich sonst noch alles tun!
als aufhören!
doch in der stadt,
da gehen die menschen am geld zugrunde,
oder weil sie keines haben.
auch das erzählt uns die geschichte,
für die wissenden!
ich höre auf!
was soll ich sonst noch alles tun!
als aufhören!
doch in der stadt,
da gehen die menschen am geld zugrunde,
oder weil sie keines haben.
auch das erzählt uns die geschichte,
für die wissenden!
fünfhundertundsechsunddreissig
obwohl mir hitze nicht viel ausmacht,
wäre es doch vorstellbarer, kühleres zu denken!
alleine die sengenden sonnenstrahlen bleiben als eindruck auf der haut zurück,
oder als rötung. besser als rötung.
lassen wir es dabei!
wäre es doch vorstellbarer, kühleres zu denken!
alleine die sengenden sonnenstrahlen bleiben als eindruck auf der haut zurück,
oder als rötung. besser als rötung.
lassen wir es dabei!
Samstag, Juli 14, 2007
fünfhundertundfünfunddreissig
für den fall,
dass dies hier eine frau liest - nein nicht du g. w. -
es ist viel zu spät, für den gang.
die rätsel werden mehr und ungelöster!
bis man dahinterkommt - oder auch nicht!
dass dies hier eine frau liest - nein nicht du g. w. -
es ist viel zu spät, für den gang.
die rätsel werden mehr und ungelöster!
bis man dahinterkommt - oder auch nicht!
fünfhundertundvierunddreissig
den leidenden als mahnmal,
errichtete ich ein monstrum,
zum staunen!
nun irren sich nicht nur die gelehrten,
sondern auch das gemeine volk tut sich schwer,
etwas nicht zu begreifen.
die anderen brauchen sich keine gedanken mehr darüber zu machen,
es ist wirklich passiert!
man könnte - mit etwas mühe - dahinterkommen!
errichtete ich ein monstrum,
zum staunen!
nun irren sich nicht nur die gelehrten,
sondern auch das gemeine volk tut sich schwer,
etwas nicht zu begreifen.
die anderen brauchen sich keine gedanken mehr darüber zu machen,
es ist wirklich passiert!
man könnte - mit etwas mühe - dahinterkommen!
fünfhundertunddreiunddreissig
ich könnte, wenn ich wollte,
einfach aufhören.
nicht mehr fortfahren,
einfach ein ende machen!
aber dafür bin ich schon zu weit gegangen!
einfach aufhören.
nicht mehr fortfahren,
einfach ein ende machen!
aber dafür bin ich schon zu weit gegangen!
Mittwoch, Juli 11, 2007
fünfhundertundzweiunddreissig
mir kann man nicht einfach irgendwie etwas oder auch anderes vorschreiben!
man muss es mir schon erklären!
einfach gesagt ist mir die welt zu kompliziert,
kompliziert gesagt ist es mir schon zu kompliziert!
da kommt man selber nicht mehr mit!
man muss es mir schon erklären!
einfach gesagt ist mir die welt zu kompliziert,
kompliziert gesagt ist es mir schon zu kompliziert!
da kommt man selber nicht mehr mit!
Montag, Juli 09, 2007
fünfhundertundeinunddreissig
man kann den krug so lange zum brunnen schicken,
bis er bricht,
das stammt aus der schöpfungsgeschichte
die ursuppe!
bis er bricht,
das stammt aus der schöpfungsgeschichte
die ursuppe!
Samstag, Juli 07, 2007
fünfhundertunddreissig
lebenslang
hundespaziergänge mit nassen pfoten abwischen - nachher
gesundheitsstrapazen
kalte ohren
es gibt eine hölle!
hundespaziergänge mit nassen pfoten abwischen - nachher
gesundheitsstrapazen
kalte ohren
es gibt eine hölle!
fünfhundertundneunundzwanzig
glauben sie mir,
dass ich nicht immer tue,
was ich will,
und seltener noch, was ich soll.
dafür stehe ich ein.
dass ich nicht immer tue,
was ich will,
und seltener noch, was ich soll.
dafür stehe ich ein.
Montag, Juli 02, 2007
fünfhundertundachtundzwanzig
muskelzuckend liege ich vor mir und denke nach über mich - worüber eigentlich?
es soll auch sonst sehr schön sein, wenn man gestorben ist,
sagte zumindest meine großmutter damals.
jetzt wird sie es wissen, ob sie recht hatte.
es soll auch sonst sehr schön sein, wenn man gestorben ist,
sagte zumindest meine großmutter damals.
jetzt wird sie es wissen, ob sie recht hatte.
Sonntag, Juli 01, 2007
fünfhundertundsiebenundzwanzig
natürlich könnte ich auch lustig sein,
doch - im vertrauen - es ist so schwer!
deswegen gehe ich den leichteren weg,
der zwar mühsal genug bereithält,
aber zuletzt mir auch immer noch vergnüglicher erscheint.
doch - im vertrauen - es ist so schwer!
deswegen gehe ich den leichteren weg,
der zwar mühsal genug bereithält,
aber zuletzt mir auch immer noch vergnüglicher erscheint.
Freitag, Juni 29, 2007
fünfhundertundsechsundzwanzig
oftmals wird die butter ranzig,
eine große stadt heißt danzig,
das macht die butter nicht mehr frisch,
in danzig stinkt es nie nach fisch.
schutzwoche für den gemeinen reim!
auch diese art von reim hat ihr recht auf existenz!
eine große stadt heißt danzig,
das macht die butter nicht mehr frisch,
in danzig stinkt es nie nach fisch.
schutzwoche für den gemeinen reim!
auch diese art von reim hat ihr recht auf existenz!
Donnerstag, Juni 28, 2007
fünfhundertundfünfundzwanzig
mir gehen schön langsam die gedanken aus!
ich habe auch keine zeit mehr,
mir welche zu machen!
ich habe auch keine zeit mehr,
mir welche zu machen!
fünfhundertundvierundzwanzig
es ist schon so viel geschehen auf dieser welt,
dass es für neunhundertneunundneunzig nachrichtensendungen täglich reichen könnte!
dass es für neunhundertneunundneunzig nachrichtensendungen täglich reichen könnte!
fünfhundertunddreiundzwanzig
in vergessenheit geraten.
und das auch nur durch zufall!
das ist ein schlimmes schicksal,
das einem zu teil werden kann!
und das auch nur durch zufall!
das ist ein schlimmes schicksal,
das einem zu teil werden kann!
fünfhundertundzweiundzwanzig
keiner wird den fehler entdecken,
keiner!
so, wie ungemacht,
so wird es sein - für immer!
ich werde es ihnen beweisen,
dass es besser gewesen wäre,
hätten sie mir öfter meine lügen abgenommen!
keiner!
so, wie ungemacht,
so wird es sein - für immer!
ich werde es ihnen beweisen,
dass es besser gewesen wäre,
hätten sie mir öfter meine lügen abgenommen!
fünfhundertundeinundzwanzig
zu fleiss schreibe ich noch einen,
zu fleiss!
nur damit ich sie ärgern kann
die grauen!
die verlogenen!
die aasschweine!
die nebenmirgehenden!
zu fleiss!
nur damit ich sie ärgern kann
die grauen!
die verlogenen!
die aasschweine!
die nebenmirgehenden!
fünfhundertundzwanzig
das kind plärrt von hinten,
so kann man keine kunstwerke schaffen,
die für die ewigkeit sind.
oder doch?
nicht etwa doch?
oder - ruhe zwischendurch - bitte - nur kurz -
ach was,
der säugling versteht ja ohnehin noch nichts vom leben!
so kann man keine kunstwerke schaffen,
die für die ewigkeit sind.
oder doch?
nicht etwa doch?
oder - ruhe zwischendurch - bitte - nur kurz -
ach was,
der säugling versteht ja ohnehin noch nichts vom leben!
fünfhundertundneunzehn
die zeit stürzte sich vom dritten stock über das wurmstichige brückengeländer,
keiner weiss wozu!
nicht einmal ich, der ich diese szenerie unauffällig von hinten beobachtet habe.
eine vermutung hätte ich, aber wie gesagt: ist nur eine vermutung!
keiner weiss wozu!
nicht einmal ich, der ich diese szenerie unauffällig von hinten beobachtet habe.
eine vermutung hätte ich, aber wie gesagt: ist nur eine vermutung!
fünfhundertundachtzehn
hätte ich mein leben früher gelebt,
so könnte ich heute schon mit viel ruhigerem gewissen tot sein!
so könnte ich heute schon mit viel ruhigerem gewissen tot sein!
fünfhundertundsiebzehn
hoffentlich hattet ihr es schön heiss
im urlaub, da unten!
den bösen buben sei es gesagt:
das ist eine probe auf das höllenfeuer,
das ewige, welches euch erwartet!
im urlaub, da unten!
den bösen buben sei es gesagt:
das ist eine probe auf das höllenfeuer,
das ewige, welches euch erwartet!
fünfhundertundsechzehn
die sparkassenbücher sind bei den enkelkinder beliebter
als der hund der großmutter es im tierheim je sein könnte!
die unzufriedenheit mit den hinterlassenschaften
ehrt niemals die verblichene!
als der hund der großmutter es im tierheim je sein könnte!
die unzufriedenheit mit den hinterlassenschaften
ehrt niemals die verblichene!
fünfhundertundfünfzehn
die getränkekarte, herr ober - bitte!
oder bringen sie einfach das gleiche wie immer,
nur ohne milch, dieses mal und zwei zucker und vielleicht statt dem keks drei!
oder bringen sie einfach das gleiche wie immer,
nur ohne milch, dieses mal und zwei zucker und vielleicht statt dem keks drei!
fünfhundertundvierzehn
neulich ging ich die strassen entlang,
egal welche, es können auch wege gewesen sein,
das ist bei dieser geschichte auch gar nicht so wichtig,
so, jetzt bin ich abgekommen,
wo wollte ich eigentlich hin???
egal welche, es können auch wege gewesen sein,
das ist bei dieser geschichte auch gar nicht so wichtig,
so, jetzt bin ich abgekommen,
wo wollte ich eigentlich hin???
fünfhundertunddreizehn
ich mache dann meine kaffeepause.
die habe ich mir verdient.
seit gestern schon.
und doch trinke ich den kaffee schon von übermorgen!
und das,
wo doch die buben so eifrig die rosenkränze gebetet haben!
ungehört von ihren göttern!
die habe ich mir verdient.
seit gestern schon.
und doch trinke ich den kaffee schon von übermorgen!
und das,
wo doch die buben so eifrig die rosenkränze gebetet haben!
ungehört von ihren göttern!
fünfhundertundzwölf
leider sind die verschlusssachen öffentlich geworden.
stückwerk ist dabei herausgekommen.
doch die sache hat sich gelohnt,
einstmals für die wenigen!
stückwerk ist dabei herausgekommen.
doch die sache hat sich gelohnt,
einstmals für die wenigen!
fünfhundertundelf
hierzulande glaubt man noch an märchen und an die reden von politikern.
es ist an der zeit wegzugehen,
irgendwann dann eben!
es ist an der zeit wegzugehen,
irgendwann dann eben!
Mittwoch, Juni 27, 2007
fünfhundertundsieben
was muss ich wohl noch alles machen?
was müssen sie noch alles ertragen müssen?
grundlos schüchtern sein,
das ist eine tugend!
was müssen sie noch alles ertragen müssen?
grundlos schüchtern sein,
das ist eine tugend!
fünfhundertundsechs
ich glaube verschwörungstheorien,
weil sie ehrlicher klingen,
als deren entgegnungen!
keinesfalls aber glaube ich mehr an die wahrheit!
weil sie ehrlicher klingen,
als deren entgegnungen!
keinesfalls aber glaube ich mehr an die wahrheit!
fünfhundertundfünf
das ist einer meiner letzten einträge!
wenn ich mich nicht bald ändere,
dann bleibe ich für immer ein lügner!
wenn ich mich nicht bald ändere,
dann bleibe ich für immer ein lügner!
fünfhundertundvier
schwermütig - nein danke!
da bin ich dann schon lieber depressiv!
das ist mir weniger gockelhaft - bodenständiger einfach!
da bin ich dann schon lieber depressiv!
das ist mir weniger gockelhaft - bodenständiger einfach!
fünfhundertundzwei
ich gehe als gutes beispiel voran.
ich werde niemals einen schritt vor dem anderen tun!
ich werde gar nichts aufregendes machen:
höchstens eine grillerei - aus trotz!
- und natürlich im waldbrandgebiet!
obwohl - und das ist mein voller ernst:
von der behörde betreten würde ich alles bestreiten!
ich werde niemals einen schritt vor dem anderen tun!
ich werde gar nichts aufregendes machen:
höchstens eine grillerei - aus trotz!
- und natürlich im waldbrandgebiet!
obwohl - und das ist mein voller ernst:
von der behörde betreten würde ich alles bestreiten!
fünfhundertundeins
heute hat die welt ein loch bekommen,
ganz nahe beim - sie wissen schon!
nur der vollständigkeit halber:
es könnte einem ja egal sein,
nur die neugierde, die bringt einen um.
nachbarn starben schon aus neugierde!
ganz nahe beim - sie wissen schon!
nur der vollständigkeit halber:
es könnte einem ja egal sein,
nur die neugierde, die bringt einen um.
nachbarn starben schon aus neugierde!
Montag, Juni 25, 2007
fünfhundert
fast sollte ich ein wenig feiern,
doch bin ich wirklich zu betrunken dafür!
vielleicht feiere ich morgen,
wenn es mir dann wieder besser geht!
zumindest für einen tag oder so!
das leben ist schon ganz schön anstrengend.
braucht man doch drei tage erholung für nur einen tag feiern!
wobei feiern ja nicht einmal stimmt!
eigentlich nur saufen - eigentlich!
weil feiern interessiert mich nicht - die leute interessieren mich nicht,
nur saufen!
saufen interessiert mich auch nicht wirklich - aber was soll man machen?
doch bin ich wirklich zu betrunken dafür!
vielleicht feiere ich morgen,
wenn es mir dann wieder besser geht!
zumindest für einen tag oder so!
das leben ist schon ganz schön anstrengend.
braucht man doch drei tage erholung für nur einen tag feiern!
wobei feiern ja nicht einmal stimmt!
eigentlich nur saufen - eigentlich!
weil feiern interessiert mich nicht - die leute interessieren mich nicht,
nur saufen!
saufen interessiert mich auch nicht wirklich - aber was soll man machen?
vierhundertundneunundneunzig
ich bin so etwas von stabil,
sogar die leute sagen es.
so eine ruhe,
so ein sympathischer kerl!
und so nett und familie hat er.
geht geregelt zur arbeit!
alles so wunderbar.
- ihr oberdämlichen arschärsche!
sogar die leute sagen es.
so eine ruhe,
so ein sympathischer kerl!
und so nett und familie hat er.
geht geregelt zur arbeit!
alles so wunderbar.
- ihr oberdämlichen arschärsche!
vierhundertundsiebenundneunzig
ich bin untröstlich ob der begebenheiten von neulich.
leider ist alles furchtbar geheim, so dass ich mich nicht weiter offenbaren kann.
nur soviel sei hier verraten:
- nein, ich schweige lieber!
leider ist alles furchtbar geheim, so dass ich mich nicht weiter offenbaren kann.
nur soviel sei hier verraten:
- nein, ich schweige lieber!
vierhundertundsechsundneunzig
genug ist berichtet,
es ist doch nur schade um die zeit,
die gute,
die verbracht wird,
von denen, die müssen!
egal!
es ist doch nur schade um die zeit,
die gute,
die verbracht wird,
von denen, die müssen!
egal!
Freitag, Juni 22, 2007
vierhundertundfünfundneunzig
den heutigen tag widme ich allen perversen.
natürlich auch den politikern und anderen taugenichtsen.
nicht vergessen sind mir die tagediebe und mörder.
auch die dummen sollen einen gedenktag feiern.
aber am allermeisten sei dieser tag all jenen geschenkt,
die alles wissen, aber gar nichts tun - dagegen!
natürlich auch den politikern und anderen taugenichtsen.
nicht vergessen sind mir die tagediebe und mörder.
auch die dummen sollen einen gedenktag feiern.
aber am allermeisten sei dieser tag all jenen geschenkt,
die alles wissen, aber gar nichts tun - dagegen!
Donnerstag, Juni 21, 2007
vierhundertunddreiundneunzig
einfacher wäre,
ein schweigegelübde abzulegen,
als immer alles ehrlich sagen zu müssen - müssen, nicht dürfen, weil man schon dem kinde lernt: lüge nicht, du elendiges geschöpf, du sau! gleichwohl man es gelogener zum ausdruck bringt!
ein schweigegelübde abzulegen,
als immer alles ehrlich sagen zu müssen - müssen, nicht dürfen, weil man schon dem kinde lernt: lüge nicht, du elendiges geschöpf, du sau! gleichwohl man es gelogener zum ausdruck bringt!
vierhundertundeinundneunzig
obwohl mir noch ein wenig übel vom vortag sein will,
so will ich nicht länger mehr zögern, und mich in das abenteuer des heutigen tages stürzen!
auch wenn es mein leben kosten sollte,
soviel ist mir der einsatz wert!
so will ich nicht länger mehr zögern, und mich in das abenteuer des heutigen tages stürzen!
auch wenn es mein leben kosten sollte,
soviel ist mir der einsatz wert!
vierhundertundneunzig
sozialstaatsopfer,
wohlstandsgenährter,
ärmlich gerüsteteter,
geistesschwacher,
unnützer wichtelfurz!
auch so kann man jemanden seine wertschätzung entgegenbringen - ehrlich!
wohlstandsgenährter,
ärmlich gerüsteteter,
geistesschwacher,
unnützer wichtelfurz!
auch so kann man jemanden seine wertschätzung entgegenbringen - ehrlich!
vierhundertundneunundachtzig
das letzte gedicht,
das letzte bild,
die letzte skulptur!
an alle merkantil veranlagten:
ich rate euch zum dringenden kauf obiges,
der wert danach wird unbezahlbar sein!
das letzte bild,
die letzte skulptur!
an alle merkantil veranlagten:
ich rate euch zum dringenden kauf obiges,
der wert danach wird unbezahlbar sein!
vierhundertundachtundachtzig
bald ist es nicht mehr so heiss,
dann kann ich mich wieder besser auf das wesentliche konzentrieren!
obwohl so ein halb gekochtes gehirn auch noch interessante aspekte zu liefern fähig ist.
wo wohl das ende der kunst sein wird?
dann kann ich mich wieder besser auf das wesentliche konzentrieren!
obwohl so ein halb gekochtes gehirn auch noch interessante aspekte zu liefern fähig ist.
wo wohl das ende der kunst sein wird?
vierhundertundsechsundachtzig
der putin - längst nicht so empfindlich, als es der g. w. bush ist.
trotzdem ich auch ihn nicht sonderlich mag,
scannen kann er nicht so gut, wie es der andere kann.
oder aber, er macht es klüger, und er täuscht mich gut!
dann sei ihm mein respekt gezollt,
mögen tue ich ihn aber deshalb nicht etwa mehr!
trotzdem ich auch ihn nicht sonderlich mag,
scannen kann er nicht so gut, wie es der andere kann.
oder aber, er macht es klüger, und er täuscht mich gut!
dann sei ihm mein respekt gezollt,
mögen tue ich ihn aber deshalb nicht etwa mehr!
vierhundertundvierundachtzig
papa, was machst du da?
ich bin der g. w. bush und nicht dein papa kind!
papa, kannst du einmal auf den roten knopf drücken - bitte.
ich bin nicht der papa und der knopf zündet das gesamte atomarsenal amerikas.
papa, bitte drück einmal auf den knopf - bitte - nur ganz kurz.
noch einmal - ich bin nicht der papa. und den knopf kann ich nicht drücken - ist viel zu gefährlich.
papa, bitte drück - darf ich drücken - papa bitte nur ganz wenig. wenn du nicht drückst, dann habe ich dich nicht mehr lieb.
ich bin nicht der papa, aber dass du eine ruhe gibst und mich wieder lieb hast,
bitte sehr, aber nur einmal und ganz kurz ...
god save our souls!
ich bin der g. w. bush und nicht dein papa kind!
papa, kannst du einmal auf den roten knopf drücken - bitte.
ich bin nicht der papa und der knopf zündet das gesamte atomarsenal amerikas.
papa, bitte drück einmal auf den knopf - bitte - nur ganz kurz.
noch einmal - ich bin nicht der papa. und den knopf kann ich nicht drücken - ist viel zu gefährlich.
papa, bitte drück - darf ich drücken - papa bitte nur ganz wenig. wenn du nicht drückst, dann habe ich dich nicht mehr lieb.
ich bin nicht der papa, aber dass du eine ruhe gibst und mich wieder lieb hast,
bitte sehr, aber nur einmal und ganz kurz ...
god save our souls!
vierhundertunddreiundachtzig
frage: ist dieser blog autobiografisch
antwort: was ist an einem blog nicht autobiografisch?
die mühen der menschheit sind nichts im vergleich mit der lächerlichen einfachheit, mit der eine atombombe gezündet werden kann!
antwort: was ist an einem blog nicht autobiografisch?
die mühen der menschheit sind nichts im vergleich mit der lächerlichen einfachheit, mit der eine atombombe gezündet werden kann!
vierhundertundzweiundachtzig
müsste ich nicht von meiner arbeit leben,
so würde ich die finger davon lassen.
es gibt menschen, die mich jetzt einen faulen hund schimpfen werden,
recht habt ihr!
so würde ich die finger davon lassen.
es gibt menschen, die mich jetzt einen faulen hund schimpfen werden,
recht habt ihr!
vierhundertundeinundachtzig
keine vernunft der welten könnte mich zurückhalten vor dem,
was ich meine noch sagen zu müssen.
ich schreibe es auch, mir ist es egal, ihr dürft mich nicht wortglauberisch wähnen!
nur soviel sei euch verraten: mir ist, als hätte ich den alten thunfisch - gestern gegessen - heute noch immer nicht ganz verdaut!
ein putin und ein bush zusammen könnten mir den druck nie machen,
wie es meine kleine mit fast sieben schafft!
was ich meine noch sagen zu müssen.
ich schreibe es auch, mir ist es egal, ihr dürft mich nicht wortglauberisch wähnen!
nur soviel sei euch verraten: mir ist, als hätte ich den alten thunfisch - gestern gegessen - heute noch immer nicht ganz verdaut!
ein putin und ein bush zusammen könnten mir den druck nie machen,
wie es meine kleine mit fast sieben schafft!
vierhundertundachtzig
auf die gefahr hin,
dass man eines tages mich entdecken möchte,
ich sage euch nur:
ihr kommt zu spät, ich habe längst mich gefunden!
dass man eines tages mich entdecken möchte,
ich sage euch nur:
ihr kommt zu spät, ich habe längst mich gefunden!
vierhundertundneunundsiebzig
jetzt ist es endlich so weit,
ich darf mich an allem freuen, was ich nur will!
mein arzt meint es gut mit mir, obwohl ich ihm noch den letzten besuch schulde!
nie werde ich freiwillig meinen geist von pharmariesen mir vernebeln lassen,
obwohl die sonne gülden glänzt!
ich darf mich an allem freuen, was ich nur will!
mein arzt meint es gut mit mir, obwohl ich ihm noch den letzten besuch schulde!
nie werde ich freiwillig meinen geist von pharmariesen mir vernebeln lassen,
obwohl die sonne gülden glänzt!
vierhundertundachtundsiebzig
heute sollte der schlachter groß und beleibt mit dem wagen vorfahren.
die hofhühner wären schlachtreif, meint der alte bauer stur!
ich selber sah nie welche in seinem garten scharren.
es muss wohl schon eine weile her sein, seit man ihn ins pflegeheim gab!
die hofhühner wären schlachtreif, meint der alte bauer stur!
ich selber sah nie welche in seinem garten scharren.
es muss wohl schon eine weile her sein, seit man ihn ins pflegeheim gab!
vierhundertundsiebenundsiebzig
zur ehre der topfpflanze,
die die amerikanerin zum kreischen bringt und ihn, den alten ami, doch nur weiter balkonisieren lässt!
ich sah und merkte, dass sich da etwas regen wird - zur zeit!
dem geschmeiss sei es hier unbekümmert mitgeteilt:
kauft niemals handys mit nur erbsengroßen tasten -
im notfall werdet ihr meiner worte im tode gedenken!
ich hoffe, er verzeiht!
die die amerikanerin zum kreischen bringt und ihn, den alten ami, doch nur weiter balkonisieren lässt!
ich sah und merkte, dass sich da etwas regen wird - zur zeit!
dem geschmeiss sei es hier unbekümmert mitgeteilt:
kauft niemals handys mit nur erbsengroßen tasten -
im notfall werdet ihr meiner worte im tode gedenken!
ich hoffe, er verzeiht!
Mittwoch, Juni 20, 2007
vierhundertundsechsundsiebzig
oft mag ich mich gar nicht mehr aufraffen
und in der hitze mit dem kopf nachdenken,
aber mit dem hintern geht es eben nicht!
und in der hitze mit dem kopf nachdenken,
aber mit dem hintern geht es eben nicht!
vierhundertundfünfundsiebzig
mir ist zum heiligwerden,
so beseelt bin ich vom guten!
ich bleibe aber doch noch eine weile so, wie ich bin!
besser für mich,
besser für mich und zuletzt natürlich auch noch
... genau!
so beseelt bin ich vom guten!
ich bleibe aber doch noch eine weile so, wie ich bin!
besser für mich,
besser für mich und zuletzt natürlich auch noch
... genau!
vierhundertundvierundsiebzig
wenn mich heute auch schon so gefroren hätte, wie vor fünf wintern,
dann müsste ich an meinem verstande zweifeln.
so nur an den naturgesetzen!
was leichter mir fällt!
dann müsste ich an meinem verstande zweifeln.
so nur an den naturgesetzen!
was leichter mir fällt!
vierhundertunddreiundsiebzig
oft fliegen schwäne haushoch in den wolken,
ohne dass es einer feuerwehr oder einer flugabwehr oder eines sonstetwas bedarf.
sie fliegen einfach haushoch so - in den wolken - die schwäne.
und auch sonstwo!
ohne dass es einer feuerwehr oder einer flugabwehr oder eines sonstetwas bedarf.
sie fliegen einfach haushoch so - in den wolken - die schwäne.
und auch sonstwo!
vierhundertundzweiundsiebzig
oft hatte ich schon gedanken,
die argen.
dann hatte ich mich einem freunde anvertraut,
der mir dann sagte,
dass es unumgänglich wäre,
depressiv zu sein,
wenn der kopf noch nicht leer ist.
naja, dann sei es eben so!
die argen.
dann hatte ich mich einem freunde anvertraut,
der mir dann sagte,
dass es unumgänglich wäre,
depressiv zu sein,
wenn der kopf noch nicht leer ist.
naja, dann sei es eben so!
Samstag, Juni 16, 2007
vierhundertundeinundsiebzig
ich blicke mit verachtung auf ihn.
das soll ihm in erinnerung bleiben
und auch in den träumen soll es ihn begleiten,
was er auf den weg gesetzt hat.
das soll ihm in erinnerung bleiben
und auch in den träumen soll es ihn begleiten,
was er auf den weg gesetzt hat.
Montag, Juni 04, 2007
vierhundertundsiebzig
nun schlage ich vor,
dass es mir gestattet sei,
von nun an bis ich sage stopp,
das zu tun,
was ich - stopp!
dass es mir gestattet sei,
von nun an bis ich sage stopp,
das zu tun,
was ich - stopp!
vierhundertundneunundsechzig
genau genommen ist mir die oberflächlichkeit zu wenig tiefgründig!
und doch sind mir die einfachen gedanken leichter im kopf,
als die stille wut es mir je sein wird können!
oh ihr unbeschwerten - im geiste leicht gewogenen!
und doch sind mir die einfachen gedanken leichter im kopf,
als die stille wut es mir je sein wird können!
oh ihr unbeschwerten - im geiste leicht gewogenen!
vierhundertundachtundsechzig
man sollte die fahrradfahrer grün anstreichen,
damit man sie in der dunkelheit besser erkennen kann.
wer so etwas fordert,
dem ist nicht mehr zu helfen, doch muss er ein ganz ulkiger kerl sein!
damit man sie in der dunkelheit besser erkennen kann.
wer so etwas fordert,
dem ist nicht mehr zu helfen, doch muss er ein ganz ulkiger kerl sein!
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