mensch sein ist weit schwerer,
als tier zu sein.
kein tier würde sich das leben so unnötig schwer machen!
wenn ich meine katzen so ansehe,
dann sage ich eines ganz klar:
die geniessen das leben,
wir menschen - mit unserem verstand -
scheitern an dieser grundsätzlichkeit!
Sonntag, Dezember 23, 2007
Samstag, Dezember 22, 2007
sechshundertundvierzig
wenn es denn schon weihnachten werden muss,
dann mit verspätung!
wieso eigentlich heuer schon wieder?
war doch erst letztes jahr eines!
das reicht doch für mindestens tausend andere male!
man sollte sich nur geschenke wünschen,
die es nicht gibt.
da bleibt es wenigstens eine spannende angelegenheit!
dann mit verspätung!
wieso eigentlich heuer schon wieder?
war doch erst letztes jahr eines!
das reicht doch für mindestens tausend andere male!
man sollte sich nur geschenke wünschen,
die es nicht gibt.
da bleibt es wenigstens eine spannende angelegenheit!
sechshundertundneununddreissig
wenn ich schon darüber schreibe,
dann wenigstens als morgenlandfahrer!
der andere, der nicht mehr schrieb,
der ist zum glück gestorben.
hoffentlich bleibt er tot!
dann wenigstens als morgenlandfahrer!
der andere, der nicht mehr schrieb,
der ist zum glück gestorben.
hoffentlich bleibt er tot!
sechshundertundachtunddreissig
schön langsam!
schön langsam!
schön langsam!
ich werde versuchen, die hand durch das gitter zu stecken!
dann erst den restlichen menschen!
schön langsam!
schön langsam!
ich werde versuchen, die hand durch das gitter zu stecken!
dann erst den restlichen menschen!
sechshundertundsiebenunddreissig
endlich wieder normale weihnachtsquälereien,
ohne sorgen,
nur reine weihnachtsqual,
wie schön,
so lange schon!
vergessen!
gewesen!
eigentlich freue ich mich darüber, dass ich mich nicht mehr zu ärgern brauche!
ohne sorgen,
nur reine weihnachtsqual,
wie schön,
so lange schon!
vergessen!
gewesen!
eigentlich freue ich mich darüber, dass ich mich nicht mehr zu ärgern brauche!
sechshundertundsechsunddreissig
vielleicht mache ich mir gedanken,
vielleicht auch keine!
möglicherweise verirre ich mich in der freiheit,
möglicherweise auch nicht!
es gelingt mir immer besser,
die frische luft einzuatmen,
und nicht mehr an ihn zu denken!
weil es eigentlich egal ist,
weil es ihm eigentlich egal ist,
weil ihm eigentlich alles egal ist!
weil ihm eigentlich alle egal sind!
weil er mir immer egaler wird,
weil er mir so egal ist!
weil er in mir in vergessenheit gerät,
weil er in mir vergessen ist,
weil er in mir nicht ist
weil er ein nichts ist!
vielleicht auch keine!
möglicherweise verirre ich mich in der freiheit,
möglicherweise auch nicht!
es gelingt mir immer besser,
die frische luft einzuatmen,
und nicht mehr an ihn zu denken!
weil es eigentlich egal ist,
weil es ihm eigentlich egal ist,
weil ihm eigentlich alles egal ist!
weil ihm eigentlich alle egal sind!
weil er mir immer egaler wird,
weil er mir so egal ist!
weil er in mir in vergessenheit gerät,
weil er in mir vergessen ist,
weil er in mir nicht ist
weil er ein nichts ist!
sechshundertundfünfunddreissig
man muss sich erst sortieren.
man kann nicht auf alles eine antwort haben.
so, wie das christkind woanders weihnachtsmann geschumpfen wird,
so auch ich!
ich kann es mir beim besten willen nicht aussuchen,
aber wählen!
man kann nicht auf alles eine antwort haben.
so, wie das christkind woanders weihnachtsmann geschumpfen wird,
so auch ich!
ich kann es mir beim besten willen nicht aussuchen,
aber wählen!
Freitag, Dezember 21, 2007
sechshundertundvierunddreissig
endlich frei,
ohne netz
ohne job,
aber frei!
unendlich frei!
für immer frei?
für immer frei!
ohne netz
ohne job,
aber frei!
unendlich frei!
für immer frei?
für immer frei!
Donnerstag, Dezember 13, 2007
sechshundertunddreiunddreissig
wenn ich mir nicht selbst im wort wäre,
ich würde fürchterlich zu lachen beginnen!
leider ist es eine traurige angelegenheit!
ich würde fürchterlich zu lachen beginnen!
leider ist es eine traurige angelegenheit!
Mittwoch, Dezember 05, 2007
sechshundertundzweiunddreissig
mir brennen die augen von den bildern,
die mir der tag zumaß zu betrachten.
beim einen ist mir schon zum speien,
wenn ich ihn nur sehen muß.
doch auch die anderen schmecken mir nicht mehr,
der brocken will nicht mehr hinuntergehen!
die mir der tag zumaß zu betrachten.
beim einen ist mir schon zum speien,
wenn ich ihn nur sehen muß.
doch auch die anderen schmecken mir nicht mehr,
der brocken will nicht mehr hinuntergehen!
Montag, Dezember 03, 2007
sechshundertundeinunddreissig
so wie einst die väter,
so auch ich.
niemand ist mir mehr freund,
von all jenen,
die sie sich einst buhlten,
bei mir zu stehen,
auf der linie.
jetzt im sturze fällst du - ganz alleine -
doch wunderschön!
keiner wird die wunden sehen,
die man mir schlug,
und ich werde lachen,
ein wenig mehr als sonst,
weil ich habe es hinter mich gebracht.
so auch ich.
niemand ist mir mehr freund,
von all jenen,
die sie sich einst buhlten,
bei mir zu stehen,
auf der linie.
jetzt im sturze fällst du - ganz alleine -
doch wunderschön!
keiner wird die wunden sehen,
die man mir schlug,
und ich werde lachen,
ein wenig mehr als sonst,
weil ich habe es hinter mich gebracht.
sechshundertunddreissig
und nur ein bündel war es einst -
ein wenig mit respekt beschaut, von mir.
und heute,
da sind die blicke ungezähmt,
wild und von einer liebe,
unbesungen und doch einzig.
ein wenig mit respekt beschaut, von mir.
und heute,
da sind die blicke ungezähmt,
wild und von einer liebe,
unbesungen und doch einzig.
sechshundertundneunundzwanzig
auf dass er sich erfreue,
der schöngeist,
die alten lieder gesungen an den lagerfeuern,
niemals mehr wird es sein,
wie es war.
der tannenbaum alleine wird zeugnis ablegen
von den schandtaten des jahres
und sie wird sich rühmen
erster kantor zu sein.
wie schade und trotzdem egal!
der schöngeist,
die alten lieder gesungen an den lagerfeuern,
niemals mehr wird es sein,
wie es war.
der tannenbaum alleine wird zeugnis ablegen
von den schandtaten des jahres
und sie wird sich rühmen
erster kantor zu sein.
wie schade und trotzdem egal!
sechshundertundachtundzwanzig
hinter mich geblickt - nur kurz -
nichts neues im spiegel
nur verkehrtes von vorne
auch das geht vorbei!
nichts neues im spiegel
nur verkehrtes von vorne
auch das geht vorbei!
Freitag, Oktober 26, 2007
sechshundertundsechsundzwanzig
vergnügen bereitet es mir nicht,
wenn ich sie alle säue nenne,
doch was kann ich auskommen?
keiner kommt aus!
bei dem schweinekram!
wenn ich sie alle säue nenne,
doch was kann ich auskommen?
keiner kommt aus!
bei dem schweinekram!
Montag, Oktober 22, 2007
sechshundertundfünfundzwanzig
es könnte mir nicht besser gehen,
doch fühle ich es noch nicht ganz!
verstehen kann man viel,
doch der kopf ist dem bauch voraus!
doch fühle ich es noch nicht ganz!
verstehen kann man viel,
doch der kopf ist dem bauch voraus!
Mittwoch, Oktober 17, 2007
sechshundertundvierundzwanzig
nie mehr wieder
diesen chor stimme ich gerne an
doch was es mir bedeutet,
das kann nur der solist
fühlen.
der wärmste tag ist der,
an dem du die kälte nicht mehr spürst!
diesen chor stimme ich gerne an
doch was es mir bedeutet,
das kann nur der solist
fühlen.
der wärmste tag ist der,
an dem du die kälte nicht mehr spürst!
sechshundertunddreiundzwanzig
mir gelingt es wieder
ein klein wenig
zu lächeln.
es tut zwar noch weh,
doch die seele schreit nicht mehr ganz so laut!
es werden auch die trommelfelle wieder empfindlicher
und vielleicht sogar noch einmal dazu fähig,
den herzschlag wieder zu hören.
ich wünschte es mir
so sehr!
ein klein wenig
zu lächeln.
es tut zwar noch weh,
doch die seele schreit nicht mehr ganz so laut!
es werden auch die trommelfelle wieder empfindlicher
und vielleicht sogar noch einmal dazu fähig,
den herzschlag wieder zu hören.
ich wünschte es mir
so sehr!
Freitag, Oktober 12, 2007
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