irgendwann bin ich aufgewacht und habe festgestellt,
dass sich die welt weitergedreht hat
und nicht nur um die eigene achse,
auch um die gleichen probleme!
es ist nicht zu entschuldigen,
nicht zu verzeihen,
nicht zu verstehen,
nicht zu verändern!
alles gleiche bleibt gleich,
alles andere bleibt anders!
so war es immer,
so wird es immer sein!
so lange, bis das wort gerechtigkeit,
seinen status, nur wort zu sein,
nicht mehr gerecht wird!
das geld, das wir nicht haben,
haben wir ausgegeben für nichts!
jetzt haben wir nichts,
geschaffen aus viel geld,
das nichts wert ist!
wer verstand hat,
verstehe!
Montag, Mai 10, 2010
Sonntag, Januar 24, 2010
siebenhundertundelf
weil ich es versprochen habe,
schreibe ich jetzt.
es ist zwar nicht viel,
aber immerhin.
man darf mich eben nicht nötigen!
weil es einfach einmal heraus mußte,
immer dieser druck!
schreibe ich jetzt.
es ist zwar nicht viel,
aber immerhin.
man darf mich eben nicht nötigen!
weil es einfach einmal heraus mußte,
immer dieser druck!
Mittwoch, Dezember 23, 2009
siebenhundertundzehn
manchmal muss man stark sein,
da darf man sich nichts anmerken lassen.
höchstens ein wenig meckern,
damit man so ist, wie man immer ist.
aber so wirklich stark sein,
so, wie der nachbar es ist,
das kann ich nicht.
ich bin ja kein trapezkünstler.
da staunen sie nicht schlecht, oder?
für mich wird es immer ein rätsel bleiben!
da darf man sich nichts anmerken lassen.
höchstens ein wenig meckern,
damit man so ist, wie man immer ist.
aber so wirklich stark sein,
so, wie der nachbar es ist,
das kann ich nicht.
ich bin ja kein trapezkünstler.
da staunen sie nicht schlecht, oder?
für mich wird es immer ein rätsel bleiben!
Montag, November 02, 2009
Montag, Oktober 26, 2009
siebenhundertundacht
wie er mir fehlt,
der g. w. bush!
jetzt habe ich keine
gelegenheit mehr,
meine zugriffe auf meinen blog
zu steigern.
da sich niemand für
herrn obama zu
interessieren scheint!
der g. w. bush!
jetzt habe ich keine
gelegenheit mehr,
meine zugriffe auf meinen blog
zu steigern.
da sich niemand für
herrn obama zu
interessieren scheint!
siebenhundertundsieben
vorhin, als der hund spazierenging,
ich hinterher, an der leine,
da dachte ich mir einige gedanken aus.
was wäre, dachte ich - nicht der hund -
wenn ich vorne an der leine hing,
und der hund ich wäre.
dann könnte man den blog hier vergessen.
wie soll ein hund schreiben können,
so eine blamage.
da kann man sich gedanken machen,
wie man will und man kommt dabei
doch nur auf den hund!
ich hinterher, an der leine,
da dachte ich mir einige gedanken aus.
was wäre, dachte ich - nicht der hund -
wenn ich vorne an der leine hing,
und der hund ich wäre.
dann könnte man den blog hier vergessen.
wie soll ein hund schreiben können,
so eine blamage.
da kann man sich gedanken machen,
wie man will und man kommt dabei
doch nur auf den hund!
Dienstag, Oktober 20, 2009
siebenhundertundsechs
einen kann man noch reinschreiben!
der hat noch platz hier!
muss wieder einmal sauber machen!
aber das dauert!
hat ja alles so viel mühe zu machen!
man muss sich immer sputen,
damit man es recht machen kann!
ich mache noch schnell einen unsinn,
dann mache ich wieder recht!
das gehirn kann sonst sülzig werden,
wenn man es nicht viel gebraucht!
beim hintern ist es ja auch so!
ich meine nicht vom brauchen, sondern ...
soll man besser aufhören,
wenn man schon nichts besser weiss!
wie die anderen,
die immer alles besser wissen wollen!
wobei nicht alles besser wissbar ist!
manchmal, denke ich eben!
man wird sich doch noch denken lassen dürfen,
im kopf, ohne zu fragen!
bitte sehr!
der hat noch platz hier!
muss wieder einmal sauber machen!
aber das dauert!
hat ja alles so viel mühe zu machen!
man muss sich immer sputen,
damit man es recht machen kann!
ich mache noch schnell einen unsinn,
dann mache ich wieder recht!
das gehirn kann sonst sülzig werden,
wenn man es nicht viel gebraucht!
beim hintern ist es ja auch so!
ich meine nicht vom brauchen, sondern ...
soll man besser aufhören,
wenn man schon nichts besser weiss!
wie die anderen,
die immer alles besser wissen wollen!
wobei nicht alles besser wissbar ist!
manchmal, denke ich eben!
man wird sich doch noch denken lassen dürfen,
im kopf, ohne zu fragen!
bitte sehr!
Donnerstag, Oktober 15, 2009
siebenhundertundfünf
ich mag den uhu und den star
ich mag den hund und auch die katz
ich bin vielleicht kein fernsehstar
doch auch kein wirklich schiarcher ratz
so wie ich bin, so will ich sein
ich bin für viele nur ein wicht
ich bin ein dichter und kein schwein
für geld gibt es mich nicht!
ich mag den hund und auch die katz
ich bin vielleicht kein fernsehstar
doch auch kein wirklich schiarcher ratz
so wie ich bin, so will ich sein
ich bin für viele nur ein wicht
ich bin ein dichter und kein schwein
für geld gibt es mich nicht!
Mittwoch, Oktober 14, 2009
siebenhundertundvier
oft geht einfach nur die türe auf
und der faden,
der unglaublich dünne
reißt!
keine große literatur kann entstehen
nobelpreis adieu!
dem kinde vor dem zubettgehen saft machend
eile ich davon und ...
und der faden,
der unglaublich dünne
reißt!
keine große literatur kann entstehen
nobelpreis adieu!
dem kinde vor dem zubettgehen saft machend
eile ich davon und ...
siebenhundertunddrei
noch kein jahr ist es her,
nicht meine schuld,
dass ich nichts mehr schreibe.
die götter, die nicht sterben wollenden,
die haben die gesamte schuld.
warum immer ich,
der ich doch nur eines tue:
nichtteetrinkend abzuwarten!
nicht meine schuld,
dass ich nichts mehr schreibe.
die götter, die nicht sterben wollenden,
die haben die gesamte schuld.
warum immer ich,
der ich doch nur eines tue:
nichtteetrinkend abzuwarten!
Samstag, April 11, 2009
siebenhundertundzwei
ungestorben lebt's sich länger.
so ein murks.
doch abgemurkst ist's auch nicht besser,
die geschichte vom nilpferd, das prustete.
doch heute wird sich nicht mehr viel tun.
morgen wird auch nicht viel zu tun sein.
obwohl der besuch kommt,
wie immer, wenn die feiertage lang sind!
die montage frei
und an den dienstagen die auferstehung ruft.
lieber wären mir die guten tableten,
die so wunderlich im hirn schmecken,
dass man alles vergessen kann.
so ein murks.
doch abgemurkst ist's auch nicht besser,
die geschichte vom nilpferd, das prustete.
doch heute wird sich nicht mehr viel tun.
morgen wird auch nicht viel zu tun sein.
obwohl der besuch kommt,
wie immer, wenn die feiertage lang sind!
die montage frei
und an den dienstagen die auferstehung ruft.
lieber wären mir die guten tableten,
die so wunderlich im hirn schmecken,
dass man alles vergessen kann.
Montag, März 09, 2009
Sonntag, Februar 22, 2009
siebenhundert
niemals wollte ich ein morgenlandfahrer werden,
niemals wollte ich ein unbequemer sein,
niemals wollte ich ein berechenbarer werden,
und niemals - ganz sicher niemals - wollte ich dazugehören!
ich wollte einach nur ich sein dürfen!
niemals wollte ich ein unbequemer sein,
niemals wollte ich ein berechenbarer werden,
und niemals - ganz sicher niemals - wollte ich dazugehören!
ich wollte einach nur ich sein dürfen!
Sonntag, Februar 08, 2009
sechshundertundneunundneunzig
obwohl ich nichts bemerkt habe,
ist viel zeit vergangen.
hinter meinem rücken,
an mir vorbeigeschlichen.
ein narr, der hier nichts schlimmes denkt.
aber es ist ohnehin zu spät, zum trauern!
ist viel zeit vergangen.
hinter meinem rücken,
an mir vorbeigeschlichen.
ein narr, der hier nichts schlimmes denkt.
aber es ist ohnehin zu spät, zum trauern!
Sonntag, Januar 25, 2009
sechshundertundachtundneunzig
getrieben von schlechtem gewissen
und anderen guten eigenschaften,
die dem fortkommen der menschheit dienen,
stelle ich fest,
dass alles so blieb,
wie es war!
und anderen guten eigenschaften,
die dem fortkommen der menschheit dienen,
stelle ich fest,
dass alles so blieb,
wie es war!
Freitag, Januar 02, 2009
sechshundertundsiebenundneunzig
es soll auch mir einmal gegönnt sein,
ruhe zu haben
von dem vergangenen!
nun ist es soweit,
es kommt alsbald,
und - gottseidank -
gut gewählt!
genug aß ich von der bittren suppe,
aus wurzeln gesotten,
die nicht der erde ganz entrissen waren,
nur halb,
und so hat es geschmeckt!
ruhe zu haben
von dem vergangenen!
nun ist es soweit,
es kommt alsbald,
und - gottseidank -
gut gewählt!
genug aß ich von der bittren suppe,
aus wurzeln gesotten,
die nicht der erde ganz entrissen waren,
nur halb,
und so hat es geschmeckt!
sechshundertundsechsundneunzig
ihr wachgeküßten -
seiet wachsam -
und tuet nicht,
was die anderen wollen,
dass ihr tuet.
tuet das eure,
beständig!
seiet wachsam -
und tuet nicht,
was die anderen wollen,
dass ihr tuet.
tuet das eure,
beständig!
sechshundertundfünfundneunzig
an dieser stelle sei ein gutes neues jahr
der geneigten leserschaft gewünscht.
nicht mehr,
aber auch nicht weniger!
die zeit wartet nicht!
der geneigten leserschaft gewünscht.
nicht mehr,
aber auch nicht weniger!
die zeit wartet nicht!
Donnerstag, Dezember 11, 2008
sechshundertundvierundneunzig
heiß durchfährt mich ein kalter schauer,
es ist wieder einmal passiert.
man kann nicht ändern, was ohnehin nicht war.
deswegen kommst du auch schwer aus dem schlaf,
morgens,
wenn die anderen zur arbeit eilen!
mich leiten die musen nicht,
in letzter zeit,
nicht einmal die schlechten!
es ist wieder einmal passiert.
man kann nicht ändern, was ohnehin nicht war.
deswegen kommst du auch schwer aus dem schlaf,
morgens,
wenn die anderen zur arbeit eilen!
mich leiten die musen nicht,
in letzter zeit,
nicht einmal die schlechten!
Montag, Dezember 01, 2008
sechshundertunddreiundneunzig
es muss dezember werden, dass er wieder was schreibt.
er schreibt ohnehin nicht das, was die leserschaft wünscht.
folgedessen kann er es auch lassen,
das schreiben.
oder soll er schreiben, dass er nicht schreiben mag?
wie auch immer!
ihre zusendungen sind erbeten an das postfach!
liebe dein postfach, wie dich selbst!
er schreibt ohnehin nicht das, was die leserschaft wünscht.
folgedessen kann er es auch lassen,
das schreiben.
oder soll er schreiben, dass er nicht schreiben mag?
wie auch immer!
ihre zusendungen sind erbeten an das postfach!
liebe dein postfach, wie dich selbst!
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