Dienstag, Juli 22, 2008

sechshundertundfünfundsiebzig

es ist schon gut,
wenn man eine ölheizung hat,
weil dann kann man sich ordentlich ärgern,
weil man so viel sparen muss und
weil das öl so viel kostet!
super!

sechshundertundvierundsiebzig

schön ist es,
wenn das wetter passt!

sechshundertunddreiundsiebzig

habe mich geschunden,
gebrannt, mit nesselgift,
gebrennnesselt!

sozusagen!

tut weh,
aber nicht sehr!
nur schmerzhaft!

was kann man machen!
die zeit heilt alle nesselungen!
möglicherweise!

denkbar ungünstiger zeitraum,
sich zu nesseln!
aber irgendwie super!

Donnerstag, Juli 17, 2008

sechshundertundzweiundsiebzig

mir lassen uns nichts anmerken
mir werden immer besser
fussballerisch gesehen
aber
mir san mir
mir san trainer
mir san da trainer!!!

Samstag, Juli 05, 2008

Donnerstag, Juni 26, 2008

sechshundertundsiebzig

hoffentlich ist er wieder genesen,
damit es weitergehen kann.
es darf nichts stillstehen,
alles muss weitergehen.

mit ihm - und auch ohne.

wenn nicht,
dann nicht!

was ist es eben?
eben!

ohne ihn ist mit anderen,
die ich nicht mag!

Dienstag, Juni 17, 2008

sechshundertundneunundsechzig

nur ein wenig an der hand genommen,
schon geht es leichter
den berg hinab.

beim hinaufsteigen,
da braucht man schon eine anschiebung.
von hinten!

von vorne hilft es meist dem geschobenen nicht!

der schieber im gegentum aber, der kann lachen,
oder auch nicht!

je nachdem!

Montag, Juni 02, 2008

sechshundertundachtundsechzig

so habe ich noch ein wenig geduld zu haben,
dann wird es schon werden.

hätte ich doch nur lust zu warten,
zeit wäre reichlich da,
wie immer!

Montag, Mai 26, 2008

sechshundertundsiebenundsechzig

nachdem ich bereits
gedanken mir machte,
bereitete ich mir
- wie manchertags -
eine überraschung.

Samstag, Mai 24, 2008

sechshundertundsechsundsechzig

... eines menschen zahl!

aber das haben ohnehin alle erwartet!

deswegen kommt hier einmal

--- nichts!

sechshundertundfünfundsechzig

das lausbubenstück ist vollkommen
niemand hat es gesehen,
doch ich malte mir ein bild
von der vollkommenheit.

da müssen fehler drinnen sein,
sonst wäre es nicht vollkommen!

so, genug gequatscht!
quatsch!
so ein quatsch aber auch!
ein quatsch ist das!

ein deutsches lied!

Donnerstag, Mai 22, 2008

sechshundertundvierundsechzig

das ist mein erster versuch
was immer auch es wird
ist es schon etwas
gewesenes
immer
ewig
und morgen ganz neu
und doch schon gewesen
wie soll das nur weitergehen!

es hilft alles nichts!
es ist, wie es ist!
nichts ist wie es scheint!

verrücktheiten gehören nicht in diese welt,
da braucht man eine andere dazu.

willkommen in meiner.

Mittwoch, Mai 21, 2008

sechshundertunddreiundsechzig

so habe ich zumindest das gefühl,
dass ich wieder etwas dazu beitragen konnte,
dass jemand sich an meinen kreaturen
verging!

krankmachend
gesundend
dahingehend
nie dagewesen
geflogen
und verdunstet
ganz schwer im saft
doch ohne luft
ist es auch nichts

darum ist es so!

sechshundertundzweiundsechzig

wo ist bitte die bürgerstraße?
ich habe noch nie etwas von der bürgerstraße gehört!

so soll es eine bürgerstraße geben,
mir egal.

ich gehe ohnehin nicht hin.

nichthingehend,
sitzenbleibend,

ein sozusagen daseiender!

dahinsichend -
endesgefertigt -
elendigst, doch froh im sinne!

sechshundertundeinundsechzig

es muss einmal etwas übrigbleiben,
von dem,
was man getan hat.

das soll dann nicht auf der müllhalde landen,
sondern in den gehirnen bleiben.

etwas peristaltisch gangliäres
nachher etymologisch weil nicht erforschbar!

so soll es bleiben!

den narren zur erinnerung
an den narren der erinnerte!

... und manchmal morgenlandfahrend sein unwesen trieb!

sechshundertundsechzig

jetzt hat er mich geschimpft
wie einen schulerbuben

das hat mir nicht gefallen.
aber ermutigt
zur tat!

dann tat ich das
was es auch war,
es war, was ich tat!

ich tat was ich tat!
tat ich es in der tat?

der soll sich wundern,
in der tat,
dass ich es tat!

jetzt ist es getan!

Mittwoch, März 19, 2008

Dienstag, März 18, 2008

sechshundertundachtundfünfzig

heute habe ich glück gehabt,
da mir einer zugehört,
mit dem herzen.

Dienstag, März 11, 2008

sechshundertundsiebenundfünfzig

es ist schon erstaunlich,
wenn man feststellen darf,
dass sie einen fürchten,
nur weil man anders ist wie sie!

freiheit ist ein bei weitem stärkerer schutzschild,
als je ein festerer aus stahl geschmiedet werden kann!

sechshundertundsechsundfünfzig

die müdigkeit ist mir nie aufgefallen,
doch seit sie weg ist,
bin ich aufgewacht!

so wirklich - auch noch spät am abend!

es ist keiner mehr, der mich quälen kann und
geld ist nur papier!

doch tut es gut, was davon zu haben.

man muss es sich nur für diesen zweck auch auszugeben trauen!

doch das ist eine viel gemeinere geschichte!
die mich noch oft zum lachen bringen wird!

Montag, März 10, 2008

sechshundertundfünfundfünfzig

gegen den wind bin ich angetreten
in den pedalen mit aller kraft
unter fünfundzwanzig bin ich geblieben,
nicht langsamer,
aber das dafür zaghaft!

damit man sich etwas vorstellen kann:

es ist mir noch nie wohler gewesen!
man darf es aber denen von der behörde nicht eröffnen!
da muss man leiden und mit den zähnen knirschen!

aber in wirklichkeit,
ich denke oft an die zeit zurück
und an die eingesperrt sein wollenden!

Mittwoch, Februar 27, 2008

sechshundertundvierundfünfzig

der alte mann hat seine spuren hinterlassen.
noch immer will es mir nicht gut gehen.

jetzt ist aber zumindest einmal das fieber weg.
auch schon was.

er hat tiefer zugestochen,
als man seinem kurzen stachel zutrauen würde.

doch das herz ist leicht getroffen.

so lasse ich es erst einmal sommer werden,
radfahrend und laufend!

sollen die anderen meine kinder nähren,
meine frau und meinen dicken bauch!

Mittwoch, Februar 13, 2008

sechshundertunddreiundfünfzig

nun haben wir das endgültige versagen aller politik
so deutlich vor unseren augen,
dass es uns schlecht werden möchte!

die letzten tage der menschheit haben begonnen
und sie enden dort,
wo alle traurigkeit ihren hafen findet!

im heute!

sechshundertundzweiundfünfzig

eine unvorstellbare traurigkeit wird über uns hereinfallen,
was armut ist,
können wir heute uns noch nicht vorstellen.
morgen aber schon werden wir darin leben, vegetieren, verelenden!

elendigst!
das chaos hat gewonnen!

Donnerstag, Januar 31, 2008

sechshundertundeinundfünfzig

es ist so wenig zeit,
so wenig zeit zum übrig lassen.
alles ist so wenig,
so irrsinnig wenig.

wenn es noch weniger wird,
dann ist das wenige noch weniger,
wenigstens ein wenig soll bleiben,
vom wenigen.

ein wenig wenigstens!

Donnerstag, Januar 17, 2008

sechshundertundfünfzig

es könnte mich den verstand kosten,
oder frei nach hesse:
"der eintritt kostet den verstand"

wer versteht schon,
wenn der verstand nicht mehr mit will!

alles ist so kryptisch und doch -
keine nacht ist ohne morgen,
jedem kummer seine sorgen!

die verrückten können auch nicht immer alles ausbügeln!

sechshundertundneunundvierzig

mitnichten
mittanten
mitonkeln,
so alt,
dass es einen bart hat!

und trotzdem eine kreation,
eine neue!

was wird man noch wissen müssen,
damit man alles versteht?

Donnerstag, Januar 03, 2008

sechshundertundachtundvierzig

allen dummen politikern ins stammbuch geschrieben:
dem g.w. bush nur erzählt, weil der kann nur verkehrt herum lesen!
"eine zitrone hat nur eine bestimmte menge saft"
"durch das auspressen wird nur die momentane fördermenge - nicht aber die - wie irrtümlich von den dummen politikern angenommen wird - gesamtmenge gesteigert!"
"doch dieses tatsache ist den dummen politikern nicht bekannt!"
"dem dummen volk dämmert es schön langsam!"

Dienstag, Januar 01, 2008

sechshundertundsiebenundvierzig

oft braucht es einen zarten gruß,
und kommen tut, was kommen muß,
so auch von mir, die fromme kunde,
ein neues jahr, der alten runde,
soll glück es bringen und vermehren,
das gute, schlechtes soll's verzehren.

so wird ein jeder das bekommen,
was ihm bescheinen wird die sonnen!

Montag, Dezember 31, 2007

sechshundertundsechsundvierzig

einer muss noch sein
im alten jahr,
so schlecht,
als ob er den anderen
ein bruder sein muss!

muss er aber nicht,
er braucht keine brüder!

das neue jahr läßt hoffen,
mehr, als das andere verzweifeln ließ!

Samstag, Dezember 29, 2007

sechshundertundfünfundvierzig

oft wurde und noch öfter werde ich
wohl gefragt
was ich tat, als ich es tat
nun ich tat es
was sollte ich sonst tun?

Mittwoch, Dezember 26, 2007

sechshundertundvierundvierzig

nichtsahnend briet ich mir einen fogosch!

zum nachmittagsschmaus - wohl gemerkt!

oftmals geschieht das wesentliche unbemerkt!

und rätsel bleiben unverraten!

sechshundertunddreiundvierzig

nach den feiertagen kann man sich wieder unter die menschen wagen!
dies auch während der festzeit zu tun,
ist mir zu gefährlich!

mich ekelt es mittlerweile vor zwei dingen:
vor weihnachtskeksen und weihnachtswünschen!

wie gesagt,
nach den festtagen,
da kann man sich wieder unter menschen begeben!

sechshundertundzweiundvierzig

am ende wissen wir eines mit gewissheit,
dass wir nichts von allem geahnt haben,
was wir erleben durften!

nun sollte man so weise sein,
das auch schon dazwischen zu wissen!

Sonntag, Dezember 23, 2007

sechshundertundeinundvierzig

mensch sein ist weit schwerer,
als tier zu sein.
kein tier würde sich das leben so unnötig schwer machen!
wenn ich meine katzen so ansehe,
dann sage ich eines ganz klar:
die geniessen das leben,
wir menschen - mit unserem verstand -
scheitern an dieser grundsätzlichkeit!

Samstag, Dezember 22, 2007

sechshundertundvierzig

wenn es denn schon weihnachten werden muss,
dann mit verspätung!

wieso eigentlich heuer schon wieder?
war doch erst letztes jahr eines!

das reicht doch für mindestens tausend andere male!

man sollte sich nur geschenke wünschen,
die es nicht gibt.
da bleibt es wenigstens eine spannende angelegenheit!

sechshundertundneununddreissig

wenn ich schon darüber schreibe,
dann wenigstens als morgenlandfahrer!

der andere, der nicht mehr schrieb,
der ist zum glück gestorben.

hoffentlich bleibt er tot!

sechshundertundachtunddreissig

schön langsam!

schön langsam!

schön langsam!

ich werde versuchen, die hand durch das gitter zu stecken!

dann erst den restlichen menschen!

sechshundertundsiebenunddreissig

endlich wieder normale weihnachtsquälereien,
ohne sorgen,
nur reine weihnachtsqual,
wie schön,
so lange schon!
vergessen!
gewesen!

eigentlich freue ich mich darüber, dass ich mich nicht mehr zu ärgern brauche!

sechshundertundsechsunddreissig

vielleicht mache ich mir gedanken,
vielleicht auch keine!

möglicherweise verirre ich mich in der freiheit,
möglicherweise auch nicht!

es gelingt mir immer besser,
die frische luft einzuatmen,
und nicht mehr an ihn zu denken!

weil es eigentlich egal ist,
weil es ihm eigentlich egal ist,
weil ihm eigentlich alles egal ist!
weil ihm eigentlich alle egal sind!

weil er mir immer egaler wird,
weil er mir so egal ist!
weil er in mir in vergessenheit gerät,
weil er in mir vergessen ist,
weil er in mir nicht ist
weil er ein nichts ist!

sechshundertundfünfunddreissig

man muss sich erst sortieren.
man kann nicht auf alles eine antwort haben.
so, wie das christkind woanders weihnachtsmann geschumpfen wird,
so auch ich!

ich kann es mir beim besten willen nicht aussuchen,
aber wählen!

Freitag, Dezember 21, 2007

sechshundertundvierunddreissig

endlich frei,
ohne netz
ohne job,
aber frei!

unendlich frei!

für immer frei?
für immer frei!

Donnerstag, Dezember 13, 2007

sechshundertunddreiunddreissig

wenn ich mir nicht selbst im wort wäre,
ich würde fürchterlich zu lachen beginnen!

leider ist es eine traurige angelegenheit!

Mittwoch, Dezember 05, 2007

sechshundertundzweiunddreissig

mir brennen die augen von den bildern,
die mir der tag zumaß zu betrachten.
beim einen ist mir schon zum speien,
wenn ich ihn nur sehen muß.
doch auch die anderen schmecken mir nicht mehr,
der brocken will nicht mehr hinuntergehen!

Montag, Dezember 03, 2007

sechshundertundeinunddreissig

so wie einst die väter,
so auch ich.
niemand ist mir mehr freund,
von all jenen,
die sie sich einst buhlten,
bei mir zu stehen,
auf der linie.
jetzt im sturze fällst du - ganz alleine -
doch wunderschön!
keiner wird die wunden sehen,
die man mir schlug,
und ich werde lachen,
ein wenig mehr als sonst,
weil ich habe es hinter mich gebracht.

sechshundertunddreissig

und nur ein bündel war es einst -
ein wenig mit respekt beschaut, von mir.
und heute,
da sind die blicke ungezähmt,
wild und von einer liebe,
unbesungen und doch einzig.

sechshundertundneunundzwanzig

auf dass er sich erfreue,
der schöngeist,
die alten lieder gesungen an den lagerfeuern,
niemals mehr wird es sein,
wie es war.
der tannenbaum alleine wird zeugnis ablegen
von den schandtaten des jahres
und sie wird sich rühmen
erster kantor zu sein.
wie schade und trotzdem egal!

sechshundertundachtundzwanzig

hinter mich geblickt - nur kurz -
nichts neues im spiegel
nur verkehrtes von vorne
auch das geht vorbei!

Freitag, Oktober 26, 2007

sechshundertundsiebenundzwanzig

es bleibt alles beim alten!

im wahrsten sinne des wortes!

sechshundertundsechsundzwanzig

vergnügen bereitet es mir nicht,
wenn ich sie alle säue nenne,
doch was kann ich auskommen?

keiner kommt aus!
bei dem schweinekram!

Montag, Oktober 22, 2007

sechshundertundfünfundzwanzig

es könnte mir nicht besser gehen,
doch fühle ich es noch nicht ganz!

verstehen kann man viel,
doch der kopf ist dem bauch voraus!

Mittwoch, Oktober 17, 2007

sechshundertundvierundzwanzig

nie mehr wieder
diesen chor stimme ich gerne an

doch was es mir bedeutet,
das kann nur der solist
fühlen.

der wärmste tag ist der,
an dem du die kälte nicht mehr spürst!

sechshundertunddreiundzwanzig

mir gelingt es wieder
ein klein wenig
zu lächeln.

es tut zwar noch weh,
doch die seele schreit nicht mehr ganz so laut!

es werden auch die trommelfelle wieder empfindlicher
und vielleicht sogar noch einmal dazu fähig,
den herzschlag wieder zu hören.

ich wünschte es mir
so sehr!

Freitag, Oktober 12, 2007

sechshundertundzweiundzwanzig

ich bin schon weiter weg,
als ich je nahe dazu war!

sechshundertundeinundzwanzig

wenn man am geiste gesund bleiben möchte,
dann sollte man alles vergessen,
was den anderen noch bevorstehen wird.

ansonsten wäre es besser,
man nähme eine pille oder
zwo gläschen!

Freitag, Oktober 05, 2007

sechshundertundzwanzig

ich lasse mir einen namen einfallen,
wenn ich die dinge nicht mehr geheim halten will.

ansonsten freut mich der sonnenschein
und alles andere auch.

betrunken bin ich nicht,
aber doch sehr glücklich!

Donnerstag, Oktober 04, 2007

sechshundertundneunzehn

oft ist es angebracht zu schweigen,
doch mut erfordert stets auch handeln.

deswegen schweige ich zur handlung!

Freitag, September 28, 2007

Montag, September 24, 2007

sechshundertundsiebzehn

oft hörte ich dieses flüstern schon
in der vergangenheit
heute schrie es auf

ich habe es nicht mehr ausgehalten
und bin bereit,
den preis zu bezahlen
dafür!

sechshundertundsiebzehn

ich werde uns ein häuschen anschaffen!
oder sonst was zum ärgern!

sechshundertundsechzehn

wer mir etwas erzählen will,
der erlaube mir einen blick in seine augen.

Sonntag, September 23, 2007

sechshundertundfünfzehn

wer nicht fühlt,
dass geld alleine nichts ist,
der ist kein mensch!

sechshundertundvierzehn

bewahrt euch vor all jenen,
die sich selbst nicht kennen,
aber bereitwillig ratschläge über das wahre innere wesen anderer kundtun!

Freitag, September 21, 2007

sechshundertunddreizehn

mitleid ist ehrensache,
hochachtung selbstverständlichkeit!

bewunderung ist mit neid getränkt,
ich tue ihnen leid,
weil ich so mutig bin!

sechshundertundzwölf

hatte ich anfangs noch gehofft,
es würde besser werden,
bin ich jetzt schon froh,
wenn es nicht mehr schlechter wird!

Donnerstag, September 20, 2007

sechshundertundelf

mir gelingt es oft,
dass ich mich an dinge erinnere,
die mir noch passieren werden.

Montag, September 17, 2007

sechshundertundzehn

heute bin ich aufgestanden,
da, wo die anderen sitzengeblieben sind.
sie werden wohl nie stehen.

wenn ich schon keine arbeit mehr haben sollte,
dann zumindest - gut rasiert!

Donnerstag, September 13, 2007

sechshundertundneun

früher einmal,
da bin ich noch vor dem einschlafen aufgewacht.
auch heute gelingt mir dieses lausbubenstück noch häufig!

Mittwoch, September 12, 2007

sechshundertundacht

es wäre mir lieber,
er bliebe hier!

ich bin mir nicht sicher,
ob er beim gehen nicht lächelt!

sechshundertundsieben

ich bin nicht immer nur gut gelaunt,
oft bin ich auch einfach nur fröhlich!

sechshundertundsechs

bestimmt kann man oft mehr hören,
wenn es leiser ist.
dafür versteht man nicht alles!

Dienstag, September 11, 2007

sechshundertundfünf

mir tut oft schon nur vom hinblicken das hirn weh!
im kopf, da ist eine dummheit zu hause,
dass man nicht einmal mehr platz zum wohnen darin hat.
deswegen müssen wir in häuser ziehen
und den zins zahlen.

weil es einer einmal so erfunden hat.
das hält sich!

sechshundertundvier

angeschwollene flüsse
angeschwollene füsse
angeschwollene nüsse - tun weh!

die anderen auch,
doch weniger!

sechshundertunddrei

es würde mir schon reichen,
wenn mir ein wenig verstand bliebe!
geborgtes soll man zurückgeben!
so bin ich denn auch weiterhin narr.
unzufrieden, doch fromm!

schäfisch ergeben
den lämmern ein vorbild
dem schlächter ein mahl!

sechshundertundzwei

wenn ich mich zurücklehne,
dann kann ich mein rückgrat fühlen!

sechshundertundeins

ich kann sie ohne weiteres hören,
nicht verstehen,
aber das ist auch gar nicht notwendig,
bei all dem unsinn, den sie sprechen!

ich werde mich noch oft in den schlaf weinen,
ohne dass ich es am morgen erzählen kann!

wäre ich verrückt,
dann hätte ich zumindest eine erklärung
für meinen verstand!

sechshundert

nieschriebicheinlängereswortzuvor!
oftnochwerdeichmichdarüberwundernmüssen!
heutehingegenbraucheichdiewundernicht!

wenn
ich
ein
zauberer
wäre,
so
wünschte
ich
mir
den
morgigen
tag
übermorgen!

fünfhundertundneunundneunzig

ich gehe niemals ohne gedanken spazieren,
nur um nur ja nicht dort anzukommen,
wo die wegweiser hindeuten!

fünfhundertundachtundneunzig

oft gelingt ein schöner spruch,
meistens aber nur zur hälfte.

so ist man gut beraten,
auch dem rest zu lauschen!

hinterher hat man oft mehr gehört,
als in zwei ohren platz sich bietet!

fünfhundertundsiebenundneunzig

ein strenges lob ist besser,
als gar keine chance!

erhängt zu werden ist humaner,
als ungelobt zu leben!

Montag, September 10, 2007

fünfhundertundsechsundneunzig

allein geworden, verbringe ich die meiste zeit mit den kindern.
da kann man noch lachen, wenn man weint.
es ist nicht immer nur so gewesen,
aber oft.
jetzt wird mir manches klar,
was vorher noch selbstverständlich war.

ich esse mehr für den kopf,
als für den bauch.
obwohl vom gewicht her könnte ich mich nicht beklagen.
bei wem auch?

Donnerstag, September 06, 2007

fünfhundertundfünfundneunzig

neugierig geworden
lösche ich das licht aus.
nun habe ich endlich die möglichkeit,
alles zu sehen!

Mittwoch, September 05, 2007

fünfhundertundvierundneunzig

ich kann als der morgenlandfahrer illusionen zerstören,
wenn ich will.
ich kann als der, der ich bin,
aber auch wahrheiten erschaffen!


so etwas gemeines!

Dienstag, September 04, 2007

fünfhundertunddreiundneunzig

wehrt euch,
ihr menschen!

seid nicht mehr länger bereit zum sklaventum!

sterbt aufrecht und mit freuden,
als dass ihr lebet gebeugt und voll der furcht!

das sage ich euch als eine wahrheit!

ihr findet mich dort,
wo ich bin!

suchet mich dort,
wo ihr verzweifelt!

fünfhundertundzweiundneunzig

es gehört nicht in diese welt hineingesprochen,
die sich erbricht an unnützen sätzen.

es genügt, wenn die wellen der meere sich nicht mehr fürchten,
davor, dass sie durchpflügt ein schiff, welches noch ungebaut!

es reicht mir durchaus,
wenn ich noch ein wenig frischluft habe.

alle arbeit ist sklaverei!

fünfhundertundeinundneunzig

wenn ich denn einmal sterben sollte,
dann möchte ich zumindest tod sein dürfen,
ohne an das leben erinnert zu werden.

ich brauche keine hölle,
sowenig,
wie ich einen himmel will.

es genügt mir schon,
mein eigener gott zu sein!

fünfhundertundneunzig

über mich kann jeder denken,
wie er will,
was er will und wie oft er das will.
es stört mich nicht.

ich habe vom wasser der erkenntnis getrunken,
welches anderen noch nicht einmal die lippen benetzte.

auch diese sätze werden einmal erinnerung sein!

fünfhundertundneunundachtzig

ich hörte schon von den elfen,
da war ich noch jugendlich.
heute kann ich sie auch sehen,
weil ich erwachsen geworden bin!

Montag, September 03, 2007

fünfhundertundachtundachtzig

oft reicht schon eine kleinigkeit,
um jemanden glücklich zu machen!

großen taten fehlt es oft an der umsetzung.
wörter können unendlich viel zerstören,
mehr noch,
als hände je errichten werden können!

fünfhundertundsiebenundachtzig

an manchen tagen geschehen die seltsamsten unglücke.
so kann man sich auch aus kleinigkeiten eine freude machen,
auch wenn man gar nicht mehr gehofft hätte,
dass es wehtut!

im wesentlichen ist das unglück eine freude,
weil es an die schönen tage erinnert.

man muss nicht pessimist sein,
um sich am leben zu erfreuen,
doch es macht es unglaublich leichter!

Donnerstag, August 30, 2007

fünfhundertundsechsundachtzig

man könnte ja immerhin versuchen,
ob man nicht als etwas schlechterer mensch
eine spur besser lebte,
als ein guter je leben wird!

fünfhundertundfünfundachtzig

könnte ich wie ich wollte,
wollte ich mehr als ich könnte,
hätte aber dennoch nicht alles,
was ich haben wollte,
als ich noch konnte.

wie kann man nur so viel wollen?

Donnerstag, August 23, 2007

fünfhundertundvierundachtzig

sorgfältig schaue ich auf den tag zurück,
ohne ihn dabei schonen zu wollen,
so möchte ich ihn doch in den müll schmeissen!

wozu auch extra nachdenken?

Sonntag, August 19, 2007

fünfhundertunddreiundachtzig

mir kommt es heute schon wieder ziemlich spät vor.
da werde ich mich wohl oder übel hinlegen müssen!
das könnte irgendwann einmal von bedeutung sein.
kryptografierechner (in amerika bspw.) werden im wahnsinn verdunsten!

fünfhundertundzweiundachtzig

frische häuser zu verkaufen,
ein dutzend im angebot billiger,
zugreifen leute,
so billig wie heute bekommt ihr sie nie mehr!

ihr kriegt heute auch noch eine heizung extra - sonst kostet!

fünfhundertundeinundachtzig

verschiedene schwierigkeiten entstehen anfangs einfach,
enden meist im chaos und selten im gelösten wohlgefallen.

mit mir ist es auch nicht immer einfach!

Samstag, August 18, 2007

fünfhundertundachtzig

einen hab' ich noch!
wo ist er denn?
ach hier ist er ja!

fünfhundertundneunundsiebzig

so einfach könnte das leben sein.
einfach ein reporter bei einem tagblättchen sein,
das hätte man werden sollen.

da könnte man beruhigt auf den herzinfarkt hinarbeiten,
oder rücken!

fünfhundertundachtundsiebzig

sie werden mir wieder einmal sagen,
dass ich nicht ernsthaft bei der sache wäre!
lächerlich!

fünfhundertundsiebenundsiebzig

weil er auch manchmal geburtstag hat,
soll man ihm gratulieren dürfen.

auch wenn er es nicht lesen wird,
so soll es doch nicht zum vergessenen zählen.

es hat sich jemand was gedacht!