schön langsam!
schön langsam!
schön langsam!
ich werde versuchen, die hand durch das gitter zu stecken!
dann erst den restlichen menschen!
Samstag, Dezember 22, 2007
sechshundertundsiebenunddreissig
endlich wieder normale weihnachtsquälereien,
ohne sorgen,
nur reine weihnachtsqual,
wie schön,
so lange schon!
vergessen!
gewesen!
eigentlich freue ich mich darüber, dass ich mich nicht mehr zu ärgern brauche!
ohne sorgen,
nur reine weihnachtsqual,
wie schön,
so lange schon!
vergessen!
gewesen!
eigentlich freue ich mich darüber, dass ich mich nicht mehr zu ärgern brauche!
sechshundertundsechsunddreissig
vielleicht mache ich mir gedanken,
vielleicht auch keine!
möglicherweise verirre ich mich in der freiheit,
möglicherweise auch nicht!
es gelingt mir immer besser,
die frische luft einzuatmen,
und nicht mehr an ihn zu denken!
weil es eigentlich egal ist,
weil es ihm eigentlich egal ist,
weil ihm eigentlich alles egal ist!
weil ihm eigentlich alle egal sind!
weil er mir immer egaler wird,
weil er mir so egal ist!
weil er in mir in vergessenheit gerät,
weil er in mir vergessen ist,
weil er in mir nicht ist
weil er ein nichts ist!
vielleicht auch keine!
möglicherweise verirre ich mich in der freiheit,
möglicherweise auch nicht!
es gelingt mir immer besser,
die frische luft einzuatmen,
und nicht mehr an ihn zu denken!
weil es eigentlich egal ist,
weil es ihm eigentlich egal ist,
weil ihm eigentlich alles egal ist!
weil ihm eigentlich alle egal sind!
weil er mir immer egaler wird,
weil er mir so egal ist!
weil er in mir in vergessenheit gerät,
weil er in mir vergessen ist,
weil er in mir nicht ist
weil er ein nichts ist!
sechshundertundfünfunddreissig
man muss sich erst sortieren.
man kann nicht auf alles eine antwort haben.
so, wie das christkind woanders weihnachtsmann geschumpfen wird,
so auch ich!
ich kann es mir beim besten willen nicht aussuchen,
aber wählen!
man kann nicht auf alles eine antwort haben.
so, wie das christkind woanders weihnachtsmann geschumpfen wird,
so auch ich!
ich kann es mir beim besten willen nicht aussuchen,
aber wählen!
Freitag, Dezember 21, 2007
sechshundertundvierunddreissig
endlich frei,
ohne netz
ohne job,
aber frei!
unendlich frei!
für immer frei?
für immer frei!
ohne netz
ohne job,
aber frei!
unendlich frei!
für immer frei?
für immer frei!
Donnerstag, Dezember 13, 2007
sechshundertunddreiunddreissig
wenn ich mir nicht selbst im wort wäre,
ich würde fürchterlich zu lachen beginnen!
leider ist es eine traurige angelegenheit!
ich würde fürchterlich zu lachen beginnen!
leider ist es eine traurige angelegenheit!
Mittwoch, Dezember 05, 2007
sechshundertundzweiunddreissig
mir brennen die augen von den bildern,
die mir der tag zumaß zu betrachten.
beim einen ist mir schon zum speien,
wenn ich ihn nur sehen muß.
doch auch die anderen schmecken mir nicht mehr,
der brocken will nicht mehr hinuntergehen!
die mir der tag zumaß zu betrachten.
beim einen ist mir schon zum speien,
wenn ich ihn nur sehen muß.
doch auch die anderen schmecken mir nicht mehr,
der brocken will nicht mehr hinuntergehen!
Montag, Dezember 03, 2007
sechshundertundeinunddreissig
so wie einst die väter,
so auch ich.
niemand ist mir mehr freund,
von all jenen,
die sie sich einst buhlten,
bei mir zu stehen,
auf der linie.
jetzt im sturze fällst du - ganz alleine -
doch wunderschön!
keiner wird die wunden sehen,
die man mir schlug,
und ich werde lachen,
ein wenig mehr als sonst,
weil ich habe es hinter mich gebracht.
so auch ich.
niemand ist mir mehr freund,
von all jenen,
die sie sich einst buhlten,
bei mir zu stehen,
auf der linie.
jetzt im sturze fällst du - ganz alleine -
doch wunderschön!
keiner wird die wunden sehen,
die man mir schlug,
und ich werde lachen,
ein wenig mehr als sonst,
weil ich habe es hinter mich gebracht.
sechshundertunddreissig
und nur ein bündel war es einst -
ein wenig mit respekt beschaut, von mir.
und heute,
da sind die blicke ungezähmt,
wild und von einer liebe,
unbesungen und doch einzig.
ein wenig mit respekt beschaut, von mir.
und heute,
da sind die blicke ungezähmt,
wild und von einer liebe,
unbesungen und doch einzig.
sechshundertundneunundzwanzig
auf dass er sich erfreue,
der schöngeist,
die alten lieder gesungen an den lagerfeuern,
niemals mehr wird es sein,
wie es war.
der tannenbaum alleine wird zeugnis ablegen
von den schandtaten des jahres
und sie wird sich rühmen
erster kantor zu sein.
wie schade und trotzdem egal!
der schöngeist,
die alten lieder gesungen an den lagerfeuern,
niemals mehr wird es sein,
wie es war.
der tannenbaum alleine wird zeugnis ablegen
von den schandtaten des jahres
und sie wird sich rühmen
erster kantor zu sein.
wie schade und trotzdem egal!
sechshundertundachtundzwanzig
hinter mich geblickt - nur kurz -
nichts neues im spiegel
nur verkehrtes von vorne
auch das geht vorbei!
nichts neues im spiegel
nur verkehrtes von vorne
auch das geht vorbei!
Freitag, Oktober 26, 2007
sechshundertundsechsundzwanzig
vergnügen bereitet es mir nicht,
wenn ich sie alle säue nenne,
doch was kann ich auskommen?
keiner kommt aus!
bei dem schweinekram!
wenn ich sie alle säue nenne,
doch was kann ich auskommen?
keiner kommt aus!
bei dem schweinekram!
Montag, Oktober 22, 2007
sechshundertundfünfundzwanzig
es könnte mir nicht besser gehen,
doch fühle ich es noch nicht ganz!
verstehen kann man viel,
doch der kopf ist dem bauch voraus!
doch fühle ich es noch nicht ganz!
verstehen kann man viel,
doch der kopf ist dem bauch voraus!
Mittwoch, Oktober 17, 2007
sechshundertundvierundzwanzig
nie mehr wieder
diesen chor stimme ich gerne an
doch was es mir bedeutet,
das kann nur der solist
fühlen.
der wärmste tag ist der,
an dem du die kälte nicht mehr spürst!
diesen chor stimme ich gerne an
doch was es mir bedeutet,
das kann nur der solist
fühlen.
der wärmste tag ist der,
an dem du die kälte nicht mehr spürst!
sechshundertunddreiundzwanzig
mir gelingt es wieder
ein klein wenig
zu lächeln.
es tut zwar noch weh,
doch die seele schreit nicht mehr ganz so laut!
es werden auch die trommelfelle wieder empfindlicher
und vielleicht sogar noch einmal dazu fähig,
den herzschlag wieder zu hören.
ich wünschte es mir
so sehr!
ein klein wenig
zu lächeln.
es tut zwar noch weh,
doch die seele schreit nicht mehr ganz so laut!
es werden auch die trommelfelle wieder empfindlicher
und vielleicht sogar noch einmal dazu fähig,
den herzschlag wieder zu hören.
ich wünschte es mir
so sehr!
Freitag, Oktober 12, 2007
sechshundertundeinundzwanzig
wenn man am geiste gesund bleiben möchte,
dann sollte man alles vergessen,
was den anderen noch bevorstehen wird.
ansonsten wäre es besser,
man nähme eine pille oder
zwo gläschen!
dann sollte man alles vergessen,
was den anderen noch bevorstehen wird.
ansonsten wäre es besser,
man nähme eine pille oder
zwo gläschen!
Freitag, Oktober 05, 2007
sechshundertundzwanzig
ich lasse mir einen namen einfallen,
wenn ich die dinge nicht mehr geheim halten will.
ansonsten freut mich der sonnenschein
und alles andere auch.
betrunken bin ich nicht,
aber doch sehr glücklich!
wenn ich die dinge nicht mehr geheim halten will.
ansonsten freut mich der sonnenschein
und alles andere auch.
betrunken bin ich nicht,
aber doch sehr glücklich!
Donnerstag, Oktober 04, 2007
sechshundertundneunzehn
oft ist es angebracht zu schweigen,
doch mut erfordert stets auch handeln.
deswegen schweige ich zur handlung!
doch mut erfordert stets auch handeln.
deswegen schweige ich zur handlung!
Freitag, September 28, 2007
Montag, September 24, 2007
sechshundertundsiebzehn
oft hörte ich dieses flüstern schon
in der vergangenheit
heute schrie es auf
ich habe es nicht mehr ausgehalten
und bin bereit,
den preis zu bezahlen
dafür!
in der vergangenheit
heute schrie es auf
ich habe es nicht mehr ausgehalten
und bin bereit,
den preis zu bezahlen
dafür!
Sonntag, September 23, 2007
sechshundertundvierzehn
bewahrt euch vor all jenen,
die sich selbst nicht kennen,
aber bereitwillig ratschläge über das wahre innere wesen anderer kundtun!
die sich selbst nicht kennen,
aber bereitwillig ratschläge über das wahre innere wesen anderer kundtun!
Freitag, September 21, 2007
sechshundertunddreizehn
mitleid ist ehrensache,
hochachtung selbstverständlichkeit!
bewunderung ist mit neid getränkt,
ich tue ihnen leid,
weil ich so mutig bin!
hochachtung selbstverständlichkeit!
bewunderung ist mit neid getränkt,
ich tue ihnen leid,
weil ich so mutig bin!
sechshundertundzwölf
hatte ich anfangs noch gehofft,
es würde besser werden,
bin ich jetzt schon froh,
wenn es nicht mehr schlechter wird!
es würde besser werden,
bin ich jetzt schon froh,
wenn es nicht mehr schlechter wird!
Donnerstag, September 20, 2007
sechshundertundelf
mir gelingt es oft,
dass ich mich an dinge erinnere,
die mir noch passieren werden.
dass ich mich an dinge erinnere,
die mir noch passieren werden.
Montag, September 17, 2007
sechshundertundzehn
heute bin ich aufgestanden,
da, wo die anderen sitzengeblieben sind.
sie werden wohl nie stehen.
wenn ich schon keine arbeit mehr haben sollte,
dann zumindest - gut rasiert!
da, wo die anderen sitzengeblieben sind.
sie werden wohl nie stehen.
wenn ich schon keine arbeit mehr haben sollte,
dann zumindest - gut rasiert!
Donnerstag, September 13, 2007
sechshundertundneun
früher einmal,
da bin ich noch vor dem einschlafen aufgewacht.
auch heute gelingt mir dieses lausbubenstück noch häufig!
da bin ich noch vor dem einschlafen aufgewacht.
auch heute gelingt mir dieses lausbubenstück noch häufig!
Mittwoch, September 12, 2007
sechshundertundacht
es wäre mir lieber,
er bliebe hier!
ich bin mir nicht sicher,
ob er beim gehen nicht lächelt!
er bliebe hier!
ich bin mir nicht sicher,
ob er beim gehen nicht lächelt!
sechshundertundsechs
bestimmt kann man oft mehr hören,
wenn es leiser ist.
dafür versteht man nicht alles!
wenn es leiser ist.
dafür versteht man nicht alles!
Dienstag, September 11, 2007
sechshundertundfünf
mir tut oft schon nur vom hinblicken das hirn weh!
im kopf, da ist eine dummheit zu hause,
dass man nicht einmal mehr platz zum wohnen darin hat.
deswegen müssen wir in häuser ziehen
und den zins zahlen.
weil es einer einmal so erfunden hat.
das hält sich!
im kopf, da ist eine dummheit zu hause,
dass man nicht einmal mehr platz zum wohnen darin hat.
deswegen müssen wir in häuser ziehen
und den zins zahlen.
weil es einer einmal so erfunden hat.
das hält sich!
sechshundertundvier
angeschwollene flüsse
angeschwollene füsse
angeschwollene nüsse - tun weh!
die anderen auch,
doch weniger!
angeschwollene füsse
angeschwollene nüsse - tun weh!
die anderen auch,
doch weniger!
sechshundertunddrei
es würde mir schon reichen,
wenn mir ein wenig verstand bliebe!
geborgtes soll man zurückgeben!
so bin ich denn auch weiterhin narr.
unzufrieden, doch fromm!
schäfisch ergeben
den lämmern ein vorbild
dem schlächter ein mahl!
wenn mir ein wenig verstand bliebe!
geborgtes soll man zurückgeben!
so bin ich denn auch weiterhin narr.
unzufrieden, doch fromm!
schäfisch ergeben
den lämmern ein vorbild
dem schlächter ein mahl!
sechshundertundeins
ich kann sie ohne weiteres hören,
nicht verstehen,
aber das ist auch gar nicht notwendig,
bei all dem unsinn, den sie sprechen!
ich werde mich noch oft in den schlaf weinen,
ohne dass ich es am morgen erzählen kann!
wäre ich verrückt,
dann hätte ich zumindest eine erklärung
für meinen verstand!
nicht verstehen,
aber das ist auch gar nicht notwendig,
bei all dem unsinn, den sie sprechen!
ich werde mich noch oft in den schlaf weinen,
ohne dass ich es am morgen erzählen kann!
wäre ich verrückt,
dann hätte ich zumindest eine erklärung
für meinen verstand!
sechshundert
nieschriebicheinlängereswortzuvor!
oftnochwerdeichmichdarüberwundernmüssen!
heutehingegenbraucheichdiewundernicht!
wenn
ich
ein
zauberer
wäre,
so
wünschte
ich
mir
den
morgigen
tag
übermorgen!
oftnochwerdeichmichdarüberwundernmüssen!
heutehingegenbraucheichdiewundernicht!
wenn
ich
ein
zauberer
wäre,
so
wünschte
ich
mir
den
morgigen
tag
übermorgen!
fünfhundertundneunundneunzig
ich gehe niemals ohne gedanken spazieren,
nur um nur ja nicht dort anzukommen,
wo die wegweiser hindeuten!
nur um nur ja nicht dort anzukommen,
wo die wegweiser hindeuten!
fünfhundertundachtundneunzig
oft gelingt ein schöner spruch,
meistens aber nur zur hälfte.
so ist man gut beraten,
auch dem rest zu lauschen!
hinterher hat man oft mehr gehört,
als in zwei ohren platz sich bietet!
meistens aber nur zur hälfte.
so ist man gut beraten,
auch dem rest zu lauschen!
hinterher hat man oft mehr gehört,
als in zwei ohren platz sich bietet!
fünfhundertundsiebenundneunzig
ein strenges lob ist besser,
als gar keine chance!
erhängt zu werden ist humaner,
als ungelobt zu leben!
als gar keine chance!
erhängt zu werden ist humaner,
als ungelobt zu leben!
Montag, September 10, 2007
fünfhundertundsechsundneunzig
allein geworden, verbringe ich die meiste zeit mit den kindern.
da kann man noch lachen, wenn man weint.
es ist nicht immer nur so gewesen,
aber oft.
jetzt wird mir manches klar,
was vorher noch selbstverständlich war.
ich esse mehr für den kopf,
als für den bauch.
obwohl vom gewicht her könnte ich mich nicht beklagen.
bei wem auch?
da kann man noch lachen, wenn man weint.
es ist nicht immer nur so gewesen,
aber oft.
jetzt wird mir manches klar,
was vorher noch selbstverständlich war.
ich esse mehr für den kopf,
als für den bauch.
obwohl vom gewicht her könnte ich mich nicht beklagen.
bei wem auch?
Donnerstag, September 06, 2007
fünfhundertundfünfundneunzig
neugierig geworden
lösche ich das licht aus.
nun habe ich endlich die möglichkeit,
alles zu sehen!
lösche ich das licht aus.
nun habe ich endlich die möglichkeit,
alles zu sehen!
Mittwoch, September 05, 2007
fünfhundertundvierundneunzig
ich kann als der morgenlandfahrer illusionen zerstören,
wenn ich will.
ich kann als der, der ich bin,
aber auch wahrheiten erschaffen!
so etwas gemeines!
wenn ich will.
ich kann als der, der ich bin,
aber auch wahrheiten erschaffen!
so etwas gemeines!
Dienstag, September 04, 2007
fünfhundertunddreiundneunzig
wehrt euch,
ihr menschen!
seid nicht mehr länger bereit zum sklaventum!
sterbt aufrecht und mit freuden,
als dass ihr lebet gebeugt und voll der furcht!
das sage ich euch als eine wahrheit!
ihr findet mich dort,
wo ich bin!
suchet mich dort,
wo ihr verzweifelt!
ihr menschen!
seid nicht mehr länger bereit zum sklaventum!
sterbt aufrecht und mit freuden,
als dass ihr lebet gebeugt und voll der furcht!
das sage ich euch als eine wahrheit!
ihr findet mich dort,
wo ich bin!
suchet mich dort,
wo ihr verzweifelt!
fünfhundertundzweiundneunzig
es gehört nicht in diese welt hineingesprochen,
die sich erbricht an unnützen sätzen.
es genügt, wenn die wellen der meere sich nicht mehr fürchten,
davor, dass sie durchpflügt ein schiff, welches noch ungebaut!
es reicht mir durchaus,
wenn ich noch ein wenig frischluft habe.
alle arbeit ist sklaverei!
die sich erbricht an unnützen sätzen.
es genügt, wenn die wellen der meere sich nicht mehr fürchten,
davor, dass sie durchpflügt ein schiff, welches noch ungebaut!
es reicht mir durchaus,
wenn ich noch ein wenig frischluft habe.
alle arbeit ist sklaverei!
fünfhundertundeinundneunzig
wenn ich denn einmal sterben sollte,
dann möchte ich zumindest tod sein dürfen,
ohne an das leben erinnert zu werden.
ich brauche keine hölle,
sowenig,
wie ich einen himmel will.
es genügt mir schon,
mein eigener gott zu sein!
dann möchte ich zumindest tod sein dürfen,
ohne an das leben erinnert zu werden.
ich brauche keine hölle,
sowenig,
wie ich einen himmel will.
es genügt mir schon,
mein eigener gott zu sein!
fünfhundertundneunzig
über mich kann jeder denken,
wie er will,
was er will und wie oft er das will.
es stört mich nicht.
ich habe vom wasser der erkenntnis getrunken,
welches anderen noch nicht einmal die lippen benetzte.
auch diese sätze werden einmal erinnerung sein!
wie er will,
was er will und wie oft er das will.
es stört mich nicht.
ich habe vom wasser der erkenntnis getrunken,
welches anderen noch nicht einmal die lippen benetzte.
auch diese sätze werden einmal erinnerung sein!
fünfhundertundneunundachtzig
ich hörte schon von den elfen,
da war ich noch jugendlich.
heute kann ich sie auch sehen,
weil ich erwachsen geworden bin!
da war ich noch jugendlich.
heute kann ich sie auch sehen,
weil ich erwachsen geworden bin!
Montag, September 03, 2007
fünfhundertundachtundachtzig
oft reicht schon eine kleinigkeit,
um jemanden glücklich zu machen!
großen taten fehlt es oft an der umsetzung.
wörter können unendlich viel zerstören,
mehr noch,
als hände je errichten werden können!
um jemanden glücklich zu machen!
großen taten fehlt es oft an der umsetzung.
wörter können unendlich viel zerstören,
mehr noch,
als hände je errichten werden können!
fünfhundertundsiebenundachtzig
an manchen tagen geschehen die seltsamsten unglücke.
so kann man sich auch aus kleinigkeiten eine freude machen,
auch wenn man gar nicht mehr gehofft hätte,
dass es wehtut!
im wesentlichen ist das unglück eine freude,
weil es an die schönen tage erinnert.
man muss nicht pessimist sein,
um sich am leben zu erfreuen,
doch es macht es unglaublich leichter!
so kann man sich auch aus kleinigkeiten eine freude machen,
auch wenn man gar nicht mehr gehofft hätte,
dass es wehtut!
im wesentlichen ist das unglück eine freude,
weil es an die schönen tage erinnert.
man muss nicht pessimist sein,
um sich am leben zu erfreuen,
doch es macht es unglaublich leichter!
Donnerstag, August 30, 2007
fünfhundertundsechsundachtzig
man könnte ja immerhin versuchen,
ob man nicht als etwas schlechterer mensch
eine spur besser lebte,
als ein guter je leben wird!
ob man nicht als etwas schlechterer mensch
eine spur besser lebte,
als ein guter je leben wird!
fünfhundertundfünfundachtzig
könnte ich wie ich wollte,
wollte ich mehr als ich könnte,
hätte aber dennoch nicht alles,
was ich haben wollte,
als ich noch konnte.
wie kann man nur so viel wollen?
wollte ich mehr als ich könnte,
hätte aber dennoch nicht alles,
was ich haben wollte,
als ich noch konnte.
wie kann man nur so viel wollen?
Donnerstag, August 23, 2007
fünfhundertundvierundachtzig
sorgfältig schaue ich auf den tag zurück,
ohne ihn dabei schonen zu wollen,
so möchte ich ihn doch in den müll schmeissen!
wozu auch extra nachdenken?
ohne ihn dabei schonen zu wollen,
so möchte ich ihn doch in den müll schmeissen!
wozu auch extra nachdenken?
Sonntag, August 19, 2007
fünfhundertunddreiundachtzig
mir kommt es heute schon wieder ziemlich spät vor.
da werde ich mich wohl oder übel hinlegen müssen!
das könnte irgendwann einmal von bedeutung sein.
kryptografierechner (in amerika bspw.) werden im wahnsinn verdunsten!
da werde ich mich wohl oder übel hinlegen müssen!
das könnte irgendwann einmal von bedeutung sein.
kryptografierechner (in amerika bspw.) werden im wahnsinn verdunsten!
fünfhundertundzweiundachtzig
frische häuser zu verkaufen,
ein dutzend im angebot billiger,
zugreifen leute,
so billig wie heute bekommt ihr sie nie mehr!
ihr kriegt heute auch noch eine heizung extra - sonst kostet!
ein dutzend im angebot billiger,
zugreifen leute,
so billig wie heute bekommt ihr sie nie mehr!
ihr kriegt heute auch noch eine heizung extra - sonst kostet!
fünfhundertundeinundachtzig
verschiedene schwierigkeiten entstehen anfangs einfach,
enden meist im chaos und selten im gelösten wohlgefallen.
mit mir ist es auch nicht immer einfach!
enden meist im chaos und selten im gelösten wohlgefallen.
mit mir ist es auch nicht immer einfach!
Samstag, August 18, 2007
fünfhundertundneunundsiebzig
so einfach könnte das leben sein.
einfach ein reporter bei einem tagblättchen sein,
das hätte man werden sollen.
da könnte man beruhigt auf den herzinfarkt hinarbeiten,
oder rücken!
einfach ein reporter bei einem tagblättchen sein,
das hätte man werden sollen.
da könnte man beruhigt auf den herzinfarkt hinarbeiten,
oder rücken!
fünfhundertundachtundsiebzig
sie werden mir wieder einmal sagen,
dass ich nicht ernsthaft bei der sache wäre!
lächerlich!
dass ich nicht ernsthaft bei der sache wäre!
lächerlich!
fünfhundertundsiebenundsiebzig
weil er auch manchmal geburtstag hat,
soll man ihm gratulieren dürfen.
auch wenn er es nicht lesen wird,
so soll es doch nicht zum vergessenen zählen.
es hat sich jemand was gedacht!
soll man ihm gratulieren dürfen.
auch wenn er es nicht lesen wird,
so soll es doch nicht zum vergessenen zählen.
es hat sich jemand was gedacht!
Freitag, August 17, 2007
Donnerstag, August 16, 2007
fünfhundertundfünfundsiebzig
er hat noch gar nicht vorbeigeschaut.
möglicherweise ist er am ende verstorben und versucht eine botschaft aus dem jenseits ins diesseits zu übermitteln.
bis es klappt wird wohl noch viel wasser verdunsten!
möglicherweise ist er am ende verstorben und versucht eine botschaft aus dem jenseits ins diesseits zu übermitteln.
bis es klappt wird wohl noch viel wasser verdunsten!
fünfhundertundvierundsiebzig
obwohl ich noch nicht viel fieber habe,
fantasiere ich schon ziemlich gut!
fantasiere ich schon ziemlich gut!
fünfhundertunddreiundsiebzig
eigentlich sollte ich heute gar nichts schreiben,
weil ich so einen muskelkater habe.
vom nicht richtigen laufen.
der muskelkater ist ein treues tier!
weil ich so einen muskelkater habe.
vom nicht richtigen laufen.
der muskelkater ist ein treues tier!
Mittwoch, August 15, 2007
fünfhundertundzweiundsiebzig
wie gut,
dass ich keinen humor habe.
so kann ich wenigstens noch einigermaßen das leben geniessen!
dass ich keinen humor habe.
so kann ich wenigstens noch einigermaßen das leben geniessen!
fünfhundertundeinundsiebzig
ich werde jetzt den hund gassi gehen lassen,
mit mir im schlepptau.
die kinder werden wieder auf mich zeigen,
welch erbärmliche gestalt ich doch dabei abgebe!
so ist das leben,
da kann man nichts machen!
einen hund darf man sich nicht zum feiertag braten!
da kommt man in den gefängnis!
mit mir im schlepptau.
die kinder werden wieder auf mich zeigen,
welch erbärmliche gestalt ich doch dabei abgebe!
so ist das leben,
da kann man nichts machen!
einen hund darf man sich nicht zum feiertag braten!
da kommt man in den gefängnis!
fünfhundertundsiebzig
es ist mir zutiefst zuwider,
dass ich mich hier hersetzen muss
und was schreibe.
ich möchte diesen umstand nur protestierend,
fingerzeigend festhalten.
für nachwelten und anwälte!
dass ich mich hier hersetzen muss
und was schreibe.
ich möchte diesen umstand nur protestierend,
fingerzeigend festhalten.
für nachwelten und anwälte!
Dienstag, August 14, 2007
vorausblick vier
es wird eine zeit heranreifen,
in der die feldfrüchte nicht mehr nahrung für die menschen,
sondern nur mehr für den antrieb von maschinen sind!
in der die feldfrüchte nicht mehr nahrung für die menschen,
sondern nur mehr für den antrieb von maschinen sind!
Montag, August 13, 2007
vorausblick drei
helge schneider
wird in seiner unermesslichen weisheit
eine neue cd herausbringen!
was willst du machen?
wird in seiner unermesslichen weisheit
eine neue cd herausbringen!
was willst du machen?
vorausblick eins
es wird uns eine zeit geschenkt werden,
die wir uns heute noch nicht einmal vorstellen können!
die reichen werden nicht mehr wissen wo hin,
die armen werden nicht mehr wissen wie hin!
die wir uns heute noch nicht einmal vorstellen können!
die reichen werden nicht mehr wissen wo hin,
die armen werden nicht mehr wissen wie hin!
Sonntag, August 12, 2007
fünfhundertundsechsundsechzig
wenn ich wollte,
ich könnte
geheimnisse verraten,
die nicht einmal
mir erschlossen sind!
ich könnte
geheimnisse verraten,
die nicht einmal
mir erschlossen sind!
Samstag, August 11, 2007
fünfhundertundfünfundsechzig
der urlaub tat mir gut,
wenn er auch sehr langweilig war.
es ist immer besser, rückblickend auf eine langweilige zeit sehen zu können,
als auf gar keine!
manche sagen, das ginge nicht -
ich aber sage anderes!
wenn er auch sehr langweilig war.
es ist immer besser, rückblickend auf eine langweilige zeit sehen zu können,
als auf gar keine!
manche sagen, das ginge nicht -
ich aber sage anderes!
fünfhundertundvierundsechzig
er war noch nicht dazugekommen,
sich zu erdreisten.
allemal ein wenig nachgedacht wird er haben.
worüber ist mir fremd,
ihm nicht mehr!
sich zu erdreisten.
allemal ein wenig nachgedacht wird er haben.
worüber ist mir fremd,
ihm nicht mehr!
fünfhundertundzweiundsechzig
neuerdings behaupten ganz einfache menschen,
dass sie von schwierigkeiten zu berichten wüssten!
nicht ohne ein wenig eingebildet zu sein,
möchte ich mich hier einfach bescheiden zurückhalten
und als nichtsahnend erklären.
ein jemand zu sein, der posthum schon vor dem tode dazu erklärt,
das gälte es zu schaffen!
dass sie von schwierigkeiten zu berichten wüssten!
nicht ohne ein wenig eingebildet zu sein,
möchte ich mich hier einfach bescheiden zurückhalten
und als nichtsahnend erklären.
ein jemand zu sein, der posthum schon vor dem tode dazu erklärt,
das gälte es zu schaffen!
fünfhundertundeinundsechzig
grosse angst,
mittlere angst,
kleine angst,
keine angst,
zu tode gefürchtet!
aus maus!
es muss nicht immer faschingdienstag sein!
mittlere angst,
kleine angst,
keine angst,
zu tode gefürchtet!
aus maus!
es muss nicht immer faschingdienstag sein!
Sonntag, August 05, 2007
fünfhundertundsechzig
sonst ist alles so,
wie es hinterlassen wurde.
man soll sich nicht gleich zu beginn wundern,
wenn es später auch noch genügt!
mir fallen jetzt die augen zu,
so, als hätte ich bis her noch nie ein auge zugetan,
was zugegebenermaßen aber ein echter blödsinn ist.
man muss es sich richten können -
vor dem erblinden!
wie es hinterlassen wurde.
man soll sich nicht gleich zu beginn wundern,
wenn es später auch noch genügt!
mir fallen jetzt die augen zu,
so, als hätte ich bis her noch nie ein auge zugetan,
was zugegebenermaßen aber ein echter blödsinn ist.
man muss es sich richten können -
vor dem erblinden!
fünfhundertundneunundfünfzig
angenommen,
man würde ein haus in der mitte falten,
wäre das dann ein haus mit faltdach?
oder doch nur ein beweis für die auswüchse der wegwerfgesellschaft?
so ganz ohne liebreiz - nur ausgeschnitten,
wie einen scherenschnitt - ohne mozart!
man würde ein haus in der mitte falten,
wäre das dann ein haus mit faltdach?
oder doch nur ein beweis für die auswüchse der wegwerfgesellschaft?
so ganz ohne liebreiz - nur ausgeschnitten,
wie einen scherenschnitt - ohne mozart!
Donnerstag, August 02, 2007
fünfhundertundachtundfünfzig
furzende junghühner
jagten einem stierkalb nach.
nicht dass ich wüßte,
wie es ausging.
erzählt wollte die geschichte sein.
nur erzählt.
jagten einem stierkalb nach.
nicht dass ich wüßte,
wie es ausging.
erzählt wollte die geschichte sein.
nur erzählt.
Mittwoch, August 01, 2007
fünfhundertundsiebenundfünfzig
es kommt noch so weit,
dass man sich entschuldigen muss,
dafür,
dass man geblieben ist.
eines tages,
da wird keine ausrede mehr gelten.
dass man sich entschuldigen muss,
dafür,
dass man geblieben ist.
eines tages,
da wird keine ausrede mehr gelten.
Montag, Juli 30, 2007
fünfhundertundsechsundfünfzig
schnell etwas schreiben,
bevor es vorbei ist.
er geht weiss ich wo hin
kein anschluss an das netz,
oder an die wirklichkeit.
bevor es vorbei ist.
er geht weiss ich wo hin
kein anschluss an das netz,
oder an die wirklichkeit.
Dienstag, Juli 24, 2007
fünfhundertundfünfundfünfzig
wer mich genauer kennt,
was zwar nur die wenigsten tun,
die meisten glauben,
die allermeisten irrtümlich annehmen,
der weiss jetzt,
dass ich nicht zum feiern auf die welt gekommen bin.
nicht einmal zu einem solchen anlass, wie dem obigen!
es muss weitergehen.
das leben und das schreiben.
so wie immer.
wer rostet, der hat sich zu lange hingesetzt,
oder ist aus eisen und zu lange im feuchten gewesen.
irgendwie hat es nicht funktioniert,
sonst wäre es eben beim glänzenden blech geblieben.
aber so ...
was zwar nur die wenigsten tun,
die meisten glauben,
die allermeisten irrtümlich annehmen,
der weiss jetzt,
dass ich nicht zum feiern auf die welt gekommen bin.
nicht einmal zu einem solchen anlass, wie dem obigen!
es muss weitergehen.
das leben und das schreiben.
so wie immer.
wer rostet, der hat sich zu lange hingesetzt,
oder ist aus eisen und zu lange im feuchten gewesen.
irgendwie hat es nicht funktioniert,
sonst wäre es eben beim glänzenden blech geblieben.
aber so ...
fünfhundertundvierundfünfzig
es gibt ein märchen - zwar noch ungeschrieben - aber doch schon im ansatz dunstend!
das handelt da von einem arsch - mit haaren.
weil es so vulgär ist,
verzeihen sie,
wenn ich dann einen deckel auf den topf tue,
damit es nicht verdampfen kann.
in die welt hinein,
sozusagen und böses im schilde führend,
die menschen in den irrtum stürzend,
so stelle ich es mir,
jagend auf zwei beinen vor. das märchen.
und weil es mich so beleidigt hat,
möchte ich kein wort mehr darüber verlieren!
das handelt da von einem arsch - mit haaren.
weil es so vulgär ist,
verzeihen sie,
wenn ich dann einen deckel auf den topf tue,
damit es nicht verdampfen kann.
in die welt hinein,
sozusagen und böses im schilde führend,
die menschen in den irrtum stürzend,
so stelle ich es mir,
jagend auf zwei beinen vor. das märchen.
und weil es mich so beleidigt hat,
möchte ich kein wort mehr darüber verlieren!
fünfhundertunddreiundfünfzig
hätte ich es mir aussuchen können,
dann wäre ich am liebsten ein
anderer geworden.
genau möchte ich mich nicht festlegen müssen,
das ginge dann schon ins detail.
und das ist dann doch zu intim!
wenigstens das könnten sie zugeben,
woch ich doch immer nur ihr bestes wollte!
dann wäre ich am liebsten ein
anderer geworden.
genau möchte ich mich nicht festlegen müssen,
das ginge dann schon ins detail.
und das ist dann doch zu intim!
wenigstens das könnten sie zugeben,
woch ich doch immer nur ihr bestes wollte!
fünfhundertundzweiundfünfzig
nur ein sultan
weiss, wovon ich schreibe!
nur so einer, der die menschen in scheiben schneiden lassen könnte,
wenn er nur mit den fingern schnippen würde,
der kann mich einigermaßen erahnend fühlen!
sonst geht es mir aber noch ziemlich gut!
und ihnen wünsche ich noch einen schönen tag!
ebenfalls!
danke - wäre nicht notwendig gewesen!
weiss, wovon ich schreibe!
nur so einer, der die menschen in scheiben schneiden lassen könnte,
wenn er nur mit den fingern schnippen würde,
der kann mich einigermaßen erahnend fühlen!
sonst geht es mir aber noch ziemlich gut!
und ihnen wünsche ich noch einen schönen tag!
ebenfalls!
danke - wäre nicht notwendig gewesen!
fünfhundertundeinundfünfzig
lieber wäre mir,
er bliebe noch etwas dabei.
eine minute noch,
eine flüchtige.
etwas länger,
noch ein wenig.
vielleicht auch nur aus egoismus,
weil etwas anderes ist es nie!
meistens!
er bliebe noch etwas dabei.
eine minute noch,
eine flüchtige.
etwas länger,
noch ein wenig.
vielleicht auch nur aus egoismus,
weil etwas anderes ist es nie!
meistens!
fünfhundertundfünfzig
so eilen wir alle ein wenig unseren träumen hinterher
und wundern uns,
dass wir nicht erwachen.
die einen meinen, dass sie
so kurz vor dem hinübergehen,
noch einmal tun werden,
was sie immer tun wollten.
dass sie sich irren, sei hier verraten.
zweifach obendrein.
zum einen werden sie nichts mehr tun,
zum anderen gehen sie hinunter - die meisten!
und wundern uns,
dass wir nicht erwachen.
die einen meinen, dass sie
so kurz vor dem hinübergehen,
noch einmal tun werden,
was sie immer tun wollten.
dass sie sich irren, sei hier verraten.
zweifach obendrein.
zum einen werden sie nichts mehr tun,
zum anderen gehen sie hinunter - die meisten!
fünfhundertundneunundvierzig
ich brauche noch ein wenig zeit,
um mir meine eindrücke machen zu können.
wovon weiss ich schon,
worüber ist mir auch klar,
wie lange, weiss ich nicht!
um mir meine eindrücke machen zu können.
wovon weiss ich schon,
worüber ist mir auch klar,
wie lange, weiss ich nicht!
fünfhundertundachtundvierzig
frei - er ist frei,
torkelnd vor freude,
weil betrunken ich ihn nicht wähnte,
stürzte er sich die paar meter luft in den garten hinab,
da ich ihn vorhin im oberen stockwerk aus dem fenster in die freiheit entlassen habe.
natürlich ist für den rohen charakter dies nichts wert,
für den schmetterling jedoch,
den meine worte besingen,
war es sein leben!
wenn auch nur von kurzer dauer,
doch leben im übermaß!
torkelnd vor freude,
weil betrunken ich ihn nicht wähnte,
stürzte er sich die paar meter luft in den garten hinab,
da ich ihn vorhin im oberen stockwerk aus dem fenster in die freiheit entlassen habe.
natürlich ist für den rohen charakter dies nichts wert,
für den schmetterling jedoch,
den meine worte besingen,
war es sein leben!
wenn auch nur von kurzer dauer,
doch leben im übermaß!
Montag, Juli 23, 2007
fünfhundertundsiebenundvierzig
er bewegte sich, den fotoapparat in der hand,
zaudernd in richtung abendrot.
leider weiss ich nicht mehr,
ob es ihm geholfen hat,
weil ich es nicht gesehen habe.
und man muss bei der wahrheit bleiben.
zaudernd in richtung abendrot.
leider weiss ich nicht mehr,
ob es ihm geholfen hat,
weil ich es nicht gesehen habe.
und man muss bei der wahrheit bleiben.
Sonntag, Juli 22, 2007
fünfhundertundsechsundvierzig
in pirmasens gibt es mehr als in rom,
wovon ist wurscht.
interessiert ohnehin nur die intellektuelle klasse.
wäre aber einfach, dahinterzukommen,
wenn man möchte.
so rätselt es mich tagein, tagaus -
und was nützt es mir?
ich sollte bescheidener mich kleiden,
in sack und asche hüllen,
nicht immer nur juwelen und all das zeugs,
das formalinstichige!
wovon ist wurscht.
interessiert ohnehin nur die intellektuelle klasse.
wäre aber einfach, dahinterzukommen,
wenn man möchte.
so rätselt es mich tagein, tagaus -
und was nützt es mir?
ich sollte bescheidener mich kleiden,
in sack und asche hüllen,
nicht immer nur juwelen und all das zeugs,
das formalinstichige!
fünfhundertundfünfundvierzig
lebendig begraben in der zeit,
den vestalinnen gleich,
so ist das leben nach dem verlust der unschuld.
und wenn ich sie denn fände, gesetzt den fall (das ist so richtig, der herr oberlehrer hat es auch gesagt --> akkusativ),
dann zögerte ich nicht und verlöre sie von neuem!
den vestalinnen gleich,
so ist das leben nach dem verlust der unschuld.
und wenn ich sie denn fände, gesetzt den fall (das ist so richtig, der herr oberlehrer hat es auch gesagt --> akkusativ),
dann zögerte ich nicht und verlöre sie von neuem!
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