wenn ich mich zurücklehne,
dann kann ich mein rückgrat fühlen!
Dienstag, September 11, 2007
sechshundertundeins
ich kann sie ohne weiteres hören,
nicht verstehen,
aber das ist auch gar nicht notwendig,
bei all dem unsinn, den sie sprechen!
ich werde mich noch oft in den schlaf weinen,
ohne dass ich es am morgen erzählen kann!
wäre ich verrückt,
dann hätte ich zumindest eine erklärung
für meinen verstand!
nicht verstehen,
aber das ist auch gar nicht notwendig,
bei all dem unsinn, den sie sprechen!
ich werde mich noch oft in den schlaf weinen,
ohne dass ich es am morgen erzählen kann!
wäre ich verrückt,
dann hätte ich zumindest eine erklärung
für meinen verstand!
sechshundert
nieschriebicheinlängereswortzuvor!
oftnochwerdeichmichdarüberwundernmüssen!
heutehingegenbraucheichdiewundernicht!
wenn
ich
ein
zauberer
wäre,
so
wünschte
ich
mir
den
morgigen
tag
übermorgen!
oftnochwerdeichmichdarüberwundernmüssen!
heutehingegenbraucheichdiewundernicht!
wenn
ich
ein
zauberer
wäre,
so
wünschte
ich
mir
den
morgigen
tag
übermorgen!
fünfhundertundneunundneunzig
ich gehe niemals ohne gedanken spazieren,
nur um nur ja nicht dort anzukommen,
wo die wegweiser hindeuten!
nur um nur ja nicht dort anzukommen,
wo die wegweiser hindeuten!
fünfhundertundachtundneunzig
oft gelingt ein schöner spruch,
meistens aber nur zur hälfte.
so ist man gut beraten,
auch dem rest zu lauschen!
hinterher hat man oft mehr gehört,
als in zwei ohren platz sich bietet!
meistens aber nur zur hälfte.
so ist man gut beraten,
auch dem rest zu lauschen!
hinterher hat man oft mehr gehört,
als in zwei ohren platz sich bietet!
fünfhundertundsiebenundneunzig
ein strenges lob ist besser,
als gar keine chance!
erhängt zu werden ist humaner,
als ungelobt zu leben!
als gar keine chance!
erhängt zu werden ist humaner,
als ungelobt zu leben!
Montag, September 10, 2007
fünfhundertundsechsundneunzig
allein geworden, verbringe ich die meiste zeit mit den kindern.
da kann man noch lachen, wenn man weint.
es ist nicht immer nur so gewesen,
aber oft.
jetzt wird mir manches klar,
was vorher noch selbstverständlich war.
ich esse mehr für den kopf,
als für den bauch.
obwohl vom gewicht her könnte ich mich nicht beklagen.
bei wem auch?
da kann man noch lachen, wenn man weint.
es ist nicht immer nur so gewesen,
aber oft.
jetzt wird mir manches klar,
was vorher noch selbstverständlich war.
ich esse mehr für den kopf,
als für den bauch.
obwohl vom gewicht her könnte ich mich nicht beklagen.
bei wem auch?
Donnerstag, September 06, 2007
fünfhundertundfünfundneunzig
neugierig geworden
lösche ich das licht aus.
nun habe ich endlich die möglichkeit,
alles zu sehen!
lösche ich das licht aus.
nun habe ich endlich die möglichkeit,
alles zu sehen!
Mittwoch, September 05, 2007
fünfhundertundvierundneunzig
ich kann als der morgenlandfahrer illusionen zerstören,
wenn ich will.
ich kann als der, der ich bin,
aber auch wahrheiten erschaffen!
so etwas gemeines!
wenn ich will.
ich kann als der, der ich bin,
aber auch wahrheiten erschaffen!
so etwas gemeines!
Dienstag, September 04, 2007
fünfhundertunddreiundneunzig
wehrt euch,
ihr menschen!
seid nicht mehr länger bereit zum sklaventum!
sterbt aufrecht und mit freuden,
als dass ihr lebet gebeugt und voll der furcht!
das sage ich euch als eine wahrheit!
ihr findet mich dort,
wo ich bin!
suchet mich dort,
wo ihr verzweifelt!
ihr menschen!
seid nicht mehr länger bereit zum sklaventum!
sterbt aufrecht und mit freuden,
als dass ihr lebet gebeugt und voll der furcht!
das sage ich euch als eine wahrheit!
ihr findet mich dort,
wo ich bin!
suchet mich dort,
wo ihr verzweifelt!
fünfhundertundzweiundneunzig
es gehört nicht in diese welt hineingesprochen,
die sich erbricht an unnützen sätzen.
es genügt, wenn die wellen der meere sich nicht mehr fürchten,
davor, dass sie durchpflügt ein schiff, welches noch ungebaut!
es reicht mir durchaus,
wenn ich noch ein wenig frischluft habe.
alle arbeit ist sklaverei!
die sich erbricht an unnützen sätzen.
es genügt, wenn die wellen der meere sich nicht mehr fürchten,
davor, dass sie durchpflügt ein schiff, welches noch ungebaut!
es reicht mir durchaus,
wenn ich noch ein wenig frischluft habe.
alle arbeit ist sklaverei!
fünfhundertundeinundneunzig
wenn ich denn einmal sterben sollte,
dann möchte ich zumindest tod sein dürfen,
ohne an das leben erinnert zu werden.
ich brauche keine hölle,
sowenig,
wie ich einen himmel will.
es genügt mir schon,
mein eigener gott zu sein!
dann möchte ich zumindest tod sein dürfen,
ohne an das leben erinnert zu werden.
ich brauche keine hölle,
sowenig,
wie ich einen himmel will.
es genügt mir schon,
mein eigener gott zu sein!
fünfhundertundneunzig
über mich kann jeder denken,
wie er will,
was er will und wie oft er das will.
es stört mich nicht.
ich habe vom wasser der erkenntnis getrunken,
welches anderen noch nicht einmal die lippen benetzte.
auch diese sätze werden einmal erinnerung sein!
wie er will,
was er will und wie oft er das will.
es stört mich nicht.
ich habe vom wasser der erkenntnis getrunken,
welches anderen noch nicht einmal die lippen benetzte.
auch diese sätze werden einmal erinnerung sein!
fünfhundertundneunundachtzig
ich hörte schon von den elfen,
da war ich noch jugendlich.
heute kann ich sie auch sehen,
weil ich erwachsen geworden bin!
da war ich noch jugendlich.
heute kann ich sie auch sehen,
weil ich erwachsen geworden bin!
Montag, September 03, 2007
fünfhundertundachtundachtzig
oft reicht schon eine kleinigkeit,
um jemanden glücklich zu machen!
großen taten fehlt es oft an der umsetzung.
wörter können unendlich viel zerstören,
mehr noch,
als hände je errichten werden können!
um jemanden glücklich zu machen!
großen taten fehlt es oft an der umsetzung.
wörter können unendlich viel zerstören,
mehr noch,
als hände je errichten werden können!
fünfhundertundsiebenundachtzig
an manchen tagen geschehen die seltsamsten unglücke.
so kann man sich auch aus kleinigkeiten eine freude machen,
auch wenn man gar nicht mehr gehofft hätte,
dass es wehtut!
im wesentlichen ist das unglück eine freude,
weil es an die schönen tage erinnert.
man muss nicht pessimist sein,
um sich am leben zu erfreuen,
doch es macht es unglaublich leichter!
so kann man sich auch aus kleinigkeiten eine freude machen,
auch wenn man gar nicht mehr gehofft hätte,
dass es wehtut!
im wesentlichen ist das unglück eine freude,
weil es an die schönen tage erinnert.
man muss nicht pessimist sein,
um sich am leben zu erfreuen,
doch es macht es unglaublich leichter!
Donnerstag, August 30, 2007
fünfhundertundsechsundachtzig
man könnte ja immerhin versuchen,
ob man nicht als etwas schlechterer mensch
eine spur besser lebte,
als ein guter je leben wird!
ob man nicht als etwas schlechterer mensch
eine spur besser lebte,
als ein guter je leben wird!
fünfhundertundfünfundachtzig
könnte ich wie ich wollte,
wollte ich mehr als ich könnte,
hätte aber dennoch nicht alles,
was ich haben wollte,
als ich noch konnte.
wie kann man nur so viel wollen?
wollte ich mehr als ich könnte,
hätte aber dennoch nicht alles,
was ich haben wollte,
als ich noch konnte.
wie kann man nur so viel wollen?
Donnerstag, August 23, 2007
fünfhundertundvierundachtzig
sorgfältig schaue ich auf den tag zurück,
ohne ihn dabei schonen zu wollen,
so möchte ich ihn doch in den müll schmeissen!
wozu auch extra nachdenken?
ohne ihn dabei schonen zu wollen,
so möchte ich ihn doch in den müll schmeissen!
wozu auch extra nachdenken?
Sonntag, August 19, 2007
fünfhundertunddreiundachtzig
mir kommt es heute schon wieder ziemlich spät vor.
da werde ich mich wohl oder übel hinlegen müssen!
das könnte irgendwann einmal von bedeutung sein.
kryptografierechner (in amerika bspw.) werden im wahnsinn verdunsten!
da werde ich mich wohl oder übel hinlegen müssen!
das könnte irgendwann einmal von bedeutung sein.
kryptografierechner (in amerika bspw.) werden im wahnsinn verdunsten!
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