wo ist bitte die bürgerstraße?
ich habe noch nie etwas von der bürgerstraße gehört!
so soll es eine bürgerstraße geben,
mir egal.
ich gehe ohnehin nicht hin.
nichthingehend,
sitzenbleibend,
ein sozusagen daseiender!
dahinsichend -
endesgefertigt -
elendigst, doch froh im sinne!
Mittwoch, Mai 21, 2008
sechshundertundeinundsechzig
es muss einmal etwas übrigbleiben,
von dem,
was man getan hat.
das soll dann nicht auf der müllhalde landen,
sondern in den gehirnen bleiben.
etwas peristaltisch gangliäres
nachher etymologisch weil nicht erforschbar!
so soll es bleiben!
den narren zur erinnerung
an den narren der erinnerte!
... und manchmal morgenlandfahrend sein unwesen trieb!
von dem,
was man getan hat.
das soll dann nicht auf der müllhalde landen,
sondern in den gehirnen bleiben.
etwas peristaltisch gangliäres
nachher etymologisch weil nicht erforschbar!
so soll es bleiben!
den narren zur erinnerung
an den narren der erinnerte!
... und manchmal morgenlandfahrend sein unwesen trieb!
sechshundertundsechzig
jetzt hat er mich geschimpft
wie einen schulerbuben
das hat mir nicht gefallen.
aber ermutigt
zur tat!
dann tat ich das
was es auch war,
es war, was ich tat!
ich tat was ich tat!
tat ich es in der tat?
der soll sich wundern,
in der tat,
dass ich es tat!
jetzt ist es getan!
wie einen schulerbuben
das hat mir nicht gefallen.
aber ermutigt
zur tat!
dann tat ich das
was es auch war,
es war, was ich tat!
ich tat was ich tat!
tat ich es in der tat?
der soll sich wundern,
in der tat,
dass ich es tat!
jetzt ist es getan!
Mittwoch, März 19, 2008
Dienstag, März 18, 2008
Dienstag, März 11, 2008
sechshundertundsiebenundfünfzig
es ist schon erstaunlich,
wenn man feststellen darf,
dass sie einen fürchten,
nur weil man anders ist wie sie!
freiheit ist ein bei weitem stärkerer schutzschild,
als je ein festerer aus stahl geschmiedet werden kann!
wenn man feststellen darf,
dass sie einen fürchten,
nur weil man anders ist wie sie!
freiheit ist ein bei weitem stärkerer schutzschild,
als je ein festerer aus stahl geschmiedet werden kann!
sechshundertundsechsundfünfzig
die müdigkeit ist mir nie aufgefallen,
doch seit sie weg ist,
bin ich aufgewacht!
so wirklich - auch noch spät am abend!
es ist keiner mehr, der mich quälen kann und
geld ist nur papier!
doch tut es gut, was davon zu haben.
man muss es sich nur für diesen zweck auch auszugeben trauen!
doch das ist eine viel gemeinere geschichte!
die mich noch oft zum lachen bringen wird!
doch seit sie weg ist,
bin ich aufgewacht!
so wirklich - auch noch spät am abend!
es ist keiner mehr, der mich quälen kann und
geld ist nur papier!
doch tut es gut, was davon zu haben.
man muss es sich nur für diesen zweck auch auszugeben trauen!
doch das ist eine viel gemeinere geschichte!
die mich noch oft zum lachen bringen wird!
Montag, März 10, 2008
sechshundertundfünfundfünfzig
gegen den wind bin ich angetreten
in den pedalen mit aller kraft
unter fünfundzwanzig bin ich geblieben,
nicht langsamer,
aber das dafür zaghaft!
damit man sich etwas vorstellen kann:
es ist mir noch nie wohler gewesen!
man darf es aber denen von der behörde nicht eröffnen!
da muss man leiden und mit den zähnen knirschen!
aber in wirklichkeit,
ich denke oft an die zeit zurück
und an die eingesperrt sein wollenden!
in den pedalen mit aller kraft
unter fünfundzwanzig bin ich geblieben,
nicht langsamer,
aber das dafür zaghaft!
damit man sich etwas vorstellen kann:
es ist mir noch nie wohler gewesen!
man darf es aber denen von der behörde nicht eröffnen!
da muss man leiden und mit den zähnen knirschen!
aber in wirklichkeit,
ich denke oft an die zeit zurück
und an die eingesperrt sein wollenden!
Mittwoch, Februar 27, 2008
sechshundertundvierundfünfzig
der alte mann hat seine spuren hinterlassen.
noch immer will es mir nicht gut gehen.
jetzt ist aber zumindest einmal das fieber weg.
auch schon was.
er hat tiefer zugestochen,
als man seinem kurzen stachel zutrauen würde.
doch das herz ist leicht getroffen.
so lasse ich es erst einmal sommer werden,
radfahrend und laufend!
sollen die anderen meine kinder nähren,
meine frau und meinen dicken bauch!
noch immer will es mir nicht gut gehen.
jetzt ist aber zumindest einmal das fieber weg.
auch schon was.
er hat tiefer zugestochen,
als man seinem kurzen stachel zutrauen würde.
doch das herz ist leicht getroffen.
so lasse ich es erst einmal sommer werden,
radfahrend und laufend!
sollen die anderen meine kinder nähren,
meine frau und meinen dicken bauch!
Mittwoch, Februar 13, 2008
sechshundertunddreiundfünfzig
nun haben wir das endgültige versagen aller politik
so deutlich vor unseren augen,
dass es uns schlecht werden möchte!
die letzten tage der menschheit haben begonnen
und sie enden dort,
wo alle traurigkeit ihren hafen findet!
im heute!
so deutlich vor unseren augen,
dass es uns schlecht werden möchte!
die letzten tage der menschheit haben begonnen
und sie enden dort,
wo alle traurigkeit ihren hafen findet!
im heute!
sechshundertundzweiundfünfzig
eine unvorstellbare traurigkeit wird über uns hereinfallen,
was armut ist,
können wir heute uns noch nicht vorstellen.
morgen aber schon werden wir darin leben, vegetieren, verelenden!
elendigst!
das chaos hat gewonnen!
was armut ist,
können wir heute uns noch nicht vorstellen.
morgen aber schon werden wir darin leben, vegetieren, verelenden!
elendigst!
das chaos hat gewonnen!
Donnerstag, Januar 31, 2008
sechshundertundeinundfünfzig
es ist so wenig zeit,
so wenig zeit zum übrig lassen.
alles ist so wenig,
so irrsinnig wenig.
wenn es noch weniger wird,
dann ist das wenige noch weniger,
wenigstens ein wenig soll bleiben,
vom wenigen.
ein wenig wenigstens!
so wenig zeit zum übrig lassen.
alles ist so wenig,
so irrsinnig wenig.
wenn es noch weniger wird,
dann ist das wenige noch weniger,
wenigstens ein wenig soll bleiben,
vom wenigen.
ein wenig wenigstens!
Donnerstag, Januar 17, 2008
sechshundertundfünfzig
es könnte mich den verstand kosten,
oder frei nach hesse:
"der eintritt kostet den verstand"
wer versteht schon,
wenn der verstand nicht mehr mit will!
alles ist so kryptisch und doch -
keine nacht ist ohne morgen,
jedem kummer seine sorgen!
die verrückten können auch nicht immer alles ausbügeln!
oder frei nach hesse:
"der eintritt kostet den verstand"
wer versteht schon,
wenn der verstand nicht mehr mit will!
alles ist so kryptisch und doch -
keine nacht ist ohne morgen,
jedem kummer seine sorgen!
die verrückten können auch nicht immer alles ausbügeln!
sechshundertundneunundvierzig
mitnichten
mittanten
mitonkeln,
so alt,
dass es einen bart hat!
und trotzdem eine kreation,
eine neue!
was wird man noch wissen müssen,
damit man alles versteht?
mittanten
mitonkeln,
so alt,
dass es einen bart hat!
und trotzdem eine kreation,
eine neue!
was wird man noch wissen müssen,
damit man alles versteht?
Donnerstag, Januar 03, 2008
sechshundertundachtundvierzig
allen dummen politikern ins stammbuch geschrieben:
dem g.w. bush nur erzählt, weil der kann nur verkehrt herum lesen!
dem g.w. bush nur erzählt, weil der kann nur verkehrt herum lesen!
"eine zitrone hat nur eine bestimmte menge saft"
"durch das auspressen wird nur die momentane fördermenge - nicht aber die - wie irrtümlich von den dummen politikern angenommen wird - gesamtmenge gesteigert!"
"doch dieses tatsache ist den dummen politikern nicht bekannt!"
"dem dummen volk dämmert es schön langsam!"
Dienstag, Januar 01, 2008
sechshundertundsiebenundvierzig
oft braucht es einen zarten gruß,
und kommen tut, was kommen muß,
so auch von mir, die fromme kunde,
ein neues jahr, der alten runde,
soll glück es bringen und vermehren,
das gute, schlechtes soll's verzehren.
so wird ein jeder das bekommen,
was ihm bescheinen wird die sonnen!
und kommen tut, was kommen muß,
so auch von mir, die fromme kunde,
ein neues jahr, der alten runde,
soll glück es bringen und vermehren,
das gute, schlechtes soll's verzehren.
so wird ein jeder das bekommen,
was ihm bescheinen wird die sonnen!
Montag, Dezember 31, 2007
sechshundertundsechsundvierzig
einer muss noch sein
im alten jahr,
so schlecht,
als ob er den anderen
ein bruder sein muss!
muss er aber nicht,
er braucht keine brüder!
das neue jahr läßt hoffen,
mehr, als das andere verzweifeln ließ!
im alten jahr,
so schlecht,
als ob er den anderen
ein bruder sein muss!
muss er aber nicht,
er braucht keine brüder!
das neue jahr läßt hoffen,
mehr, als das andere verzweifeln ließ!
Samstag, Dezember 29, 2007
sechshundertundfünfundvierzig
oft wurde und noch öfter werde ich
wohl gefragt
was ich tat, als ich es tat
nun ich tat es
was sollte ich sonst tun?
wohl gefragt
was ich tat, als ich es tat
nun ich tat es
was sollte ich sonst tun?
Mittwoch, Dezember 26, 2007
sechshundertundvierundvierzig
nichtsahnend briet ich mir einen fogosch!
zum nachmittagsschmaus - wohl gemerkt!
oftmals geschieht das wesentliche unbemerkt!
und rätsel bleiben unverraten!
zum nachmittagsschmaus - wohl gemerkt!
oftmals geschieht das wesentliche unbemerkt!
und rätsel bleiben unverraten!
sechshundertunddreiundvierzig
nach den feiertagen kann man sich wieder unter die menschen wagen!
dies auch während der festzeit zu tun,
ist mir zu gefährlich!
mich ekelt es mittlerweile vor zwei dingen:
vor weihnachtskeksen und weihnachtswünschen!
wie gesagt,
nach den festtagen,
da kann man sich wieder unter menschen begeben!
dies auch während der festzeit zu tun,
ist mir zu gefährlich!
mich ekelt es mittlerweile vor zwei dingen:
vor weihnachtskeksen und weihnachtswünschen!
wie gesagt,
nach den festtagen,
da kann man sich wieder unter menschen begeben!
sechshundertundzweiundvierzig
am ende wissen wir eines mit gewissheit,
dass wir nichts von allem geahnt haben,
was wir erleben durften!
nun sollte man so weise sein,
das auch schon dazwischen zu wissen!
dass wir nichts von allem geahnt haben,
was wir erleben durften!
nun sollte man so weise sein,
das auch schon dazwischen zu wissen!
Sonntag, Dezember 23, 2007
sechshundertundeinundvierzig
mensch sein ist weit schwerer,
als tier zu sein.
kein tier würde sich das leben so unnötig schwer machen!
wenn ich meine katzen so ansehe,
dann sage ich eines ganz klar:
die geniessen das leben,
wir menschen - mit unserem verstand -
scheitern an dieser grundsätzlichkeit!
als tier zu sein.
kein tier würde sich das leben so unnötig schwer machen!
wenn ich meine katzen so ansehe,
dann sage ich eines ganz klar:
die geniessen das leben,
wir menschen - mit unserem verstand -
scheitern an dieser grundsätzlichkeit!
Samstag, Dezember 22, 2007
sechshundertundvierzig
wenn es denn schon weihnachten werden muss,
dann mit verspätung!
wieso eigentlich heuer schon wieder?
war doch erst letztes jahr eines!
das reicht doch für mindestens tausend andere male!
man sollte sich nur geschenke wünschen,
die es nicht gibt.
da bleibt es wenigstens eine spannende angelegenheit!
dann mit verspätung!
wieso eigentlich heuer schon wieder?
war doch erst letztes jahr eines!
das reicht doch für mindestens tausend andere male!
man sollte sich nur geschenke wünschen,
die es nicht gibt.
da bleibt es wenigstens eine spannende angelegenheit!
sechshundertundneununddreissig
wenn ich schon darüber schreibe,
dann wenigstens als morgenlandfahrer!
der andere, der nicht mehr schrieb,
der ist zum glück gestorben.
hoffentlich bleibt er tot!
dann wenigstens als morgenlandfahrer!
der andere, der nicht mehr schrieb,
der ist zum glück gestorben.
hoffentlich bleibt er tot!
sechshundertundachtunddreissig
schön langsam!
schön langsam!
schön langsam!
ich werde versuchen, die hand durch das gitter zu stecken!
dann erst den restlichen menschen!
schön langsam!
schön langsam!
ich werde versuchen, die hand durch das gitter zu stecken!
dann erst den restlichen menschen!
sechshundertundsiebenunddreissig
endlich wieder normale weihnachtsquälereien,
ohne sorgen,
nur reine weihnachtsqual,
wie schön,
so lange schon!
vergessen!
gewesen!
eigentlich freue ich mich darüber, dass ich mich nicht mehr zu ärgern brauche!
ohne sorgen,
nur reine weihnachtsqual,
wie schön,
so lange schon!
vergessen!
gewesen!
eigentlich freue ich mich darüber, dass ich mich nicht mehr zu ärgern brauche!
sechshundertundsechsunddreissig
vielleicht mache ich mir gedanken,
vielleicht auch keine!
möglicherweise verirre ich mich in der freiheit,
möglicherweise auch nicht!
es gelingt mir immer besser,
die frische luft einzuatmen,
und nicht mehr an ihn zu denken!
weil es eigentlich egal ist,
weil es ihm eigentlich egal ist,
weil ihm eigentlich alles egal ist!
weil ihm eigentlich alle egal sind!
weil er mir immer egaler wird,
weil er mir so egal ist!
weil er in mir in vergessenheit gerät,
weil er in mir vergessen ist,
weil er in mir nicht ist
weil er ein nichts ist!
vielleicht auch keine!
möglicherweise verirre ich mich in der freiheit,
möglicherweise auch nicht!
es gelingt mir immer besser,
die frische luft einzuatmen,
und nicht mehr an ihn zu denken!
weil es eigentlich egal ist,
weil es ihm eigentlich egal ist,
weil ihm eigentlich alles egal ist!
weil ihm eigentlich alle egal sind!
weil er mir immer egaler wird,
weil er mir so egal ist!
weil er in mir in vergessenheit gerät,
weil er in mir vergessen ist,
weil er in mir nicht ist
weil er ein nichts ist!
sechshundertundfünfunddreissig
man muss sich erst sortieren.
man kann nicht auf alles eine antwort haben.
so, wie das christkind woanders weihnachtsmann geschumpfen wird,
so auch ich!
ich kann es mir beim besten willen nicht aussuchen,
aber wählen!
man kann nicht auf alles eine antwort haben.
so, wie das christkind woanders weihnachtsmann geschumpfen wird,
so auch ich!
ich kann es mir beim besten willen nicht aussuchen,
aber wählen!
Freitag, Dezember 21, 2007
sechshundertundvierunddreissig
endlich frei,
ohne netz
ohne job,
aber frei!
unendlich frei!
für immer frei?
für immer frei!
ohne netz
ohne job,
aber frei!
unendlich frei!
für immer frei?
für immer frei!
Donnerstag, Dezember 13, 2007
sechshundertunddreiunddreissig
wenn ich mir nicht selbst im wort wäre,
ich würde fürchterlich zu lachen beginnen!
leider ist es eine traurige angelegenheit!
ich würde fürchterlich zu lachen beginnen!
leider ist es eine traurige angelegenheit!
Mittwoch, Dezember 05, 2007
sechshundertundzweiunddreissig
mir brennen die augen von den bildern,
die mir der tag zumaß zu betrachten.
beim einen ist mir schon zum speien,
wenn ich ihn nur sehen muß.
doch auch die anderen schmecken mir nicht mehr,
der brocken will nicht mehr hinuntergehen!
die mir der tag zumaß zu betrachten.
beim einen ist mir schon zum speien,
wenn ich ihn nur sehen muß.
doch auch die anderen schmecken mir nicht mehr,
der brocken will nicht mehr hinuntergehen!
Montag, Dezember 03, 2007
sechshundertundeinunddreissig
so wie einst die väter,
so auch ich.
niemand ist mir mehr freund,
von all jenen,
die sie sich einst buhlten,
bei mir zu stehen,
auf der linie.
jetzt im sturze fällst du - ganz alleine -
doch wunderschön!
keiner wird die wunden sehen,
die man mir schlug,
und ich werde lachen,
ein wenig mehr als sonst,
weil ich habe es hinter mich gebracht.
so auch ich.
niemand ist mir mehr freund,
von all jenen,
die sie sich einst buhlten,
bei mir zu stehen,
auf der linie.
jetzt im sturze fällst du - ganz alleine -
doch wunderschön!
keiner wird die wunden sehen,
die man mir schlug,
und ich werde lachen,
ein wenig mehr als sonst,
weil ich habe es hinter mich gebracht.
sechshundertunddreissig
und nur ein bündel war es einst -
ein wenig mit respekt beschaut, von mir.
und heute,
da sind die blicke ungezähmt,
wild und von einer liebe,
unbesungen und doch einzig.
ein wenig mit respekt beschaut, von mir.
und heute,
da sind die blicke ungezähmt,
wild und von einer liebe,
unbesungen und doch einzig.
sechshundertundneunundzwanzig
auf dass er sich erfreue,
der schöngeist,
die alten lieder gesungen an den lagerfeuern,
niemals mehr wird es sein,
wie es war.
der tannenbaum alleine wird zeugnis ablegen
von den schandtaten des jahres
und sie wird sich rühmen
erster kantor zu sein.
wie schade und trotzdem egal!
der schöngeist,
die alten lieder gesungen an den lagerfeuern,
niemals mehr wird es sein,
wie es war.
der tannenbaum alleine wird zeugnis ablegen
von den schandtaten des jahres
und sie wird sich rühmen
erster kantor zu sein.
wie schade und trotzdem egal!
sechshundertundachtundzwanzig
hinter mich geblickt - nur kurz -
nichts neues im spiegel
nur verkehrtes von vorne
auch das geht vorbei!
nichts neues im spiegel
nur verkehrtes von vorne
auch das geht vorbei!
Freitag, Oktober 26, 2007
sechshundertundsechsundzwanzig
vergnügen bereitet es mir nicht,
wenn ich sie alle säue nenne,
doch was kann ich auskommen?
keiner kommt aus!
bei dem schweinekram!
wenn ich sie alle säue nenne,
doch was kann ich auskommen?
keiner kommt aus!
bei dem schweinekram!
Montag, Oktober 22, 2007
sechshundertundfünfundzwanzig
es könnte mir nicht besser gehen,
doch fühle ich es noch nicht ganz!
verstehen kann man viel,
doch der kopf ist dem bauch voraus!
doch fühle ich es noch nicht ganz!
verstehen kann man viel,
doch der kopf ist dem bauch voraus!
Mittwoch, Oktober 17, 2007
sechshundertundvierundzwanzig
nie mehr wieder
diesen chor stimme ich gerne an
doch was es mir bedeutet,
das kann nur der solist
fühlen.
der wärmste tag ist der,
an dem du die kälte nicht mehr spürst!
diesen chor stimme ich gerne an
doch was es mir bedeutet,
das kann nur der solist
fühlen.
der wärmste tag ist der,
an dem du die kälte nicht mehr spürst!
sechshundertunddreiundzwanzig
mir gelingt es wieder
ein klein wenig
zu lächeln.
es tut zwar noch weh,
doch die seele schreit nicht mehr ganz so laut!
es werden auch die trommelfelle wieder empfindlicher
und vielleicht sogar noch einmal dazu fähig,
den herzschlag wieder zu hören.
ich wünschte es mir
so sehr!
ein klein wenig
zu lächeln.
es tut zwar noch weh,
doch die seele schreit nicht mehr ganz so laut!
es werden auch die trommelfelle wieder empfindlicher
und vielleicht sogar noch einmal dazu fähig,
den herzschlag wieder zu hören.
ich wünschte es mir
so sehr!
Freitag, Oktober 12, 2007
sechshundertundeinundzwanzig
wenn man am geiste gesund bleiben möchte,
dann sollte man alles vergessen,
was den anderen noch bevorstehen wird.
ansonsten wäre es besser,
man nähme eine pille oder
zwo gläschen!
dann sollte man alles vergessen,
was den anderen noch bevorstehen wird.
ansonsten wäre es besser,
man nähme eine pille oder
zwo gläschen!
Freitag, Oktober 05, 2007
sechshundertundzwanzig
ich lasse mir einen namen einfallen,
wenn ich die dinge nicht mehr geheim halten will.
ansonsten freut mich der sonnenschein
und alles andere auch.
betrunken bin ich nicht,
aber doch sehr glücklich!
wenn ich die dinge nicht mehr geheim halten will.
ansonsten freut mich der sonnenschein
und alles andere auch.
betrunken bin ich nicht,
aber doch sehr glücklich!
Donnerstag, Oktober 04, 2007
sechshundertundneunzehn
oft ist es angebracht zu schweigen,
doch mut erfordert stets auch handeln.
deswegen schweige ich zur handlung!
doch mut erfordert stets auch handeln.
deswegen schweige ich zur handlung!
Freitag, September 28, 2007
Montag, September 24, 2007
sechshundertundsiebzehn
oft hörte ich dieses flüstern schon
in der vergangenheit
heute schrie es auf
ich habe es nicht mehr ausgehalten
und bin bereit,
den preis zu bezahlen
dafür!
in der vergangenheit
heute schrie es auf
ich habe es nicht mehr ausgehalten
und bin bereit,
den preis zu bezahlen
dafür!
Sonntag, September 23, 2007
sechshundertundvierzehn
bewahrt euch vor all jenen,
die sich selbst nicht kennen,
aber bereitwillig ratschläge über das wahre innere wesen anderer kundtun!
die sich selbst nicht kennen,
aber bereitwillig ratschläge über das wahre innere wesen anderer kundtun!
Freitag, September 21, 2007
sechshundertunddreizehn
mitleid ist ehrensache,
hochachtung selbstverständlichkeit!
bewunderung ist mit neid getränkt,
ich tue ihnen leid,
weil ich so mutig bin!
hochachtung selbstverständlichkeit!
bewunderung ist mit neid getränkt,
ich tue ihnen leid,
weil ich so mutig bin!
sechshundertundzwölf
hatte ich anfangs noch gehofft,
es würde besser werden,
bin ich jetzt schon froh,
wenn es nicht mehr schlechter wird!
es würde besser werden,
bin ich jetzt schon froh,
wenn es nicht mehr schlechter wird!
Donnerstag, September 20, 2007
sechshundertundelf
mir gelingt es oft,
dass ich mich an dinge erinnere,
die mir noch passieren werden.
dass ich mich an dinge erinnere,
die mir noch passieren werden.
Montag, September 17, 2007
sechshundertundzehn
heute bin ich aufgestanden,
da, wo die anderen sitzengeblieben sind.
sie werden wohl nie stehen.
wenn ich schon keine arbeit mehr haben sollte,
dann zumindest - gut rasiert!
da, wo die anderen sitzengeblieben sind.
sie werden wohl nie stehen.
wenn ich schon keine arbeit mehr haben sollte,
dann zumindest - gut rasiert!
Donnerstag, September 13, 2007
sechshundertundneun
früher einmal,
da bin ich noch vor dem einschlafen aufgewacht.
auch heute gelingt mir dieses lausbubenstück noch häufig!
da bin ich noch vor dem einschlafen aufgewacht.
auch heute gelingt mir dieses lausbubenstück noch häufig!
Mittwoch, September 12, 2007
sechshundertundacht
es wäre mir lieber,
er bliebe hier!
ich bin mir nicht sicher,
ob er beim gehen nicht lächelt!
er bliebe hier!
ich bin mir nicht sicher,
ob er beim gehen nicht lächelt!
sechshundertundsechs
bestimmt kann man oft mehr hören,
wenn es leiser ist.
dafür versteht man nicht alles!
wenn es leiser ist.
dafür versteht man nicht alles!
Dienstag, September 11, 2007
sechshundertundfünf
mir tut oft schon nur vom hinblicken das hirn weh!
im kopf, da ist eine dummheit zu hause,
dass man nicht einmal mehr platz zum wohnen darin hat.
deswegen müssen wir in häuser ziehen
und den zins zahlen.
weil es einer einmal so erfunden hat.
das hält sich!
im kopf, da ist eine dummheit zu hause,
dass man nicht einmal mehr platz zum wohnen darin hat.
deswegen müssen wir in häuser ziehen
und den zins zahlen.
weil es einer einmal so erfunden hat.
das hält sich!
sechshundertundvier
angeschwollene flüsse
angeschwollene füsse
angeschwollene nüsse - tun weh!
die anderen auch,
doch weniger!
angeschwollene füsse
angeschwollene nüsse - tun weh!
die anderen auch,
doch weniger!
sechshundertunddrei
es würde mir schon reichen,
wenn mir ein wenig verstand bliebe!
geborgtes soll man zurückgeben!
so bin ich denn auch weiterhin narr.
unzufrieden, doch fromm!
schäfisch ergeben
den lämmern ein vorbild
dem schlächter ein mahl!
wenn mir ein wenig verstand bliebe!
geborgtes soll man zurückgeben!
so bin ich denn auch weiterhin narr.
unzufrieden, doch fromm!
schäfisch ergeben
den lämmern ein vorbild
dem schlächter ein mahl!
sechshundertundeins
ich kann sie ohne weiteres hören,
nicht verstehen,
aber das ist auch gar nicht notwendig,
bei all dem unsinn, den sie sprechen!
ich werde mich noch oft in den schlaf weinen,
ohne dass ich es am morgen erzählen kann!
wäre ich verrückt,
dann hätte ich zumindest eine erklärung
für meinen verstand!
nicht verstehen,
aber das ist auch gar nicht notwendig,
bei all dem unsinn, den sie sprechen!
ich werde mich noch oft in den schlaf weinen,
ohne dass ich es am morgen erzählen kann!
wäre ich verrückt,
dann hätte ich zumindest eine erklärung
für meinen verstand!
sechshundert
nieschriebicheinlängereswortzuvor!
oftnochwerdeichmichdarüberwundernmüssen!
heutehingegenbraucheichdiewundernicht!
wenn
ich
ein
zauberer
wäre,
so
wünschte
ich
mir
den
morgigen
tag
übermorgen!
oftnochwerdeichmichdarüberwundernmüssen!
heutehingegenbraucheichdiewundernicht!
wenn
ich
ein
zauberer
wäre,
so
wünschte
ich
mir
den
morgigen
tag
übermorgen!
fünfhundertundneunundneunzig
ich gehe niemals ohne gedanken spazieren,
nur um nur ja nicht dort anzukommen,
wo die wegweiser hindeuten!
nur um nur ja nicht dort anzukommen,
wo die wegweiser hindeuten!
fünfhundertundachtundneunzig
oft gelingt ein schöner spruch,
meistens aber nur zur hälfte.
so ist man gut beraten,
auch dem rest zu lauschen!
hinterher hat man oft mehr gehört,
als in zwei ohren platz sich bietet!
meistens aber nur zur hälfte.
so ist man gut beraten,
auch dem rest zu lauschen!
hinterher hat man oft mehr gehört,
als in zwei ohren platz sich bietet!
fünfhundertundsiebenundneunzig
ein strenges lob ist besser,
als gar keine chance!
erhängt zu werden ist humaner,
als ungelobt zu leben!
als gar keine chance!
erhängt zu werden ist humaner,
als ungelobt zu leben!
Montag, September 10, 2007
fünfhundertundsechsundneunzig
allein geworden, verbringe ich die meiste zeit mit den kindern.
da kann man noch lachen, wenn man weint.
es ist nicht immer nur so gewesen,
aber oft.
jetzt wird mir manches klar,
was vorher noch selbstverständlich war.
ich esse mehr für den kopf,
als für den bauch.
obwohl vom gewicht her könnte ich mich nicht beklagen.
bei wem auch?
da kann man noch lachen, wenn man weint.
es ist nicht immer nur so gewesen,
aber oft.
jetzt wird mir manches klar,
was vorher noch selbstverständlich war.
ich esse mehr für den kopf,
als für den bauch.
obwohl vom gewicht her könnte ich mich nicht beklagen.
bei wem auch?
Donnerstag, September 06, 2007
fünfhundertundfünfundneunzig
neugierig geworden
lösche ich das licht aus.
nun habe ich endlich die möglichkeit,
alles zu sehen!
lösche ich das licht aus.
nun habe ich endlich die möglichkeit,
alles zu sehen!
Mittwoch, September 05, 2007
fünfhundertundvierundneunzig
ich kann als der morgenlandfahrer illusionen zerstören,
wenn ich will.
ich kann als der, der ich bin,
aber auch wahrheiten erschaffen!
so etwas gemeines!
wenn ich will.
ich kann als der, der ich bin,
aber auch wahrheiten erschaffen!
so etwas gemeines!
Dienstag, September 04, 2007
fünfhundertunddreiundneunzig
wehrt euch,
ihr menschen!
seid nicht mehr länger bereit zum sklaventum!
sterbt aufrecht und mit freuden,
als dass ihr lebet gebeugt und voll der furcht!
das sage ich euch als eine wahrheit!
ihr findet mich dort,
wo ich bin!
suchet mich dort,
wo ihr verzweifelt!
ihr menschen!
seid nicht mehr länger bereit zum sklaventum!
sterbt aufrecht und mit freuden,
als dass ihr lebet gebeugt und voll der furcht!
das sage ich euch als eine wahrheit!
ihr findet mich dort,
wo ich bin!
suchet mich dort,
wo ihr verzweifelt!
fünfhundertundzweiundneunzig
es gehört nicht in diese welt hineingesprochen,
die sich erbricht an unnützen sätzen.
es genügt, wenn die wellen der meere sich nicht mehr fürchten,
davor, dass sie durchpflügt ein schiff, welches noch ungebaut!
es reicht mir durchaus,
wenn ich noch ein wenig frischluft habe.
alle arbeit ist sklaverei!
die sich erbricht an unnützen sätzen.
es genügt, wenn die wellen der meere sich nicht mehr fürchten,
davor, dass sie durchpflügt ein schiff, welches noch ungebaut!
es reicht mir durchaus,
wenn ich noch ein wenig frischluft habe.
alle arbeit ist sklaverei!
fünfhundertundeinundneunzig
wenn ich denn einmal sterben sollte,
dann möchte ich zumindest tod sein dürfen,
ohne an das leben erinnert zu werden.
ich brauche keine hölle,
sowenig,
wie ich einen himmel will.
es genügt mir schon,
mein eigener gott zu sein!
dann möchte ich zumindest tod sein dürfen,
ohne an das leben erinnert zu werden.
ich brauche keine hölle,
sowenig,
wie ich einen himmel will.
es genügt mir schon,
mein eigener gott zu sein!
fünfhundertundneunzig
über mich kann jeder denken,
wie er will,
was er will und wie oft er das will.
es stört mich nicht.
ich habe vom wasser der erkenntnis getrunken,
welches anderen noch nicht einmal die lippen benetzte.
auch diese sätze werden einmal erinnerung sein!
wie er will,
was er will und wie oft er das will.
es stört mich nicht.
ich habe vom wasser der erkenntnis getrunken,
welches anderen noch nicht einmal die lippen benetzte.
auch diese sätze werden einmal erinnerung sein!
fünfhundertundneunundachtzig
ich hörte schon von den elfen,
da war ich noch jugendlich.
heute kann ich sie auch sehen,
weil ich erwachsen geworden bin!
da war ich noch jugendlich.
heute kann ich sie auch sehen,
weil ich erwachsen geworden bin!
Montag, September 03, 2007
fünfhundertundachtundachtzig
oft reicht schon eine kleinigkeit,
um jemanden glücklich zu machen!
großen taten fehlt es oft an der umsetzung.
wörter können unendlich viel zerstören,
mehr noch,
als hände je errichten werden können!
um jemanden glücklich zu machen!
großen taten fehlt es oft an der umsetzung.
wörter können unendlich viel zerstören,
mehr noch,
als hände je errichten werden können!
fünfhundertundsiebenundachtzig
an manchen tagen geschehen die seltsamsten unglücke.
so kann man sich auch aus kleinigkeiten eine freude machen,
auch wenn man gar nicht mehr gehofft hätte,
dass es wehtut!
im wesentlichen ist das unglück eine freude,
weil es an die schönen tage erinnert.
man muss nicht pessimist sein,
um sich am leben zu erfreuen,
doch es macht es unglaublich leichter!
so kann man sich auch aus kleinigkeiten eine freude machen,
auch wenn man gar nicht mehr gehofft hätte,
dass es wehtut!
im wesentlichen ist das unglück eine freude,
weil es an die schönen tage erinnert.
man muss nicht pessimist sein,
um sich am leben zu erfreuen,
doch es macht es unglaublich leichter!
Donnerstag, August 30, 2007
fünfhundertundsechsundachtzig
man könnte ja immerhin versuchen,
ob man nicht als etwas schlechterer mensch
eine spur besser lebte,
als ein guter je leben wird!
ob man nicht als etwas schlechterer mensch
eine spur besser lebte,
als ein guter je leben wird!
fünfhundertundfünfundachtzig
könnte ich wie ich wollte,
wollte ich mehr als ich könnte,
hätte aber dennoch nicht alles,
was ich haben wollte,
als ich noch konnte.
wie kann man nur so viel wollen?
wollte ich mehr als ich könnte,
hätte aber dennoch nicht alles,
was ich haben wollte,
als ich noch konnte.
wie kann man nur so viel wollen?
Donnerstag, August 23, 2007
fünfhundertundvierundachtzig
sorgfältig schaue ich auf den tag zurück,
ohne ihn dabei schonen zu wollen,
so möchte ich ihn doch in den müll schmeissen!
wozu auch extra nachdenken?
ohne ihn dabei schonen zu wollen,
so möchte ich ihn doch in den müll schmeissen!
wozu auch extra nachdenken?
Sonntag, August 19, 2007
fünfhundertunddreiundachtzig
mir kommt es heute schon wieder ziemlich spät vor.
da werde ich mich wohl oder übel hinlegen müssen!
das könnte irgendwann einmal von bedeutung sein.
kryptografierechner (in amerika bspw.) werden im wahnsinn verdunsten!
da werde ich mich wohl oder übel hinlegen müssen!
das könnte irgendwann einmal von bedeutung sein.
kryptografierechner (in amerika bspw.) werden im wahnsinn verdunsten!
fünfhundertundzweiundachtzig
frische häuser zu verkaufen,
ein dutzend im angebot billiger,
zugreifen leute,
so billig wie heute bekommt ihr sie nie mehr!
ihr kriegt heute auch noch eine heizung extra - sonst kostet!
ein dutzend im angebot billiger,
zugreifen leute,
so billig wie heute bekommt ihr sie nie mehr!
ihr kriegt heute auch noch eine heizung extra - sonst kostet!
fünfhundertundeinundachtzig
verschiedene schwierigkeiten entstehen anfangs einfach,
enden meist im chaos und selten im gelösten wohlgefallen.
mit mir ist es auch nicht immer einfach!
enden meist im chaos und selten im gelösten wohlgefallen.
mit mir ist es auch nicht immer einfach!
Samstag, August 18, 2007
fünfhundertundneunundsiebzig
so einfach könnte das leben sein.
einfach ein reporter bei einem tagblättchen sein,
das hätte man werden sollen.
da könnte man beruhigt auf den herzinfarkt hinarbeiten,
oder rücken!
einfach ein reporter bei einem tagblättchen sein,
das hätte man werden sollen.
da könnte man beruhigt auf den herzinfarkt hinarbeiten,
oder rücken!
fünfhundertundachtundsiebzig
sie werden mir wieder einmal sagen,
dass ich nicht ernsthaft bei der sache wäre!
lächerlich!
dass ich nicht ernsthaft bei der sache wäre!
lächerlich!
fünfhundertundsiebenundsiebzig
weil er auch manchmal geburtstag hat,
soll man ihm gratulieren dürfen.
auch wenn er es nicht lesen wird,
so soll es doch nicht zum vergessenen zählen.
es hat sich jemand was gedacht!
soll man ihm gratulieren dürfen.
auch wenn er es nicht lesen wird,
so soll es doch nicht zum vergessenen zählen.
es hat sich jemand was gedacht!
Freitag, August 17, 2007
Donnerstag, August 16, 2007
fünfhundertundfünfundsiebzig
er hat noch gar nicht vorbeigeschaut.
möglicherweise ist er am ende verstorben und versucht eine botschaft aus dem jenseits ins diesseits zu übermitteln.
bis es klappt wird wohl noch viel wasser verdunsten!
möglicherweise ist er am ende verstorben und versucht eine botschaft aus dem jenseits ins diesseits zu übermitteln.
bis es klappt wird wohl noch viel wasser verdunsten!
fünfhundertundvierundsiebzig
obwohl ich noch nicht viel fieber habe,
fantasiere ich schon ziemlich gut!
fantasiere ich schon ziemlich gut!
fünfhundertunddreiundsiebzig
eigentlich sollte ich heute gar nichts schreiben,
weil ich so einen muskelkater habe.
vom nicht richtigen laufen.
der muskelkater ist ein treues tier!
weil ich so einen muskelkater habe.
vom nicht richtigen laufen.
der muskelkater ist ein treues tier!
Mittwoch, August 15, 2007
fünfhundertundzweiundsiebzig
wie gut,
dass ich keinen humor habe.
so kann ich wenigstens noch einigermaßen das leben geniessen!
dass ich keinen humor habe.
so kann ich wenigstens noch einigermaßen das leben geniessen!
fünfhundertundeinundsiebzig
ich werde jetzt den hund gassi gehen lassen,
mit mir im schlepptau.
die kinder werden wieder auf mich zeigen,
welch erbärmliche gestalt ich doch dabei abgebe!
so ist das leben,
da kann man nichts machen!
einen hund darf man sich nicht zum feiertag braten!
da kommt man in den gefängnis!
mit mir im schlepptau.
die kinder werden wieder auf mich zeigen,
welch erbärmliche gestalt ich doch dabei abgebe!
so ist das leben,
da kann man nichts machen!
einen hund darf man sich nicht zum feiertag braten!
da kommt man in den gefängnis!
fünfhundertundsiebzig
es ist mir zutiefst zuwider,
dass ich mich hier hersetzen muss
und was schreibe.
ich möchte diesen umstand nur protestierend,
fingerzeigend festhalten.
für nachwelten und anwälte!
dass ich mich hier hersetzen muss
und was schreibe.
ich möchte diesen umstand nur protestierend,
fingerzeigend festhalten.
für nachwelten und anwälte!
Dienstag, August 14, 2007
vorausblick vier
es wird eine zeit heranreifen,
in der die feldfrüchte nicht mehr nahrung für die menschen,
sondern nur mehr für den antrieb von maschinen sind!
in der die feldfrüchte nicht mehr nahrung für die menschen,
sondern nur mehr für den antrieb von maschinen sind!
Montag, August 13, 2007
vorausblick drei
helge schneider
wird in seiner unermesslichen weisheit
eine neue cd herausbringen!
was willst du machen?
wird in seiner unermesslichen weisheit
eine neue cd herausbringen!
was willst du machen?
vorausblick eins
es wird uns eine zeit geschenkt werden,
die wir uns heute noch nicht einmal vorstellen können!
die reichen werden nicht mehr wissen wo hin,
die armen werden nicht mehr wissen wie hin!
die wir uns heute noch nicht einmal vorstellen können!
die reichen werden nicht mehr wissen wo hin,
die armen werden nicht mehr wissen wie hin!
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