gerade jetzt
habe ich
es erfahren.
leider kann ich nicht darüber sprechen,
ohne ein verräter zu sein.
immerhin gab ich das versprechen
einer sechsjährigen
und keinem general.
Freitag, August 04, 2006
einhundertundsechsundvierzig
nun widme ich mich
anderen dingen,
warte nicht mehr auf neuigkeiten,
sondern drehe das empfangsgerät auf null.
jetzt kann sie kommen,
die wirklichkeit.
ich werde ihr den
hintern zeigen
und mir wird
bange sein dabei.
anderen dingen,
warte nicht mehr auf neuigkeiten,
sondern drehe das empfangsgerät auf null.
jetzt kann sie kommen,
die wirklichkeit.
ich werde ihr den
hintern zeigen
und mir wird
bange sein dabei.
Dienstag, August 01, 2006
einhundertundfünfundvierzig
nun werde ich wohl nicht mehr so viel schreiben,
als zuvor.
und auch nicht mehr so viel versprechen,
als ich es getan habe.
jetzt wird sich weisen,
ob ich mich nicht vielleicht
doch
geirrt habe.
dass es mir zu schanden gereiche!
als zuvor.
und auch nicht mehr so viel versprechen,
als ich es getan habe.
jetzt wird sich weisen,
ob ich mich nicht vielleicht
doch
geirrt habe.
dass es mir zu schanden gereiche!
einhundertundvierundvierzig
genug ratschläge.
es reicht.
wir werden es nicht eher erfahren,
als die zeit gekommen ist.
nur anfangen muss es von selber.
da können wir wenig dazu beitragen.
wenn es auch öfter noch finster werden muss,
so wird sich doch einmal ein licht auftun.
ein gewaltiges - ungesehenes - bisher!
es reicht.
wir werden es nicht eher erfahren,
als die zeit gekommen ist.
nur anfangen muss es von selber.
da können wir wenig dazu beitragen.
wenn es auch öfter noch finster werden muss,
so wird sich doch einmal ein licht auftun.
ein gewaltiges - ungesehenes - bisher!
einhundertunddreiundvierzig
eine ewigkeit
habe ich zugesehen.
dabei sind die vögel
weitergeflogen.
ich wäre ein schlechter geschichtenerzähler,
wenn ich die wahrheit nicht besänge.
doch vielmehr noch wäre ich ein verräter,
wenn ich die vögel nicht mehr ziehen ließe!
in ihre freiheiten hinein!
habe ich zugesehen.
dabei sind die vögel
weitergeflogen.
ich wäre ein schlechter geschichtenerzähler,
wenn ich die wahrheit nicht besänge.
doch vielmehr noch wäre ich ein verräter,
wenn ich die vögel nicht mehr ziehen ließe!
in ihre freiheiten hinein!
einhundertundeinundvierzig
ich forder meine welt zurück,
die ich nicht zu der gemacht habe,
was sie ist und wie sie ist.
ich fordere meine welt zurück,
die ich mir als kind erträumte,
aber als erwachsener aus den augen verlor.
ich fordere meine welt zurück,
die ich nie so sehr brauchte,
als heute!
die ich nicht zu der gemacht habe,
was sie ist und wie sie ist.
ich fordere meine welt zurück,
die ich mir als kind erträumte,
aber als erwachsener aus den augen verlor.
ich fordere meine welt zurück,
die ich nie so sehr brauchte,
als heute!
einhundertundvierzig
soviel habe ich mir vorgenommen,
es bleibt dabei:
nicht viel mehr,
als ich kann,
und
doch alles,
was ich fühle,
gebe ich,
umsonst!
es bleibt dabei:
nicht viel mehr,
als ich kann,
und
doch alles,
was ich fühle,
gebe ich,
umsonst!
einhundertundneununddreissig
langsam gehe
ich
meinen weg.
ohne hast.
so kann ich wenigstens
nicht so einfach stolpern!
oder doch?
ich
meinen weg.
ohne hast.
so kann ich wenigstens
nicht so einfach stolpern!
oder doch?
einhundertundsiebenunddreissig
die wirklichkeiten unseres lebens
sind ähnlich den farben eines regenbogens.
man kann sie nur erkennen,
wenn man auch hinsieht.
tue das,
was du
tust,
wann du es tust
nicht eher
aber auch nicht
später!
sind ähnlich den farben eines regenbogens.
man kann sie nur erkennen,
wenn man auch hinsieht.
tue das,
was du
tust,
wann du es tust
nicht eher
aber auch nicht
später!
einhundertundsechsunddreissig
die tage die vor uns liegen,
haben viel geduld mit den
ideen, die sie mit leben erfüllen wollen!
doch jene tage,
die hinter uns liegen,
klagen über die wünsche,
die frommen,
die niemals
gelebt wurden!
haben viel geduld mit den
ideen, die sie mit leben erfüllen wollen!
doch jene tage,
die hinter uns liegen,
klagen über die wünsche,
die frommen,
die niemals
gelebt wurden!
Sonntag, Juli 30, 2006
einhundertundvierunddreissig
nie gelachtes lachen
weint sich leise in den schlaf
auch sonst
ist
vieles schon ziemlich
verrückt geworden!
weint sich leise in den schlaf
auch sonst
ist
vieles schon ziemlich
verrückt geworden!
einhundertunddreiunddreissig
wege schneiden sich
oft
und niemals kehrt einer um
nur deswegen,
weil einer
ein loch hineingemacht hat
in die erde,
in dem ein ganzer mensch
platz finden kann.
oft
und niemals kehrt einer um
nur deswegen,
weil einer
ein loch hineingemacht hat
in die erde,
in dem ein ganzer mensch
platz finden kann.
einhundertundzweiunddreissig
verschlafen reibe ich mir die augen
und werde dadurch ein wenig wacher
auch wenn es schmerzt!
und werde dadurch ein wenig wacher
auch wenn es schmerzt!
einhundertundeinunddreissig
sorglos schlendert
der eigenartige
fuss
neben dem anderen her
nichtsahnend,
dass er gleich fallen wird
als opfer!
dem sei nichts hinzuzufügen!
der eigenartige
fuss
neben dem anderen her
nichtsahnend,
dass er gleich fallen wird
als opfer!
dem sei nichts hinzuzufügen!
einhundertunddreissig
gewiss
ich
werde
noch
ein
wenig
zuwarten
doch
dann
werde
ich die
geschichten
nur mehr rückwärts
erzählen
zur zeit!
ich
werde
noch
ein
wenig
zuwarten
doch
dann
werde
ich die
geschichten
nur mehr rückwärts
erzählen
zur zeit!
einhundertundachtundzwanzig
wer heute noch optimist ist,
ist ein heuchler!
wer heute noch pessimist ist,
ist ein jammerer!
wer heute noch realist ist,
ist ein geschundener!
ist ein heuchler!
wer heute noch pessimist ist,
ist ein jammerer!
wer heute noch realist ist,
ist ein geschundener!
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