Mittwoch, September 05, 2007

fünfhundertundvierundneunzig

ich kann als der morgenlandfahrer illusionen zerstören,
wenn ich will.
ich kann als der, der ich bin,
aber auch wahrheiten erschaffen!


so etwas gemeines!

Dienstag, September 04, 2007

fünfhundertunddreiundneunzig

wehrt euch,
ihr menschen!

seid nicht mehr länger bereit zum sklaventum!

sterbt aufrecht und mit freuden,
als dass ihr lebet gebeugt und voll der furcht!

das sage ich euch als eine wahrheit!

ihr findet mich dort,
wo ich bin!

suchet mich dort,
wo ihr verzweifelt!

fünfhundertundzweiundneunzig

es gehört nicht in diese welt hineingesprochen,
die sich erbricht an unnützen sätzen.

es genügt, wenn die wellen der meere sich nicht mehr fürchten,
davor, dass sie durchpflügt ein schiff, welches noch ungebaut!

es reicht mir durchaus,
wenn ich noch ein wenig frischluft habe.

alle arbeit ist sklaverei!

fünfhundertundeinundneunzig

wenn ich denn einmal sterben sollte,
dann möchte ich zumindest tod sein dürfen,
ohne an das leben erinnert zu werden.

ich brauche keine hölle,
sowenig,
wie ich einen himmel will.

es genügt mir schon,
mein eigener gott zu sein!

fünfhundertundneunzig

über mich kann jeder denken,
wie er will,
was er will und wie oft er das will.
es stört mich nicht.

ich habe vom wasser der erkenntnis getrunken,
welches anderen noch nicht einmal die lippen benetzte.

auch diese sätze werden einmal erinnerung sein!

fünfhundertundneunundachtzig

ich hörte schon von den elfen,
da war ich noch jugendlich.
heute kann ich sie auch sehen,
weil ich erwachsen geworden bin!

Montag, September 03, 2007

fünfhundertundachtundachtzig

oft reicht schon eine kleinigkeit,
um jemanden glücklich zu machen!

großen taten fehlt es oft an der umsetzung.
wörter können unendlich viel zerstören,
mehr noch,
als hände je errichten werden können!

fünfhundertundsiebenundachtzig

an manchen tagen geschehen die seltsamsten unglücke.
so kann man sich auch aus kleinigkeiten eine freude machen,
auch wenn man gar nicht mehr gehofft hätte,
dass es wehtut!

im wesentlichen ist das unglück eine freude,
weil es an die schönen tage erinnert.

man muss nicht pessimist sein,
um sich am leben zu erfreuen,
doch es macht es unglaublich leichter!

Donnerstag, August 30, 2007

fünfhundertundsechsundachtzig

man könnte ja immerhin versuchen,
ob man nicht als etwas schlechterer mensch
eine spur besser lebte,
als ein guter je leben wird!

fünfhundertundfünfundachtzig

könnte ich wie ich wollte,
wollte ich mehr als ich könnte,
hätte aber dennoch nicht alles,
was ich haben wollte,
als ich noch konnte.

wie kann man nur so viel wollen?

Donnerstag, August 23, 2007

fünfhundertundvierundachtzig

sorgfältig schaue ich auf den tag zurück,
ohne ihn dabei schonen zu wollen,
so möchte ich ihn doch in den müll schmeissen!

wozu auch extra nachdenken?

Sonntag, August 19, 2007

fünfhundertunddreiundachtzig

mir kommt es heute schon wieder ziemlich spät vor.
da werde ich mich wohl oder übel hinlegen müssen!
das könnte irgendwann einmal von bedeutung sein.
kryptografierechner (in amerika bspw.) werden im wahnsinn verdunsten!

fünfhundertundzweiundachtzig

frische häuser zu verkaufen,
ein dutzend im angebot billiger,
zugreifen leute,
so billig wie heute bekommt ihr sie nie mehr!

ihr kriegt heute auch noch eine heizung extra - sonst kostet!

fünfhundertundeinundachtzig

verschiedene schwierigkeiten entstehen anfangs einfach,
enden meist im chaos und selten im gelösten wohlgefallen.

mit mir ist es auch nicht immer einfach!

Samstag, August 18, 2007

fünfhundertundachtzig

einen hab' ich noch!
wo ist er denn?
ach hier ist er ja!

fünfhundertundneunundsiebzig

so einfach könnte das leben sein.
einfach ein reporter bei einem tagblättchen sein,
das hätte man werden sollen.

da könnte man beruhigt auf den herzinfarkt hinarbeiten,
oder rücken!

fünfhundertundachtundsiebzig

sie werden mir wieder einmal sagen,
dass ich nicht ernsthaft bei der sache wäre!
lächerlich!

fünfhundertundsiebenundsiebzig

weil er auch manchmal geburtstag hat,
soll man ihm gratulieren dürfen.

auch wenn er es nicht lesen wird,
so soll es doch nicht zum vergessenen zählen.

es hat sich jemand was gedacht!

Freitag, August 17, 2007

fünfhundertundsechsundsiebzig

so sehr habe ich es mir herbeigesehnt,
dieses beschissene regenwetter!

Donnerstag, August 16, 2007

fünfhundertundfünfundsiebzig

er hat noch gar nicht vorbeigeschaut.
möglicherweise ist er am ende verstorben und versucht eine botschaft aus dem jenseits ins diesseits zu übermitteln.

bis es klappt wird wohl noch viel wasser verdunsten!