Sonntag, Dezember 02, 2012
siebenhundertundeinundzwanzig
idealerweise gefällt mir ein tag, wenn ich ihn erlebe.
heute will sich dieses gefühl einfach nicht einstellen.
gestern war doch noch ein ganz gewöhnlicher tag?
Mittwoch, September 26, 2012
siebenhundertundzwanzig
ich leihe meine stimme
- denen, die man umbrachte, bevor sie noch über das unrecht reden konnten, das ihnen angetan wurde,
- denen, denen man es nicht erlaubt, ihre stimme zu erheben, ohne ihnen das leben schwer und untragbar zu machen,
- denen, von denen berichtet wird, aber deren namen man nicht kennt,
ich leihe meine stimme
- den kindern, die noch im mutterleib umgebracht werden
- den kindern, die nach der geburt den stachel des todes erfahren
- den kindern, denen es nicht vergönnt war, die geschichten der eltern zu erfahren
- den kindern, denen es unmöglich war, eine eigene geschichte zu leben
ich leihe meine stimme
- der welt, die nicht schreien kann
- der welt, die ertragen muss
- der welt, die auch mir gehört
ich schreie es hinaus, dass ich all dieses unrecht nicht mehr mitansehen werde
ich schreie es hinaus, dass ich meinen arm heben werde
ich schreie es hinaus, dass meine geduld, zu verzeihen, enden wollend ist.
Dienstag, September 04, 2012
siebenhundertundneunzehn
wenn es mir nicht um das schreiben ginge, würde hier nichts stehen. was aber hier mehr steht als nichts, ist schon zuviel geschrieben. das hätte sicher auch ihnen einfallen können. die sonne hat gestern schön geschienen, das sollte man zumindest vermerken.
siebenhundertundsiebzehn
es träumte mir von verschiedenen sternen,
kleinen und mittleren,
es waren welche darunter, die schienen mir hell,
andere wieder - so anders.
nachher blieb ich noch eine zeitlang stehen - träumend,
und dachte an die vielen menschen,
die heute noch ihre reise anreten müssen.
ob sie auch hier vorbeikommen werden?
Sonntag, September 02, 2012
resurrectio quattuor
wer bei regen nicht mit mir tanzt,
wird auch im sturm nicht bei mir sein,
und wer im sturm nicht bei mir ist,
den brauch ich nicht im sonnenschein!
(verfasser ist mir unbekannt)
wird auch im sturm nicht bei mir sein,
und wer im sturm nicht bei mir ist,
den brauch ich nicht im sonnenschein!
(verfasser ist mir unbekannt)
Donnerstag, Juli 21, 2011
ressurrectio tria
wenn man mich lobt,
dann freut es mich.
oft werde ich nicht gelobt,
aber geschimpft schon.
doch darüber beschwere ich mich nicht.
wobei geschimpft zu werden schon alltäglich ist.
es tut eigentlich überhaupt nicht mehr weh.
fast vermisse ich es,
bleibt es einmal aus.
aber gelobt zu werden,
das ist mir neu!
dann freut es mich.
oft werde ich nicht gelobt,
aber geschimpft schon.
doch darüber beschwere ich mich nicht.
wobei geschimpft zu werden schon alltäglich ist.
es tut eigentlich überhaupt nicht mehr weh.
fast vermisse ich es,
bleibt es einmal aus.
aber gelobt zu werden,
das ist mir neu!
Sonntag, Juli 17, 2011
resurrectio duo
es geht nur mehr um das geschäft. alles spricht vom hedgen, dealen, mergen, stake- und share, value und und und ...
in wirklichkeit geht es darum, wer dem anderen mehr wegnehmen kann, als der ander in der lage ist, einem selbst abzuknöpfen. dies nennt man wirtschaft.
mir geht es nicht um wirtschaft, gewinn und verlust. mir geht es um ein lebenswertes, menschenwürdiges leben für alle.
ich will keine bessere welt, ich will das paradies hier, jetzt und sofort und für alle! auch für die schlechtmenschen! die brauchen es ja am meisten!
in wirklichkeit geht es darum, wer dem anderen mehr wegnehmen kann, als der ander in der lage ist, einem selbst abzuknöpfen. dies nennt man wirtschaft.
mir geht es nicht um wirtschaft, gewinn und verlust. mir geht es um ein lebenswertes, menschenwürdiges leben für alle.
ich will keine bessere welt, ich will das paradies hier, jetzt und sofort und für alle! auch für die schlechtmenschen! die brauchen es ja am meisten!
resurrectio unio
der mensch ist erwacht
der mensch hat aufgaben
der mensch darf nicht rasten
wer zusieht ist tot
es ist die zeit, in der die verschlossenen augen sich öffnen. sowohl die des geistes, als auch die des herzens. die im kopf befindlichen sind für unsere zwecke nicht nützlich.
es ist die zeit, in der wir uns klar werden, welchen zweck unser dasein, hier auf der erde, eigentlich hat. wir sind uns tag für tag mehr unserer entsprechung bewusst.
es ist die zeit, in der wir nicht müde werden dürfen, die wahrheit zu sehen, die wahrheit zu prüfen und die wahrheit zu sprechen.
es ist die zeit, wo jeder mit verstand erkennen wird, dass er nicht mehr schweigen darf. wer schweigt scheint zuzustimmen. zuzustimmen der ungerechtigkeit auf diesem planeten.
wr sind der zorn gottes!
der mensch hat aufgaben
der mensch darf nicht rasten
wer zusieht ist tot
es ist die zeit, in der die verschlossenen augen sich öffnen. sowohl die des geistes, als auch die des herzens. die im kopf befindlichen sind für unsere zwecke nicht nützlich.
es ist die zeit, in der wir uns klar werden, welchen zweck unser dasein, hier auf der erde, eigentlich hat. wir sind uns tag für tag mehr unserer entsprechung bewusst.
es ist die zeit, in der wir nicht müde werden dürfen, die wahrheit zu sehen, die wahrheit zu prüfen und die wahrheit zu sprechen.
es ist die zeit, wo jeder mit verstand erkennen wird, dass er nicht mehr schweigen darf. wer schweigt scheint zuzustimmen. zuzustimmen der ungerechtigkeit auf diesem planeten.
wr sind der zorn gottes!
Dienstag, Januar 04, 2011
siebenhundertundsechzehn
die weisen aus dem morgenland
sie ziehen aus ins abendland
dabei sind sie ganz wutentbrannt
an dir und mir vorbeigerannt
sie ziehen aus ins abendland
dabei sind sie ganz wutentbrannt
an dir und mir vorbeigerannt
Dienstag, Dezember 28, 2010
siebenhundertundfünfzehn
oh, mein vaterland,
oh, mein mutterland,
oh, mein heimatland,
oh, mein strassenverkehrsunfalltotenzusammenzählland,
oh, mein allzeitderwehrpflichtdienendesland,
oh, mein verstandquälendesundmichzurverzweiflungbringendesland,
oh, mein landderbergeunddertälerunddermenschendiedazwischenwohnenland,
oh, mein ichweissnichtmehrwieichessagensollverlogenesland!
oh, mein mutterland,
oh, mein heimatland,
oh, mein strassenverkehrsunfalltotenzusammenzählland,
oh, mein allzeitderwehrpflichtdienendesland,
oh, mein verstandquälendesundmichzurverzweiflungbringendesland,
oh, mein landderbergeunddertälerunddermenschendiedazwischenwohnenland,
oh, mein ichweissnichtmehrwieichessagensollverlogenesland!
siebenhundertundvierzehn
auf eines darf man gespannt hin blicken:
gibt es eine wahrheit hinter der lüge?
werden die akten öffentlich gemacht?
weiss jeder, was er wissen soll?
kann sich nicht jeder denken, dass andere genau so viel lügen, wie man selbst?
die lüge ist der klebstoff, der die wahrheit zusammenhält.
gibt es eine wahrheit hinter der lüge?
werden die akten öffentlich gemacht?
weiss jeder, was er wissen soll?
kann sich nicht jeder denken, dass andere genau so viel lügen, wie man selbst?
die lüge ist der klebstoff, der die wahrheit zusammenhält.
siebenhundertunddreizehn
es gibt schon sehr viel geschriebenes.
es wird auch noch viel mehr werden.
am wenigsten kummer bereiten mir meine gedanken,
die ich noch nicht gedacht habe.
aber wehe, wenn sie zu geschriebenem werden!
es wird auch noch viel mehr werden.
am wenigsten kummer bereiten mir meine gedanken,
die ich noch nicht gedacht habe.
aber wehe, wenn sie zu geschriebenem werden!
Montag, Mai 10, 2010
siebenhundertundzwölf
irgendwann bin ich aufgewacht und habe festgestellt,
dass sich die welt weitergedreht hat
und nicht nur um die eigene achse,
auch um die gleichen probleme!
es ist nicht zu entschuldigen,
nicht zu verzeihen,
nicht zu verstehen,
nicht zu verändern!
alles gleiche bleibt gleich,
alles andere bleibt anders!
so war es immer,
so wird es immer sein!
so lange, bis das wort gerechtigkeit,
seinen status, nur wort zu sein,
nicht mehr gerecht wird!
das geld, das wir nicht haben,
haben wir ausgegeben für nichts!
jetzt haben wir nichts,
geschaffen aus viel geld,
das nichts wert ist!
wer verstand hat,
verstehe!
dass sich die welt weitergedreht hat
und nicht nur um die eigene achse,
auch um die gleichen probleme!
es ist nicht zu entschuldigen,
nicht zu verzeihen,
nicht zu verstehen,
nicht zu verändern!
alles gleiche bleibt gleich,
alles andere bleibt anders!
so war es immer,
so wird es immer sein!
so lange, bis das wort gerechtigkeit,
seinen status, nur wort zu sein,
nicht mehr gerecht wird!
das geld, das wir nicht haben,
haben wir ausgegeben für nichts!
jetzt haben wir nichts,
geschaffen aus viel geld,
das nichts wert ist!
wer verstand hat,
verstehe!
Sonntag, Januar 24, 2010
siebenhundertundelf
weil ich es versprochen habe,
schreibe ich jetzt.
es ist zwar nicht viel,
aber immerhin.
man darf mich eben nicht nötigen!
weil es einfach einmal heraus mußte,
immer dieser druck!
schreibe ich jetzt.
es ist zwar nicht viel,
aber immerhin.
man darf mich eben nicht nötigen!
weil es einfach einmal heraus mußte,
immer dieser druck!
Mittwoch, Dezember 23, 2009
siebenhundertundzehn
manchmal muss man stark sein,
da darf man sich nichts anmerken lassen.
höchstens ein wenig meckern,
damit man so ist, wie man immer ist.
aber so wirklich stark sein,
so, wie der nachbar es ist,
das kann ich nicht.
ich bin ja kein trapezkünstler.
da staunen sie nicht schlecht, oder?
für mich wird es immer ein rätsel bleiben!
da darf man sich nichts anmerken lassen.
höchstens ein wenig meckern,
damit man so ist, wie man immer ist.
aber so wirklich stark sein,
so, wie der nachbar es ist,
das kann ich nicht.
ich bin ja kein trapezkünstler.
da staunen sie nicht schlecht, oder?
für mich wird es immer ein rätsel bleiben!
Montag, November 02, 2009
Montag, Oktober 26, 2009
siebenhundertundacht
wie er mir fehlt,
der g. w. bush!
jetzt habe ich keine
gelegenheit mehr,
meine zugriffe auf meinen blog
zu steigern.
da sich niemand für
herrn obama zu
interessieren scheint!
der g. w. bush!
jetzt habe ich keine
gelegenheit mehr,
meine zugriffe auf meinen blog
zu steigern.
da sich niemand für
herrn obama zu
interessieren scheint!
siebenhundertundsieben
vorhin, als der hund spazierenging,
ich hinterher, an der leine,
da dachte ich mir einige gedanken aus.
was wäre, dachte ich - nicht der hund -
wenn ich vorne an der leine hing,
und der hund ich wäre.
dann könnte man den blog hier vergessen.
wie soll ein hund schreiben können,
so eine blamage.
da kann man sich gedanken machen,
wie man will und man kommt dabei
doch nur auf den hund!
ich hinterher, an der leine,
da dachte ich mir einige gedanken aus.
was wäre, dachte ich - nicht der hund -
wenn ich vorne an der leine hing,
und der hund ich wäre.
dann könnte man den blog hier vergessen.
wie soll ein hund schreiben können,
so eine blamage.
da kann man sich gedanken machen,
wie man will und man kommt dabei
doch nur auf den hund!
Dienstag, Oktober 20, 2009
siebenhundertundsechs
einen kann man noch reinschreiben!
der hat noch platz hier!
muss wieder einmal sauber machen!
aber das dauert!
hat ja alles so viel mühe zu machen!
man muss sich immer sputen,
damit man es recht machen kann!
ich mache noch schnell einen unsinn,
dann mache ich wieder recht!
das gehirn kann sonst sülzig werden,
wenn man es nicht viel gebraucht!
beim hintern ist es ja auch so!
ich meine nicht vom brauchen, sondern ...
soll man besser aufhören,
wenn man schon nichts besser weiss!
wie die anderen,
die immer alles besser wissen wollen!
wobei nicht alles besser wissbar ist!
manchmal, denke ich eben!
man wird sich doch noch denken lassen dürfen,
im kopf, ohne zu fragen!
bitte sehr!
der hat noch platz hier!
muss wieder einmal sauber machen!
aber das dauert!
hat ja alles so viel mühe zu machen!
man muss sich immer sputen,
damit man es recht machen kann!
ich mache noch schnell einen unsinn,
dann mache ich wieder recht!
das gehirn kann sonst sülzig werden,
wenn man es nicht viel gebraucht!
beim hintern ist es ja auch so!
ich meine nicht vom brauchen, sondern ...
soll man besser aufhören,
wenn man schon nichts besser weiss!
wie die anderen,
die immer alles besser wissen wollen!
wobei nicht alles besser wissbar ist!
manchmal, denke ich eben!
man wird sich doch noch denken lassen dürfen,
im kopf, ohne zu fragen!
bitte sehr!
Donnerstag, Oktober 15, 2009
siebenhundertundfünf
ich mag den uhu und den star
ich mag den hund und auch die katz
ich bin vielleicht kein fernsehstar
doch auch kein wirklich schiarcher ratz
so wie ich bin, so will ich sein
ich bin für viele nur ein wicht
ich bin ein dichter und kein schwein
für geld gibt es mich nicht!
ich mag den hund und auch die katz
ich bin vielleicht kein fernsehstar
doch auch kein wirklich schiarcher ratz
so wie ich bin, so will ich sein
ich bin für viele nur ein wicht
ich bin ein dichter und kein schwein
für geld gibt es mich nicht!
Mittwoch, Oktober 14, 2009
siebenhundertundvier
oft geht einfach nur die türe auf
und der faden,
der unglaublich dünne
reißt!
keine große literatur kann entstehen
nobelpreis adieu!
dem kinde vor dem zubettgehen saft machend
eile ich davon und ...
und der faden,
der unglaublich dünne
reißt!
keine große literatur kann entstehen
nobelpreis adieu!
dem kinde vor dem zubettgehen saft machend
eile ich davon und ...
siebenhundertunddrei
noch kein jahr ist es her,
nicht meine schuld,
dass ich nichts mehr schreibe.
die götter, die nicht sterben wollenden,
die haben die gesamte schuld.
warum immer ich,
der ich doch nur eines tue:
nichtteetrinkend abzuwarten!
nicht meine schuld,
dass ich nichts mehr schreibe.
die götter, die nicht sterben wollenden,
die haben die gesamte schuld.
warum immer ich,
der ich doch nur eines tue:
nichtteetrinkend abzuwarten!
Samstag, April 11, 2009
siebenhundertundzwei
ungestorben lebt's sich länger.
so ein murks.
doch abgemurkst ist's auch nicht besser,
die geschichte vom nilpferd, das prustete.
doch heute wird sich nicht mehr viel tun.
morgen wird auch nicht viel zu tun sein.
obwohl der besuch kommt,
wie immer, wenn die feiertage lang sind!
die montage frei
und an den dienstagen die auferstehung ruft.
lieber wären mir die guten tableten,
die so wunderlich im hirn schmecken,
dass man alles vergessen kann.
so ein murks.
doch abgemurkst ist's auch nicht besser,
die geschichte vom nilpferd, das prustete.
doch heute wird sich nicht mehr viel tun.
morgen wird auch nicht viel zu tun sein.
obwohl der besuch kommt,
wie immer, wenn die feiertage lang sind!
die montage frei
und an den dienstagen die auferstehung ruft.
lieber wären mir die guten tableten,
die so wunderlich im hirn schmecken,
dass man alles vergessen kann.
Montag, März 09, 2009
Sonntag, Februar 22, 2009
siebenhundert
niemals wollte ich ein morgenlandfahrer werden,
niemals wollte ich ein unbequemer sein,
niemals wollte ich ein berechenbarer werden,
und niemals - ganz sicher niemals - wollte ich dazugehören!
ich wollte einach nur ich sein dürfen!
niemals wollte ich ein unbequemer sein,
niemals wollte ich ein berechenbarer werden,
und niemals - ganz sicher niemals - wollte ich dazugehören!
ich wollte einach nur ich sein dürfen!
Sonntag, Februar 08, 2009
sechshundertundneunundneunzig
obwohl ich nichts bemerkt habe,
ist viel zeit vergangen.
hinter meinem rücken,
an mir vorbeigeschlichen.
ein narr, der hier nichts schlimmes denkt.
aber es ist ohnehin zu spät, zum trauern!
ist viel zeit vergangen.
hinter meinem rücken,
an mir vorbeigeschlichen.
ein narr, der hier nichts schlimmes denkt.
aber es ist ohnehin zu spät, zum trauern!
Sonntag, Januar 25, 2009
sechshundertundachtundneunzig
getrieben von schlechtem gewissen
und anderen guten eigenschaften,
die dem fortkommen der menschheit dienen,
stelle ich fest,
dass alles so blieb,
wie es war!
und anderen guten eigenschaften,
die dem fortkommen der menschheit dienen,
stelle ich fest,
dass alles so blieb,
wie es war!
Freitag, Januar 02, 2009
sechshundertundsiebenundneunzig
es soll auch mir einmal gegönnt sein,
ruhe zu haben
von dem vergangenen!
nun ist es soweit,
es kommt alsbald,
und - gottseidank -
gut gewählt!
genug aß ich von der bittren suppe,
aus wurzeln gesotten,
die nicht der erde ganz entrissen waren,
nur halb,
und so hat es geschmeckt!
ruhe zu haben
von dem vergangenen!
nun ist es soweit,
es kommt alsbald,
und - gottseidank -
gut gewählt!
genug aß ich von der bittren suppe,
aus wurzeln gesotten,
die nicht der erde ganz entrissen waren,
nur halb,
und so hat es geschmeckt!
sechshundertundsechsundneunzig
ihr wachgeküßten -
seiet wachsam -
und tuet nicht,
was die anderen wollen,
dass ihr tuet.
tuet das eure,
beständig!
seiet wachsam -
und tuet nicht,
was die anderen wollen,
dass ihr tuet.
tuet das eure,
beständig!
sechshundertundfünfundneunzig
an dieser stelle sei ein gutes neues jahr
der geneigten leserschaft gewünscht.
nicht mehr,
aber auch nicht weniger!
die zeit wartet nicht!
der geneigten leserschaft gewünscht.
nicht mehr,
aber auch nicht weniger!
die zeit wartet nicht!
Donnerstag, Dezember 11, 2008
sechshundertundvierundneunzig
heiß durchfährt mich ein kalter schauer,
es ist wieder einmal passiert.
man kann nicht ändern, was ohnehin nicht war.
deswegen kommst du auch schwer aus dem schlaf,
morgens,
wenn die anderen zur arbeit eilen!
mich leiten die musen nicht,
in letzter zeit,
nicht einmal die schlechten!
es ist wieder einmal passiert.
man kann nicht ändern, was ohnehin nicht war.
deswegen kommst du auch schwer aus dem schlaf,
morgens,
wenn die anderen zur arbeit eilen!
mich leiten die musen nicht,
in letzter zeit,
nicht einmal die schlechten!
Montag, Dezember 01, 2008
sechshundertunddreiundneunzig
es muss dezember werden, dass er wieder was schreibt.
er schreibt ohnehin nicht das, was die leserschaft wünscht.
folgedessen kann er es auch lassen,
das schreiben.
oder soll er schreiben, dass er nicht schreiben mag?
wie auch immer!
ihre zusendungen sind erbeten an das postfach!
liebe dein postfach, wie dich selbst!
er schreibt ohnehin nicht das, was die leserschaft wünscht.
folgedessen kann er es auch lassen,
das schreiben.
oder soll er schreiben, dass er nicht schreiben mag?
wie auch immer!
ihre zusendungen sind erbeten an das postfach!
liebe dein postfach, wie dich selbst!
Donnerstag, November 20, 2008
sechshundertundzweiundneunzig
dann und wann
und oft und viel
kriecht das krokodil am nil
in den nil und wieder raus
und erdrückt den mickey mouse!
alles gute zum geburtstag!
und oft und viel
kriecht das krokodil am nil
in den nil und wieder raus
und erdrückt den mickey mouse!
alles gute zum geburtstag!
Mittwoch, November 05, 2008
sechshundertundeinundneunzig
sie war sehr bemüht,
doch völlig inkompetent,
dennoch gelang es ihr,
mich gut zu beraten,
was nicht allzu schwierig war,
gab ich mich doch heute,
auch mit halbgarem zufrieden.
zumindest in amerika,
da hat es gut geklappt,
so hoffen wir,
und alle anderen auch!
doch völlig inkompetent,
dennoch gelang es ihr,
mich gut zu beraten,
was nicht allzu schwierig war,
gab ich mich doch heute,
auch mit halbgarem zufrieden.
zumindest in amerika,
da hat es gut geklappt,
so hoffen wir,
und alle anderen auch!
Freitag, Oktober 31, 2008
sechshundertundneunzig
und dann,
als ich ganz fest schlief,
wachte ich auf
und stellte fest,
dass ich die wirklichkeit nur geträumt hatte!
als ich ganz fest schlief,
wachte ich auf
und stellte fest,
dass ich die wirklichkeit nur geträumt hatte!
Dienstag, Oktober 28, 2008
sechshundertundneunundachtzig
ja, ja,
ich war schon besser,
und öfter präsent,
und lustiger,
oft auch intellektueller,
beinahe schon kitschig,
oft auch wieder weniger,
dann mehr.
man kann es nicht allen
immer
und überhaupt
recht machen!
ich war schon besser,
und öfter präsent,
und lustiger,
oft auch intellektueller,
beinahe schon kitschig,
oft auch wieder weniger,
dann mehr.
man kann es nicht allen
immer
und überhaupt
recht machen!
Dienstag, Oktober 14, 2008
sechshundertundsiebenundachtzig
es träumt sich so schön,
wenn man schläft,
es lebt sich so schlecht,
wenn man wach sein soll!
wenn man schläft,
es lebt sich so schlecht,
wenn man wach sein soll!
Freitag, Oktober 03, 2008
sechshundertundsechsundachtzig
ich glaube, ich muss zum arzt!
meine herbstdepressionen bleiben aus!
zum ersten mal oder so!
bin ich eigentlich noch normal?
hilfe - herr dr. sommer!
meine herbstdepressionen bleiben aus!
zum ersten mal oder so!
bin ich eigentlich noch normal?
hilfe - herr dr. sommer!
sechshundertundfünfundachtzig
immer diese anonymen poster.
reicht nicht!
natürlich reicht es!
es reicht mir schon lange!
so ein erreichen!
gestern war der helge schneider im fernsehen!
dem hat es auch gereicht!
der singt nur vom gaga!
und die leute klatschen!
so ist es eben!
ich führe ein leben unter irren!
doch davon später mehr!
reicht nicht!
natürlich reicht es!
es reicht mir schon lange!
so ein erreichen!
gestern war der helge schneider im fernsehen!
dem hat es auch gereicht!
der singt nur vom gaga!
und die leute klatschen!
so ist es eben!
ich führe ein leben unter irren!
doch davon später mehr!
Freitag, September 26, 2008
sechshundertundvierundachtzig
normalerweise würde ich über so etwas nicht nachdenken,
aber weil gerade so etwas geschehen ist,
werde ich ausnahmsweise meinen prinzipien untreu!
womit es das auch schon wieder gewesen ist.
man soll nicht übertreiben.
... und einmal im monat reicht!
aber weil gerade so etwas geschehen ist,
werde ich ausnahmsweise meinen prinzipien untreu!
womit es das auch schon wieder gewesen ist.
man soll nicht übertreiben.
... und einmal im monat reicht!
Sonntag, August 10, 2008
sechshundertunddreiundachtzig
heiterkeit
besinnlichkeit
reiselust
komparsenfrust
regenwetter
sonnenschein
irgendwann
kommt jeder heim!
besinnlichkeit
reiselust
komparsenfrust
regenwetter
sonnenschein
irgendwann
kommt jeder heim!
sechshundertundzweiundachtzig
heute bin ich gelaufen,
steil bergauf und dann hinunter,
vorbei ist es mit den öden - geraden - strecken.
mitten im land bin ich jetzt,
weg vom asphaltierten untergrund,
die steine spürend und bremsen ebenso.
leicht ist es nicht,
doch bergab etwas mehr.
die knie brennen mir,
das andere bleibt unerzählt,
weil zu intim.
heute hat der morgenlandfahrer wieder einen schritt in die zukunft gemacht!
steil bergauf und dann hinunter,
vorbei ist es mit den öden - geraden - strecken.
mitten im land bin ich jetzt,
weg vom asphaltierten untergrund,
die steine spürend und bremsen ebenso.
leicht ist es nicht,
doch bergab etwas mehr.
die knie brennen mir,
das andere bleibt unerzählt,
weil zu intim.
heute hat der morgenlandfahrer wieder einen schritt in die zukunft gemacht!
Freitag, August 08, 2008
sechshundertundeinundachtzig
wenn erst einmal der keller trocken ist,
dann kann es da unten feucht hergehen!
zum trost!
prost!
dann kann es da unten feucht hergehen!
zum trost!
prost!
Freitag, August 01, 2008
Montag, Juli 28, 2008
sechshundertundneunundsiebzig
dem wihlmelm busch sei hier viel ehr,
das andere? - ich bitte sehr!
wer nie sein brot mit tränen aß,
der waas an schaas!
das andere? - ich bitte sehr!
wer nie sein brot mit tränen aß,
der waas an schaas!
sechshundertundachtundsiebzig
die mücke hab' ich wohl erschlagen,
schütz dich vor schweinen in der nacht,
die mütter müssen immer fragen,
wer hat die nacht mit dir verbracht?
mir geht es heute nicht viel besser,
als gestern es mir ging sehr früh,
ich bin ein mittelguter esser,
und geb' dabei mir ein'ge müh!
was dies gedicht dem geck' will zeigen,
ich kann nicht viel dazu erklär'n
mir wird das ganz' zum todesreigen,
zum aufgebund'nen hutschenbär'n.
wer hier nichts ahnt, hat keine ahnung,
dies gedicht sei ihm zur mahnung.
schon oft war mir danach zu tun,
nun geh zu bett ich - hoff' zu ruh'n!
es gibt gedichte,
die sind schlechter,
doch keines wird
deswegen echter!
schütz dich vor schweinen in der nacht,
die mütter müssen immer fragen,
wer hat die nacht mit dir verbracht?
mir geht es heute nicht viel besser,
als gestern es mir ging sehr früh,
ich bin ein mittelguter esser,
und geb' dabei mir ein'ge müh!
was dies gedicht dem geck' will zeigen,
ich kann nicht viel dazu erklär'n
mir wird das ganz' zum todesreigen,
zum aufgebund'nen hutschenbär'n.
wer hier nichts ahnt, hat keine ahnung,
dies gedicht sei ihm zur mahnung.
schon oft war mir danach zu tun,
nun geh zu bett ich - hoff' zu ruh'n!
es gibt gedichte,
die sind schlechter,
doch keines wird
deswegen echter!
Mittwoch, Juli 23, 2008
Dienstag, Juli 22, 2008
sechshundertundsechsundsiebzig
heute wurde ich erinnert,
an die zeiten, als ich noch gesichte hatte.
mittlerweile habe ich nur mehr kopfweh,
damit kannst du niemanden beeindrucken!
an die zeiten, als ich noch gesichte hatte.
mittlerweile habe ich nur mehr kopfweh,
damit kannst du niemanden beeindrucken!
sechshundertundfünfundsiebzig
es ist schon gut,
wenn man eine ölheizung hat,
weil dann kann man sich ordentlich ärgern,
weil man so viel sparen muss und
weil das öl so viel kostet!
super!
wenn man eine ölheizung hat,
weil dann kann man sich ordentlich ärgern,
weil man so viel sparen muss und
weil das öl so viel kostet!
super!
sechshundertunddreiundsiebzig
habe mich geschunden,
gebrannt, mit nesselgift,
gebrennnesselt!
sozusagen!
tut weh,
aber nicht sehr!
nur schmerzhaft!
was kann man machen!
die zeit heilt alle nesselungen!
möglicherweise!
denkbar ungünstiger zeitraum,
sich zu nesseln!
aber irgendwie super!
gebrannt, mit nesselgift,
gebrennnesselt!
sozusagen!
tut weh,
aber nicht sehr!
nur schmerzhaft!
was kann man machen!
die zeit heilt alle nesselungen!
möglicherweise!
denkbar ungünstiger zeitraum,
sich zu nesseln!
aber irgendwie super!
Donnerstag, Juli 17, 2008
sechshundertundzweiundsiebzig
mir lassen uns nichts anmerken
mir werden immer besser
fussballerisch gesehen
aber
mir san mir
mir san trainer
mir san da trainer!!!
mir werden immer besser
fussballerisch gesehen
aber
mir san mir
mir san trainer
mir san da trainer!!!
Samstag, Juli 05, 2008
Donnerstag, Juni 26, 2008
sechshundertundsiebzig
hoffentlich ist er wieder genesen,
damit es weitergehen kann.
es darf nichts stillstehen,
alles muss weitergehen.
mit ihm - und auch ohne.
wenn nicht,
dann nicht!
was ist es eben?
eben!
ohne ihn ist mit anderen,
die ich nicht mag!
damit es weitergehen kann.
es darf nichts stillstehen,
alles muss weitergehen.
mit ihm - und auch ohne.
wenn nicht,
dann nicht!
was ist es eben?
eben!
ohne ihn ist mit anderen,
die ich nicht mag!
Dienstag, Juni 17, 2008
sechshundertundneunundsechzig
nur ein wenig an der hand genommen,
schon geht es leichter
den berg hinab.
beim hinaufsteigen,
da braucht man schon eine anschiebung.
von hinten!
von vorne hilft es meist dem geschobenen nicht!
der schieber im gegentum aber, der kann lachen,
oder auch nicht!
je nachdem!
schon geht es leichter
den berg hinab.
beim hinaufsteigen,
da braucht man schon eine anschiebung.
von hinten!
von vorne hilft es meist dem geschobenen nicht!
der schieber im gegentum aber, der kann lachen,
oder auch nicht!
je nachdem!
Montag, Juni 02, 2008
sechshundertundachtundsechzig
so habe ich noch ein wenig geduld zu haben,
dann wird es schon werden.
hätte ich doch nur lust zu warten,
zeit wäre reichlich da,
wie immer!
dann wird es schon werden.
hätte ich doch nur lust zu warten,
zeit wäre reichlich da,
wie immer!
Montag, Mai 26, 2008
sechshundertundsiebenundsechzig
nachdem ich bereits
gedanken mir machte,
bereitete ich mir
- wie manchertags -
eine überraschung.
gedanken mir machte,
bereitete ich mir
- wie manchertags -
eine überraschung.
Samstag, Mai 24, 2008
sechshundertundsechsundsechzig
... eines menschen zahl!
aber das haben ohnehin alle erwartet!
deswegen kommt hier einmal
--- nichts!
aber das haben ohnehin alle erwartet!
deswegen kommt hier einmal
--- nichts!
sechshundertundfünfundsechzig
das lausbubenstück ist vollkommen
niemand hat es gesehen,
doch ich malte mir ein bild
von der vollkommenheit.
da müssen fehler drinnen sein,
sonst wäre es nicht vollkommen!
so, genug gequatscht!
quatsch!
so ein quatsch aber auch!
ein quatsch ist das!
ein deutsches lied!
niemand hat es gesehen,
doch ich malte mir ein bild
von der vollkommenheit.
da müssen fehler drinnen sein,
sonst wäre es nicht vollkommen!
so, genug gequatscht!
quatsch!
so ein quatsch aber auch!
ein quatsch ist das!
ein deutsches lied!
Donnerstag, Mai 22, 2008
sechshundertundvierundsechzig
das ist mein erster versuch
was immer auch es wird
ist es schon etwas
gewesenes
immer
ewig
und morgen ganz neu
und doch schon gewesen
wie soll das nur weitergehen!
es hilft alles nichts!
es ist, wie es ist!
nichts ist wie es scheint!
verrücktheiten gehören nicht in diese welt,
da braucht man eine andere dazu.
willkommen in meiner.
was immer auch es wird
ist es schon etwas
gewesenes
immer
ewig
und morgen ganz neu
und doch schon gewesen
wie soll das nur weitergehen!
es hilft alles nichts!
es ist, wie es ist!
nichts ist wie es scheint!
verrücktheiten gehören nicht in diese welt,
da braucht man eine andere dazu.
willkommen in meiner.
Mittwoch, Mai 21, 2008
sechshundertunddreiundsechzig
so habe ich zumindest das gefühl,
dass ich wieder etwas dazu beitragen konnte,
dass jemand sich an meinen kreaturen
verging!
krankmachend
gesundend
dahingehend
nie dagewesen
geflogen
und verdunstet
ganz schwer im saft
doch ohne luft
ist es auch nichts
darum ist es so!
dass ich wieder etwas dazu beitragen konnte,
dass jemand sich an meinen kreaturen
verging!
krankmachend
gesundend
dahingehend
nie dagewesen
geflogen
und verdunstet
ganz schwer im saft
doch ohne luft
ist es auch nichts
darum ist es so!
sechshundertundzweiundsechzig
wo ist bitte die bürgerstraße?
ich habe noch nie etwas von der bürgerstraße gehört!
so soll es eine bürgerstraße geben,
mir egal.
ich gehe ohnehin nicht hin.
nichthingehend,
sitzenbleibend,
ein sozusagen daseiender!
dahinsichend -
endesgefertigt -
elendigst, doch froh im sinne!
ich habe noch nie etwas von der bürgerstraße gehört!
so soll es eine bürgerstraße geben,
mir egal.
ich gehe ohnehin nicht hin.
nichthingehend,
sitzenbleibend,
ein sozusagen daseiender!
dahinsichend -
endesgefertigt -
elendigst, doch froh im sinne!
sechshundertundeinundsechzig
es muss einmal etwas übrigbleiben,
von dem,
was man getan hat.
das soll dann nicht auf der müllhalde landen,
sondern in den gehirnen bleiben.
etwas peristaltisch gangliäres
nachher etymologisch weil nicht erforschbar!
so soll es bleiben!
den narren zur erinnerung
an den narren der erinnerte!
... und manchmal morgenlandfahrend sein unwesen trieb!
von dem,
was man getan hat.
das soll dann nicht auf der müllhalde landen,
sondern in den gehirnen bleiben.
etwas peristaltisch gangliäres
nachher etymologisch weil nicht erforschbar!
so soll es bleiben!
den narren zur erinnerung
an den narren der erinnerte!
... und manchmal morgenlandfahrend sein unwesen trieb!
sechshundertundsechzig
jetzt hat er mich geschimpft
wie einen schulerbuben
das hat mir nicht gefallen.
aber ermutigt
zur tat!
dann tat ich das
was es auch war,
es war, was ich tat!
ich tat was ich tat!
tat ich es in der tat?
der soll sich wundern,
in der tat,
dass ich es tat!
jetzt ist es getan!
wie einen schulerbuben
das hat mir nicht gefallen.
aber ermutigt
zur tat!
dann tat ich das
was es auch war,
es war, was ich tat!
ich tat was ich tat!
tat ich es in der tat?
der soll sich wundern,
in der tat,
dass ich es tat!
jetzt ist es getan!
Mittwoch, März 19, 2008
Dienstag, März 18, 2008
Dienstag, März 11, 2008
sechshundertundsiebenundfünfzig
es ist schon erstaunlich,
wenn man feststellen darf,
dass sie einen fürchten,
nur weil man anders ist wie sie!
freiheit ist ein bei weitem stärkerer schutzschild,
als je ein festerer aus stahl geschmiedet werden kann!
wenn man feststellen darf,
dass sie einen fürchten,
nur weil man anders ist wie sie!
freiheit ist ein bei weitem stärkerer schutzschild,
als je ein festerer aus stahl geschmiedet werden kann!
sechshundertundsechsundfünfzig
die müdigkeit ist mir nie aufgefallen,
doch seit sie weg ist,
bin ich aufgewacht!
so wirklich - auch noch spät am abend!
es ist keiner mehr, der mich quälen kann und
geld ist nur papier!
doch tut es gut, was davon zu haben.
man muss es sich nur für diesen zweck auch auszugeben trauen!
doch das ist eine viel gemeinere geschichte!
die mich noch oft zum lachen bringen wird!
doch seit sie weg ist,
bin ich aufgewacht!
so wirklich - auch noch spät am abend!
es ist keiner mehr, der mich quälen kann und
geld ist nur papier!
doch tut es gut, was davon zu haben.
man muss es sich nur für diesen zweck auch auszugeben trauen!
doch das ist eine viel gemeinere geschichte!
die mich noch oft zum lachen bringen wird!
Montag, März 10, 2008
sechshundertundfünfundfünfzig
gegen den wind bin ich angetreten
in den pedalen mit aller kraft
unter fünfundzwanzig bin ich geblieben,
nicht langsamer,
aber das dafür zaghaft!
damit man sich etwas vorstellen kann:
es ist mir noch nie wohler gewesen!
man darf es aber denen von der behörde nicht eröffnen!
da muss man leiden und mit den zähnen knirschen!
aber in wirklichkeit,
ich denke oft an die zeit zurück
und an die eingesperrt sein wollenden!
in den pedalen mit aller kraft
unter fünfundzwanzig bin ich geblieben,
nicht langsamer,
aber das dafür zaghaft!
damit man sich etwas vorstellen kann:
es ist mir noch nie wohler gewesen!
man darf es aber denen von der behörde nicht eröffnen!
da muss man leiden und mit den zähnen knirschen!
aber in wirklichkeit,
ich denke oft an die zeit zurück
und an die eingesperrt sein wollenden!
Mittwoch, Februar 27, 2008
sechshundertundvierundfünfzig
der alte mann hat seine spuren hinterlassen.
noch immer will es mir nicht gut gehen.
jetzt ist aber zumindest einmal das fieber weg.
auch schon was.
er hat tiefer zugestochen,
als man seinem kurzen stachel zutrauen würde.
doch das herz ist leicht getroffen.
so lasse ich es erst einmal sommer werden,
radfahrend und laufend!
sollen die anderen meine kinder nähren,
meine frau und meinen dicken bauch!
noch immer will es mir nicht gut gehen.
jetzt ist aber zumindest einmal das fieber weg.
auch schon was.
er hat tiefer zugestochen,
als man seinem kurzen stachel zutrauen würde.
doch das herz ist leicht getroffen.
so lasse ich es erst einmal sommer werden,
radfahrend und laufend!
sollen die anderen meine kinder nähren,
meine frau und meinen dicken bauch!
Mittwoch, Februar 13, 2008
sechshundertunddreiundfünfzig
nun haben wir das endgültige versagen aller politik
so deutlich vor unseren augen,
dass es uns schlecht werden möchte!
die letzten tage der menschheit haben begonnen
und sie enden dort,
wo alle traurigkeit ihren hafen findet!
im heute!
so deutlich vor unseren augen,
dass es uns schlecht werden möchte!
die letzten tage der menschheit haben begonnen
und sie enden dort,
wo alle traurigkeit ihren hafen findet!
im heute!
sechshundertundzweiundfünfzig
eine unvorstellbare traurigkeit wird über uns hereinfallen,
was armut ist,
können wir heute uns noch nicht vorstellen.
morgen aber schon werden wir darin leben, vegetieren, verelenden!
elendigst!
das chaos hat gewonnen!
was armut ist,
können wir heute uns noch nicht vorstellen.
morgen aber schon werden wir darin leben, vegetieren, verelenden!
elendigst!
das chaos hat gewonnen!
Donnerstag, Januar 31, 2008
sechshundertundeinundfünfzig
es ist so wenig zeit,
so wenig zeit zum übrig lassen.
alles ist so wenig,
so irrsinnig wenig.
wenn es noch weniger wird,
dann ist das wenige noch weniger,
wenigstens ein wenig soll bleiben,
vom wenigen.
ein wenig wenigstens!
so wenig zeit zum übrig lassen.
alles ist so wenig,
so irrsinnig wenig.
wenn es noch weniger wird,
dann ist das wenige noch weniger,
wenigstens ein wenig soll bleiben,
vom wenigen.
ein wenig wenigstens!
Donnerstag, Januar 17, 2008
sechshundertundfünfzig
es könnte mich den verstand kosten,
oder frei nach hesse:
"der eintritt kostet den verstand"
wer versteht schon,
wenn der verstand nicht mehr mit will!
alles ist so kryptisch und doch -
keine nacht ist ohne morgen,
jedem kummer seine sorgen!
die verrückten können auch nicht immer alles ausbügeln!
oder frei nach hesse:
"der eintritt kostet den verstand"
wer versteht schon,
wenn der verstand nicht mehr mit will!
alles ist so kryptisch und doch -
keine nacht ist ohne morgen,
jedem kummer seine sorgen!
die verrückten können auch nicht immer alles ausbügeln!
sechshundertundneunundvierzig
mitnichten
mittanten
mitonkeln,
so alt,
dass es einen bart hat!
und trotzdem eine kreation,
eine neue!
was wird man noch wissen müssen,
damit man alles versteht?
mittanten
mitonkeln,
so alt,
dass es einen bart hat!
und trotzdem eine kreation,
eine neue!
was wird man noch wissen müssen,
damit man alles versteht?
Donnerstag, Januar 03, 2008
sechshundertundachtundvierzig
allen dummen politikern ins stammbuch geschrieben:
dem g.w. bush nur erzählt, weil der kann nur verkehrt herum lesen!
dem g.w. bush nur erzählt, weil der kann nur verkehrt herum lesen!
"eine zitrone hat nur eine bestimmte menge saft"
"durch das auspressen wird nur die momentane fördermenge - nicht aber die - wie irrtümlich von den dummen politikern angenommen wird - gesamtmenge gesteigert!"
"doch dieses tatsache ist den dummen politikern nicht bekannt!"
"dem dummen volk dämmert es schön langsam!"
Dienstag, Januar 01, 2008
sechshundertundsiebenundvierzig
oft braucht es einen zarten gruß,
und kommen tut, was kommen muß,
so auch von mir, die fromme kunde,
ein neues jahr, der alten runde,
soll glück es bringen und vermehren,
das gute, schlechtes soll's verzehren.
so wird ein jeder das bekommen,
was ihm bescheinen wird die sonnen!
und kommen tut, was kommen muß,
so auch von mir, die fromme kunde,
ein neues jahr, der alten runde,
soll glück es bringen und vermehren,
das gute, schlechtes soll's verzehren.
so wird ein jeder das bekommen,
was ihm bescheinen wird die sonnen!
Montag, Dezember 31, 2007
sechshundertundsechsundvierzig
einer muss noch sein
im alten jahr,
so schlecht,
als ob er den anderen
ein bruder sein muss!
muss er aber nicht,
er braucht keine brüder!
das neue jahr läßt hoffen,
mehr, als das andere verzweifeln ließ!
im alten jahr,
so schlecht,
als ob er den anderen
ein bruder sein muss!
muss er aber nicht,
er braucht keine brüder!
das neue jahr läßt hoffen,
mehr, als das andere verzweifeln ließ!
Samstag, Dezember 29, 2007
sechshundertundfünfundvierzig
oft wurde und noch öfter werde ich
wohl gefragt
was ich tat, als ich es tat
nun ich tat es
was sollte ich sonst tun?
wohl gefragt
was ich tat, als ich es tat
nun ich tat es
was sollte ich sonst tun?
Mittwoch, Dezember 26, 2007
sechshundertundvierundvierzig
nichtsahnend briet ich mir einen fogosch!
zum nachmittagsschmaus - wohl gemerkt!
oftmals geschieht das wesentliche unbemerkt!
und rätsel bleiben unverraten!
zum nachmittagsschmaus - wohl gemerkt!
oftmals geschieht das wesentliche unbemerkt!
und rätsel bleiben unverraten!
sechshundertunddreiundvierzig
nach den feiertagen kann man sich wieder unter die menschen wagen!
dies auch während der festzeit zu tun,
ist mir zu gefährlich!
mich ekelt es mittlerweile vor zwei dingen:
vor weihnachtskeksen und weihnachtswünschen!
wie gesagt,
nach den festtagen,
da kann man sich wieder unter menschen begeben!
dies auch während der festzeit zu tun,
ist mir zu gefährlich!
mich ekelt es mittlerweile vor zwei dingen:
vor weihnachtskeksen und weihnachtswünschen!
wie gesagt,
nach den festtagen,
da kann man sich wieder unter menschen begeben!
sechshundertundzweiundvierzig
am ende wissen wir eines mit gewissheit,
dass wir nichts von allem geahnt haben,
was wir erleben durften!
nun sollte man so weise sein,
das auch schon dazwischen zu wissen!
dass wir nichts von allem geahnt haben,
was wir erleben durften!
nun sollte man so weise sein,
das auch schon dazwischen zu wissen!
Sonntag, Dezember 23, 2007
sechshundertundeinundvierzig
mensch sein ist weit schwerer,
als tier zu sein.
kein tier würde sich das leben so unnötig schwer machen!
wenn ich meine katzen so ansehe,
dann sage ich eines ganz klar:
die geniessen das leben,
wir menschen - mit unserem verstand -
scheitern an dieser grundsätzlichkeit!
als tier zu sein.
kein tier würde sich das leben so unnötig schwer machen!
wenn ich meine katzen so ansehe,
dann sage ich eines ganz klar:
die geniessen das leben,
wir menschen - mit unserem verstand -
scheitern an dieser grundsätzlichkeit!
Samstag, Dezember 22, 2007
sechshundertundvierzig
wenn es denn schon weihnachten werden muss,
dann mit verspätung!
wieso eigentlich heuer schon wieder?
war doch erst letztes jahr eines!
das reicht doch für mindestens tausend andere male!
man sollte sich nur geschenke wünschen,
die es nicht gibt.
da bleibt es wenigstens eine spannende angelegenheit!
dann mit verspätung!
wieso eigentlich heuer schon wieder?
war doch erst letztes jahr eines!
das reicht doch für mindestens tausend andere male!
man sollte sich nur geschenke wünschen,
die es nicht gibt.
da bleibt es wenigstens eine spannende angelegenheit!
sechshundertundneununddreissig
wenn ich schon darüber schreibe,
dann wenigstens als morgenlandfahrer!
der andere, der nicht mehr schrieb,
der ist zum glück gestorben.
hoffentlich bleibt er tot!
dann wenigstens als morgenlandfahrer!
der andere, der nicht mehr schrieb,
der ist zum glück gestorben.
hoffentlich bleibt er tot!
sechshundertundachtunddreissig
schön langsam!
schön langsam!
schön langsam!
ich werde versuchen, die hand durch das gitter zu stecken!
dann erst den restlichen menschen!
schön langsam!
schön langsam!
ich werde versuchen, die hand durch das gitter zu stecken!
dann erst den restlichen menschen!
sechshundertundsiebenunddreissig
endlich wieder normale weihnachtsquälereien,
ohne sorgen,
nur reine weihnachtsqual,
wie schön,
so lange schon!
vergessen!
gewesen!
eigentlich freue ich mich darüber, dass ich mich nicht mehr zu ärgern brauche!
ohne sorgen,
nur reine weihnachtsqual,
wie schön,
so lange schon!
vergessen!
gewesen!
eigentlich freue ich mich darüber, dass ich mich nicht mehr zu ärgern brauche!
sechshundertundsechsunddreissig
vielleicht mache ich mir gedanken,
vielleicht auch keine!
möglicherweise verirre ich mich in der freiheit,
möglicherweise auch nicht!
es gelingt mir immer besser,
die frische luft einzuatmen,
und nicht mehr an ihn zu denken!
weil es eigentlich egal ist,
weil es ihm eigentlich egal ist,
weil ihm eigentlich alles egal ist!
weil ihm eigentlich alle egal sind!
weil er mir immer egaler wird,
weil er mir so egal ist!
weil er in mir in vergessenheit gerät,
weil er in mir vergessen ist,
weil er in mir nicht ist
weil er ein nichts ist!
vielleicht auch keine!
möglicherweise verirre ich mich in der freiheit,
möglicherweise auch nicht!
es gelingt mir immer besser,
die frische luft einzuatmen,
und nicht mehr an ihn zu denken!
weil es eigentlich egal ist,
weil es ihm eigentlich egal ist,
weil ihm eigentlich alles egal ist!
weil ihm eigentlich alle egal sind!
weil er mir immer egaler wird,
weil er mir so egal ist!
weil er in mir in vergessenheit gerät,
weil er in mir vergessen ist,
weil er in mir nicht ist
weil er ein nichts ist!
sechshundertundfünfunddreissig
man muss sich erst sortieren.
man kann nicht auf alles eine antwort haben.
so, wie das christkind woanders weihnachtsmann geschumpfen wird,
so auch ich!
ich kann es mir beim besten willen nicht aussuchen,
aber wählen!
man kann nicht auf alles eine antwort haben.
so, wie das christkind woanders weihnachtsmann geschumpfen wird,
so auch ich!
ich kann es mir beim besten willen nicht aussuchen,
aber wählen!
Freitag, Dezember 21, 2007
sechshundertundvierunddreissig
endlich frei,
ohne netz
ohne job,
aber frei!
unendlich frei!
für immer frei?
für immer frei!
ohne netz
ohne job,
aber frei!
unendlich frei!
für immer frei?
für immer frei!
Donnerstag, Dezember 13, 2007
sechshundertunddreiunddreissig
wenn ich mir nicht selbst im wort wäre,
ich würde fürchterlich zu lachen beginnen!
leider ist es eine traurige angelegenheit!
ich würde fürchterlich zu lachen beginnen!
leider ist es eine traurige angelegenheit!
Mittwoch, Dezember 05, 2007
sechshundertundzweiunddreissig
mir brennen die augen von den bildern,
die mir der tag zumaß zu betrachten.
beim einen ist mir schon zum speien,
wenn ich ihn nur sehen muß.
doch auch die anderen schmecken mir nicht mehr,
der brocken will nicht mehr hinuntergehen!
die mir der tag zumaß zu betrachten.
beim einen ist mir schon zum speien,
wenn ich ihn nur sehen muß.
doch auch die anderen schmecken mir nicht mehr,
der brocken will nicht mehr hinuntergehen!
Montag, Dezember 03, 2007
sechshundertundeinunddreissig
so wie einst die väter,
so auch ich.
niemand ist mir mehr freund,
von all jenen,
die sie sich einst buhlten,
bei mir zu stehen,
auf der linie.
jetzt im sturze fällst du - ganz alleine -
doch wunderschön!
keiner wird die wunden sehen,
die man mir schlug,
und ich werde lachen,
ein wenig mehr als sonst,
weil ich habe es hinter mich gebracht.
so auch ich.
niemand ist mir mehr freund,
von all jenen,
die sie sich einst buhlten,
bei mir zu stehen,
auf der linie.
jetzt im sturze fällst du - ganz alleine -
doch wunderschön!
keiner wird die wunden sehen,
die man mir schlug,
und ich werde lachen,
ein wenig mehr als sonst,
weil ich habe es hinter mich gebracht.
sechshundertunddreissig
und nur ein bündel war es einst -
ein wenig mit respekt beschaut, von mir.
und heute,
da sind die blicke ungezähmt,
wild und von einer liebe,
unbesungen und doch einzig.
ein wenig mit respekt beschaut, von mir.
und heute,
da sind die blicke ungezähmt,
wild und von einer liebe,
unbesungen und doch einzig.
sechshundertundneunundzwanzig
auf dass er sich erfreue,
der schöngeist,
die alten lieder gesungen an den lagerfeuern,
niemals mehr wird es sein,
wie es war.
der tannenbaum alleine wird zeugnis ablegen
von den schandtaten des jahres
und sie wird sich rühmen
erster kantor zu sein.
wie schade und trotzdem egal!
der schöngeist,
die alten lieder gesungen an den lagerfeuern,
niemals mehr wird es sein,
wie es war.
der tannenbaum alleine wird zeugnis ablegen
von den schandtaten des jahres
und sie wird sich rühmen
erster kantor zu sein.
wie schade und trotzdem egal!
sechshundertundachtundzwanzig
hinter mich geblickt - nur kurz -
nichts neues im spiegel
nur verkehrtes von vorne
auch das geht vorbei!
nichts neues im spiegel
nur verkehrtes von vorne
auch das geht vorbei!
Freitag, Oktober 26, 2007
sechshundertundsechsundzwanzig
vergnügen bereitet es mir nicht,
wenn ich sie alle säue nenne,
doch was kann ich auskommen?
keiner kommt aus!
bei dem schweinekram!
wenn ich sie alle säue nenne,
doch was kann ich auskommen?
keiner kommt aus!
bei dem schweinekram!
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