Freitag, Januar 20, 2006
an alle meine völker
wäre mir nach den bemerkungen der großen der letzten tage noch immer kein licht aufgegangen, ich dürfte mich nicht mehr selber benennen, dass ich ein morgenlandfahrer war und noch bin. mir graut es vor den gedanken, die ich in den nächsten zeiten in meinem kopf platz einräumen werden muss. vogelgrippen und andere mühsale werden uns heimsuchen. kleine wunden werden geschlagen, die nicht mehr heilen dürfen und großartig enden. die heimholung des vermögens soll ein zeichen sein, dass wir nicht mehr übersehen dürfen. wachsame blicke richten wir nach osten, in die stadt, in die der unbenannte zug einfuhr mit dem tyrannen aus dem norden. bomben aus atom drohen die mützenträger an den schurken. es gab viel schon geschriebenes, doch wenig davon nur wurde wahr. beschwert nur rechtzeitig eure brunnen, damit nicht alles nasse aus ihnen gestohlen. die tage werden länger und kurz vor der mitte schwarz. dreimal wird der hahn krähen, ohne eine sonne zu sehen. liebt eure kinder und erhöht euren glauben an euch selber. keiner kann euch helfen, wenn ihr selber euch nicht traut.
haben mögen dürfen
niemals nicht gab es einen tag, der so schön warm war, wie der heutige. zumindest nicht in den letzten beiden wochen - bei uns. jetzt kann es nur mehr aufwärts gehen. frühlingsgefühle kommen hoch. man wird doch noch etwas gegen die sinkenden geburtenraten unternehmen dürfen. so wie die frau minister.
das fass ohne boden
aufgetaucht ist sie. die saliera. gottähnlich ihr schöpfer, aber ein krimineller. egal. den dreizack in den plastiksack - versteckt irgendwo in wien. wien ist anders. ein lösegeld hätte es auch geben sollen. schon vor längerer zeit. eine schnitzeljagd quer durch wien. botschaften, kryptisch auf kleinen zettelchen vermerkt schickten den mann mit den millionen im rucksack in die irre. abgehängte polizeimitarbeiter, die verdeckt oder aufrichtig in uniform zur abwehr der bösen buben bande eingeteilt, erfolglos ihre berichte zu schreiben hatten. nun dann. mir kann das ganze salzfass gestohlen bleiben.
Donnerstag, Januar 19, 2006
unsäglich traurig
eisig die fluten, in deren gedärm sich tummeln die scharen an unredlich ertrunkenen kapitänen. gebrochen starren die vereisten augen aus bleichen gesichtern durch dreifach verglaste bullaugen ins innere der schiffsbäuche hinein. niemals hätten sie verlassen dürfen die ruder die nun in ewiger ruhe verharrt sind in der letzten verzweifelten drehung, die nicht mehr verhinderte, dass sich der koloss in einem letzten aufbäumen in steiler todesdrehung in das grab hinabsenkte für lange. nein, da führt kein weg daran vorbei, nicht einmal der kreuzweg. hat dieser doch eine flammende verehrung für natürliche beschmerzung der körper. hebt hinweg die noch da liegenden. damit nicht doch ein fuss sie berühre im schlafe, der niemals enden wird. es graut mich davor in die gleiche richtung zu sehen, wo ich ihn spüre, den rauhreif. wenn mir etwas leid tut, dann ich mir selbst. was dauert mich mein dasein, mein elendes.
das wasser ist schon zugestellt
der bin laden und der chirac, die haben es uns heute aber ordentlich gegeben. der eine sagt, dass die amerikaner mit etwas rechnen müssen. der andere meint, dass er sogar eine atombombe hinschmeißt - dorthin, wo er die brut vermutet. da können wir ja gespannt sein, was wir da noch alles zu hören bekommen. eigentlich wäre es jetzt schön langsam an der zeit, dass sich der höhepunkt der winterdepression etwas verlieren könnte. aber nein, die beiden oben zitierten, die greifen voll in die klaviatur. möglicherweise hat ja der andere von dem einen schon etwas gehört. der hat zum beispiel angerufen und gesagt: "du, ich hau den amis eine runter!". der andere näselt darauf zurück: "aber nur über meine leiche!". nein, man soll nicht sarkastisch sein. man darf selber nicht über leichen sprechen. das tut man nicht. pfui. da kommen die mit den pistolen und den achtern und nehmen dich gleich mit. in flagranti - sozusagen. aber den chirac, den nehmen die nicht mit, wenn der sagt, dass er die atombombe hinschmeißt. weil er haut sie ja denen vor die füsse, die ohnehin ein schurkenstaat sind. zumindest wirft er sie aber den anführern dieser schurkenstaaten wie einen fehdehandschuh entgegen. wurscht, wenn da ein paar hunderttausend mitumfallen. das sind dann eben kollateralschäden. die hat man zu akzeptieren. punktum.
Mittwoch, Januar 18, 2006
zur erinnerung
heute vor 102 jahren, da wurde mein großvater geboren. der war immer nur der "opa". natürlich nützt es nur mir etwas, wenn ich mich an ihn erinnere. aber da darf man schon etwas egoistisch sein. hätte ich ihm doch damals, als ich noch anders als nur in erinnerungen bei ihm war, schon öfters gesagt, dass er recht hatte mit dem, was er mir geraten hat. heute muss ich es ihm eingestehen: "opa, du hast damals schon recht gehabt!". lieber wäre mir heute aber, du hättest dich damals geirrt.
panem et circenses
mir ist schon wieder so schwindelig. im vorderen schädel. hinten kann nichts mehr schwindeln. da bin ich nämlich einmal draufgefallen. da mußte mich sogar ein doktor, der nicht von hier stammte, mit einer guten naht wieder zumachen. sonst wäre ich heute nicht mehr. ich konnte es ja nicht sehen. man hat mich auf den bauch gelegt. zur stabilisierung des blutflusses, wie man mir erklären wollte. natürlich war ich nicht mehr nüchtern. wer ist schon um 4 uhr früh nüchtern, wenn es ihn im wirtshaus umdrischt. wie ein sack bin ich gefallen nur um wieder aufzustehen und zu behaupten, es wäre nichts gewesen. natürlich ist nichts gewesen, war ich doch bewußtlos. die anderen aber, die mich aufgerichtet haben, die waren nicht bewußtlos. betrunken schon, aber nicht weggetreten. die wollten gleich die rettung rufen. was einer dann gemacht haben muss. geschämt habe ich mich in- und auswändig. doch geholfen hat es nichts. dafür habe ich aber auch schön in die wirtschaft gespieben. zweimal. eine gaudi war es im nachhinein gesehen schon. das nähen war nicht so lustig, aber notwendig. wenn etwas in meiner erinnerung seither verblaste, dann seid mir bitte darob nicht gram. seht gnädig über meine fehler hinweg, auf das ihr vergebung habt in ewigkeit. nur der schüssel, der kriegt keine vergebung von mir. den mag ich nicht. privat vielleicht schon, aber nicht als den schweigekanzler. aber privat, da kenne ich ihn noch viel weniger. vielleicht ist er auch gar nicht privat. niemals nicht. weil er ist ja ein mann des volkes. der darf gar nicht ein privater sein.
lobt mir die wiedergänger
ahasveros, der wissende ahne etwas. nicht nur um die erstrittene macht geht es mir. ich will euch erzählen von den tugendhaften verfehlungen eines verirrten, gestrauchelten, nicht mehr so taufrischen. nur erraten müßt selbst ihr, von wem ich euch kunde gebe. mir kann es einer- oder auch mehrerlei sein. ihr habt - wie man zu sagen pflegt - den scherben auf! im wahrsten sinne des wortes. genaueres kann ich nicht sagen. ruft es dem nostradamus zu, auf dass er euch einweihe in die geheimnisse des unheilvoll verprophetierten. mir geht es nicht um die gleiche idee und trotzdem weine ich schwere tränen um mich zu erleichtern. meine greinende schwiegertante, soll selig sie ruhen, war schon immer leicht verträumt. hätte sie eine ahnung von den dingen gehabt, die noch vor uns stehen, sie wäre erst viel später gestorben, da neugier ihr zur frühen apotheose verhalf.
man hört nicht mehr viel
wie sie noch gestritten haben, um die plätze, wer wo sitzen dürfe dort im parlamente, da haben sie sich noch unterhalten miteinander. heute, da wird nicht mehr gesprochen. da wird nur mehr festgestellt, dass der andere untätig gewesen wäre. allerdings schon von anfang an. nur bemerkt, bemerkt haben die es nicht. aber selber, selber hätte man es gut bemerkt. man sei auch nie müde geworden, es den "leuten" auch immer wieder zu sagen. niemand regiert uns zur zeit. wir haben keine opposition. die, die in der opposition wären, die wissen es nicht, dass sie es sind. noch immer glauben sie, dass der dritte nicht der erste sein kann. nur dieser hat sie längst alle auf die plätze verwiesen. ja, ja. so ist es. kaum zu glauben, aber wahr. wovon ich rede? von keinem kasperltheater, nein! ich rede von der regierung, die um die plätze im parlament sich gestritten. im österreich des wolfgang amadeus mozart - oder so!
allerlei vermischtes
früher gab es völker, die beherrschten ganze landstriche. oftmals gab es einige wenige auserkorene häupter unter ihnen, die beherrschten sich nicht einmal selber. es genügt oft ein ganz kleiner funken, der ausreicht, dass die feuer auflodern, die schon längst mit "brand aus" vermeldet waren. nützliche idioten kämmen sich singend und barfuss das haupthaar. hinkend und von allerlei unrat bedeckt liefern sie sich dem allgemeinen gelächter aus. doch ich bin noch nicht bereit. mir kann man es noch nicht so schmackhaft anrichten, dass ich bereit wäre, hineinzubeissen. nächtelang werden noch irgendwo autos abgefackelt werden, wo einer immer zu unterstreichen versucht, dass 40 am abend "normal" wären. es gibt also gar keinen grund, sich ordentlich zu fürchten. umnachtete inhaber von geisterbahnen, die aus geschmolzenem blei aus nicht mehr benötigten kugeln der vergessenen kriege gefertigt, lassen kurzatmige scherzbolde mit kehligen lauten die leute erschrecken. mir ist es egal, ob mir zugehört wird. am abend ist der tag klüger geworden. nun kommen die grausigen gestalten und nehmen mit, was fleisch noch auf den knochen hängt.
sturzbetrunken
einen schnaps werde ich mir wohl noch genehmigen dürfen. damit ich nicht zu nüchtern einschlafe und die träume mich wieder so arg zwicken, dass ich am nächsten morgen mit blauen flecken aufwache. meine frau streitet alles immer sehr selbstbewußt ab. sie war es nicht und aus mit dem theoretisieren. praktiker sind gefragt. heute mehr denn je. wir brauchen sie, die firmengründer, die notorischen optimisten. die, die auch im angesicht des wettersupergaues noch immer behaupten, "es ist doch alles gar nicht so schlimm, wie es immer in der zeitung steht!". "und ausserdem, die müssen ja auch über etwas schreiben." mir kann es ja egal sein - nur heute passt es mir nicht in den kram. noch dazu, wo sich heute der herr mit glatze zu erkennnen gegeben hat, dem es nicht egal ist, dass er einen bauch hätte. da kann er sich ordentlich schämen, weil er es nicht so genau nimmt, mit dem gewicht. stockbesoffen geht es an das tagewerk. wie leicht die arbeit doch fällt, wenn die schwere nur im glase liegt.
Dienstag, Januar 17, 2006
recht ist, was recht ist
gerichte werden angerufen, so wie die erbtanten angerufen werden, von den nichten und neffen, die was haben wollen, wenn es einmal so weit ist. natürlich sagt man nicht, dass man eigentlich schon darauf wartet, wie der hund auf die knochen. das sagt man der erbtante nicht, nein. im gegentum. wünscht man ihr doch noch ein langes und möglichst gesundes leben. "dass du nur ja recht auf dich aufpassen tust, tante!". "tu' aufpassen, wenn du über die strasse gehst beim kirchengehen!". "eisig ist es auch!". und die tante freut sich, weil sich einer sorgen macht. so ist es auch bei den gerichtsurteilen. einer freut sich, dass es ein urteil gegeben hat und der haider der tut so, als ob ihn das gar nichts angehen würde. der setzt die tafeln um, um einen halben meter und macht eine neue verordnung, die er dann wieder vor das gericht bringen lassen kann. dass er wieder von vorne der ganzen menagerie zeigen kann, dass er der landeschef ist und dass keiner ihm was dreinreden kann. schon gar nicht der verfassungsgerichtshof. wo der doch einen solchen namen gehabt hat, der präsident, dass sich der haider nicht sicher gewesen ist, ob er nicht doch oder überhaupt. na jedenfalls ist es schon eine tolle sache. aber die gerichte, die sprechen einfach recht und wenn sie sich irren, dann ist auch nicht viel passiert. weil wenn sie recht haben passiert auch meistens nichts. ausser man wird eingesperrt ins gefängnis. das kann man aber nicht mit allen, weil die einen sind ja immun. damit es dem gleichheitsgrundsatz entspricht. sonst bräuchte man den ja gar nicht, wenn eh alle gleich sind vor dem gesetz. na jedenfalls wird man sich da noch so manche stunde vor die tastatur setzen können und sich wundern, wie sich die justiz foppen lassen mag, von dem, der schon weg ist. jetzt ist er wieder da.
Sonntag, Januar 15, 2006
es kann nur einen geben
so ganz nebenbei bemerkt: es scheint die sonne. vielleicht nicht überall, aber doch bei mir. "es konnte sich fast überall im land die sonne durchsetzen," wird heute sicherlich noch so ab und zu in den nachrichten zu hören sein. da darf man ruhig gespannt bleiben, ob sich das bis zum abend hinziehen wird, das mit dem sonnenschein. wenn ich nicht so viel gespart hätte, dann wäre heute sicher regen. doch ich hatte mir immer etwas freundlichkeit zur seite gelegt. für tage wie diesen. und darum ist es ein festtag. ein sonntag eben. niemand kann das abstreiten und deswegen ist es nichts für die gerichte. lärmende buben ziehen unter hochhalten des vertrages die strassen entlang. schlendernde mädchen machen ihnen schöne augen. der vertrag bleibt aber trotzdem, ungeachtet der strahlenden augen, auf gleicher höhe. niemals, niemals darf einer auch nur daran denken, einen blick auf das geschriebene zu werfen. er würde in die hölle fahren, auf der stelle und ganz hinunter. so kann man auch noch ganz schnell einen schönen tag kaputtmachen.
noch immer keine neuigkeiten
der vulkan spuckt feuer und asche. so wie unser alter gusseisener ofen im stübchen. der tut das auch, wenn ich ihn vorher nur ordentlich mit brennholz fülle. es gibt aber ansonsten nicht viel neues zu berichten. es kann sein, dass um die mittagszeit schon mehr an neuen geschichten zur verfügung stehen wird, doch weiss man es noch nicht genau. mir kann es übrigens egal sein, ob etwas neues oder nur altes zum schreiben für mich da ist. ich führe ohnehin nur jene begebenheiten an, die mir wert erscheinen, erzählt und archiviert zu werden. früher gab es viele geschichten, die später dann zu märchen und anderen fabeln wurden. heute gibt es nur mehr sagen. das sagen von sätzen, die so keiner meinte. den schüssel, den mag ich auch nicht. das wird man aber schon erkannt haben. egal, ob er sich auch bemühte, mir zu entsprechen, ich mag ihn nicht leiden, den kerl. auch andere mag ich nicht. ihn aber am allerwenigsten. er ist es mir nicht. er war es mir aber auch noch nie. hauptsache er hält an der gehrer liesl fest. die ist eine echte tirolerin, gleich so, wie der kohl einer ist. den kohl und die gehrer, die mag ich auch nicht. den gusenbauer, den van der bellen oder den strache, auch die mag ich nicht. ich kann mich nicht entscheiden, wen ich von den genannten am allerwenigsten mag. zumindest sind es lauter politiker, da braucht man sich nichts dabei zu denken. denn wenn es menschen wären, über die ich hier so herziehe, da müßte ich mir doch gleich den vorwurf gefallen lassen, dass man so etwas nicht tue. ich tue es. tue du auch es. wir alle tuen es. ihr tuet mit. auf das wir alle tuen und nicht tuen lassen.
Samstag, Januar 14, 2006
der opa
wenn die alten männer zu rate sitzen, da wird es sicherlich nachher einiges zu tun geben. der opa aus israel, den lassen sie nicht mehr mitsitzen. der muss jetzt schlafen. so lange, bis sie einen neuen gefunden haben, der in den mittlerweile leeren sessel hineinpasst. früher mussten die parteichefs in russland auch lange schlafen, bis wir erfahren haben, dass sie tot sind. da musste man nämlich immer schon einen ausgeschlafenen haben, der den eingeschlafenen auf der stelle ersetzen konnte. damit es kein vakuum gab. es darf nämlich niemals nicht ein vakuum geben. das währe ja fast schon wie der weltuntergang. na dann gute nacht - und schlaf gut, herr general.
para bellum
neulich, bei mir zu hause, da war mir schrecklich kalt ums herz. niemand konnte mich erwärmen, niemand konnte mich trösten. so schrecklich unnütze gedanken dachten sich durch meinen kopf hindurch. bis ich sie ausgespien und zwischen meinem rechten daumen und dem zeigefinger zerquatscht habe. jetzt ist mir ein wenig wohler. aber furchtbar schlecht. das wird wohl länger noch so bleiben. zumindest so lange, bis der zustand vorbei ist. der schüssel ist der vorsitzende - noch bis zum sommer. hoffentlich bleibt es nicht länger so. dem schüssel haben sie sogar eine falsche fahne in sein emblem für den vorsitz hineingezeichnet und er hat es nicht einmal gemerkt. ich hätte es auch nicht gemerkt, aber ich habe ja auch nicht den vorsitz. dafür haben mir die jetzt schon längst verbotenen plakate besser gefallen, als das emblem mit den 25 fahnen. der iran wird sich noch wundern, wenn es so weit ist.
schwarzenegger - steirabua
der schwarzenegger, der ist schon der helle wahnsinn. der tut nur hinrichten lassen. niemals begnadigen. nur hinrichten. es muss einfach mehr exekutionen geben, als es vorher schon gegeben hat. das scheint sein wahlspruch zu sein. wenn das die mutti noch mitbekommen würde. "arni, arni, du lausbuagfrast, tua net sovü hinrichten!" der arni, der tut aber hinrichten lassen. nicht selber, um gottes willen, nein. der tut doch nicht selber hinrichten. der sagt nur: "nicht begnadigt, du wirst hingerichtet!" und einer muss ihn dann hinrichten. damals, beim hitler, da war es auch so ähnlich. da haben die auch gesagt: "tut's de da eini ins gas!" der es gesagt hat, der hat das gas nicht selber aufgedreht. der hat das gas aufdrehen lassen. nachher haben sie dem anschaffer aber den prozess gemacht. die amis und die verbündeten. in nürnberg. na dann arni, auf nach nürnberg.
die el kaida
die haben die el kaida bombardiert und den bin laden nicht getroffen. ob die wohl vielleicht gar nicht gut genug gezielt haben? der bush, der george dabbelju, der hat sicher nicht gut genug hingesehen, als er geschossen hat. vielleicht hat er ein geisslein büchlein gelesen und verkehrt herum gehalten, wie damals, als man ihm zuflüsterte, dass man auf einen der beiden türme und dann auch noch auf den zweiten einen anschlag verübt habe. da könnte man direkt ein wenig nachdenklich werden.
schon wieder vogelgrippe
heute haben sie in den medien schon wieder die vogelgrippe zum durchkauen für die massen ausgespien. in belgien wurde einer nach der türkeiheimkehr unpässlich. ich bin heute auch nicht auszuhalten. habe aber im moment noch keine anzeichen von vogelgrippe. tamiflu habe ich im schrank. für die ganze familie. weil man nicht wissen kann, ob es nicht am ende dann doch gewirkt hätte, wenn man es genommen hätte, wenn man es gehabt hätte, als die vogelgrippe bei einem selbst diagnostiziert wurde. es geht aber immer nur um das liebe geld. meistens um jenes der anderen. weil selber hat man ja keines. oder aber auf alle fälle immer ein wenig zu wenig. zum sterben zu viel, zum leben zu wenig, so haben die alten gesungen. die von heute, die singen nicht mehr. denen ist die lust zum singen schon lange vergangen. die drehen sich lieber heim und hoffen vorher noch, dass sie es wem zu fleiss tun können. ich werde mich nicht heimdrehen, weil da habe ich noch zu viel gespartes und - wie gesagt - tamiflu im schrank. vielleicht drehe ich mich auch einmal heim, oder ich werde heimgedreht von der vogelgrippe. ist eigentlich eine spannende sache, aber halt nichts zum lachen. da bin ich aber wieder schön ins fettnäpfchen gestiegen. neuerdings steige ich immer zu gerne hineien. ist aber nur für den schmäh.
hat sie immer gesagt
früher, als ich noch näher bei den kindern lebte, da pflegte meine großmutter stets zu sagen: "pass auf!" natürlich habe ich nie aufgepaßt, nur deswegen, weil sie es zu mir sagte. ich wunderte mich damals nur, wie man sich immer nur so viele sorgen machen konnte, um andere. jetzt bin ich älter geworden und übergewichtiger. meine großmutter ist schon lange tot und kann nichts mehr sagen. also werde ich ihr erbe antreten: "paßt auf!"
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