Sonntag, Juli 14, 2013
siebenhundertunddreiundzwanzig
edward snowden
my friend
oh captain - my captain
wolke - artischocke
oh captain - my captain
never surrender
edward snowden
gift of the gods
you never surrender
wolke - artischocke
never obey
never
oh captain - my captain
wolke - artischocke
edward snowden
to whom it may concern
Samstag, Juni 15, 2013
siebenhundertundzweiundzwanzig
hin und wieder berühren sich der tag und die nacht in einem neutralen bereich.
dann kann es vorkommen, dass sich wundersame dinge ereignen.
solche, wie jene von letzter nacht.
geschenkte zeit ist kostbarer, als gesiebtes gold.
Sonntag, Dezember 02, 2012
siebenhundertundeinundzwanzig
idealerweise gefällt mir ein tag, wenn ich ihn erlebe.
heute will sich dieses gefühl einfach nicht einstellen.
gestern war doch noch ein ganz gewöhnlicher tag?
Mittwoch, September 26, 2012
siebenhundertundzwanzig
ich leihe meine stimme
- denen, die man umbrachte, bevor sie noch über das unrecht reden konnten, das ihnen angetan wurde,
- denen, denen man es nicht erlaubt, ihre stimme zu erheben, ohne ihnen das leben schwer und untragbar zu machen,
- denen, von denen berichtet wird, aber deren namen man nicht kennt,
ich leihe meine stimme
- den kindern, die noch im mutterleib umgebracht werden
- den kindern, die nach der geburt den stachel des todes erfahren
- den kindern, denen es nicht vergönnt war, die geschichten der eltern zu erfahren
- den kindern, denen es unmöglich war, eine eigene geschichte zu leben
ich leihe meine stimme
- der welt, die nicht schreien kann
- der welt, die ertragen muss
- der welt, die auch mir gehört
ich schreie es hinaus, dass ich all dieses unrecht nicht mehr mitansehen werde
ich schreie es hinaus, dass ich meinen arm heben werde
ich schreie es hinaus, dass meine geduld, zu verzeihen, enden wollend ist.
Dienstag, September 04, 2012
siebenhundertundneunzehn
wenn es mir nicht um das schreiben ginge, würde hier nichts stehen. was aber hier mehr steht als nichts, ist schon zuviel geschrieben. das hätte sicher auch ihnen einfallen können. die sonne hat gestern schön geschienen, das sollte man zumindest vermerken.
siebenhundertundsiebzehn
es träumte mir von verschiedenen sternen,
kleinen und mittleren,
es waren welche darunter, die schienen mir hell,
andere wieder - so anders.
nachher blieb ich noch eine zeitlang stehen - träumend,
und dachte an die vielen menschen,
die heute noch ihre reise anreten müssen.
ob sie auch hier vorbeikommen werden?
Sonntag, September 02, 2012
resurrectio quattuor
wer bei regen nicht mit mir tanzt,
wird auch im sturm nicht bei mir sein,
und wer im sturm nicht bei mir ist,
den brauch ich nicht im sonnenschein!
(verfasser ist mir unbekannt)
wird auch im sturm nicht bei mir sein,
und wer im sturm nicht bei mir ist,
den brauch ich nicht im sonnenschein!
(verfasser ist mir unbekannt)
Donnerstag, Juli 21, 2011
ressurrectio tria
wenn man mich lobt,
dann freut es mich.
oft werde ich nicht gelobt,
aber geschimpft schon.
doch darüber beschwere ich mich nicht.
wobei geschimpft zu werden schon alltäglich ist.
es tut eigentlich überhaupt nicht mehr weh.
fast vermisse ich es,
bleibt es einmal aus.
aber gelobt zu werden,
das ist mir neu!
dann freut es mich.
oft werde ich nicht gelobt,
aber geschimpft schon.
doch darüber beschwere ich mich nicht.
wobei geschimpft zu werden schon alltäglich ist.
es tut eigentlich überhaupt nicht mehr weh.
fast vermisse ich es,
bleibt es einmal aus.
aber gelobt zu werden,
das ist mir neu!
Sonntag, Juli 17, 2011
resurrectio duo
es geht nur mehr um das geschäft. alles spricht vom hedgen, dealen, mergen, stake- und share, value und und und ...
in wirklichkeit geht es darum, wer dem anderen mehr wegnehmen kann, als der ander in der lage ist, einem selbst abzuknöpfen. dies nennt man wirtschaft.
mir geht es nicht um wirtschaft, gewinn und verlust. mir geht es um ein lebenswertes, menschenwürdiges leben für alle.
ich will keine bessere welt, ich will das paradies hier, jetzt und sofort und für alle! auch für die schlechtmenschen! die brauchen es ja am meisten!
in wirklichkeit geht es darum, wer dem anderen mehr wegnehmen kann, als der ander in der lage ist, einem selbst abzuknöpfen. dies nennt man wirtschaft.
mir geht es nicht um wirtschaft, gewinn und verlust. mir geht es um ein lebenswertes, menschenwürdiges leben für alle.
ich will keine bessere welt, ich will das paradies hier, jetzt und sofort und für alle! auch für die schlechtmenschen! die brauchen es ja am meisten!
resurrectio unio
der mensch ist erwacht
der mensch hat aufgaben
der mensch darf nicht rasten
wer zusieht ist tot
es ist die zeit, in der die verschlossenen augen sich öffnen. sowohl die des geistes, als auch die des herzens. die im kopf befindlichen sind für unsere zwecke nicht nützlich.
es ist die zeit, in der wir uns klar werden, welchen zweck unser dasein, hier auf der erde, eigentlich hat. wir sind uns tag für tag mehr unserer entsprechung bewusst.
es ist die zeit, in der wir nicht müde werden dürfen, die wahrheit zu sehen, die wahrheit zu prüfen und die wahrheit zu sprechen.
es ist die zeit, wo jeder mit verstand erkennen wird, dass er nicht mehr schweigen darf. wer schweigt scheint zuzustimmen. zuzustimmen der ungerechtigkeit auf diesem planeten.
wr sind der zorn gottes!
der mensch hat aufgaben
der mensch darf nicht rasten
wer zusieht ist tot
es ist die zeit, in der die verschlossenen augen sich öffnen. sowohl die des geistes, als auch die des herzens. die im kopf befindlichen sind für unsere zwecke nicht nützlich.
es ist die zeit, in der wir uns klar werden, welchen zweck unser dasein, hier auf der erde, eigentlich hat. wir sind uns tag für tag mehr unserer entsprechung bewusst.
es ist die zeit, in der wir nicht müde werden dürfen, die wahrheit zu sehen, die wahrheit zu prüfen und die wahrheit zu sprechen.
es ist die zeit, wo jeder mit verstand erkennen wird, dass er nicht mehr schweigen darf. wer schweigt scheint zuzustimmen. zuzustimmen der ungerechtigkeit auf diesem planeten.
wr sind der zorn gottes!
Dienstag, Januar 04, 2011
siebenhundertundsechzehn
die weisen aus dem morgenland
sie ziehen aus ins abendland
dabei sind sie ganz wutentbrannt
an dir und mir vorbeigerannt
sie ziehen aus ins abendland
dabei sind sie ganz wutentbrannt
an dir und mir vorbeigerannt
Dienstag, Dezember 28, 2010
siebenhundertundfünfzehn
oh, mein vaterland,
oh, mein mutterland,
oh, mein heimatland,
oh, mein strassenverkehrsunfalltotenzusammenzählland,
oh, mein allzeitderwehrpflichtdienendesland,
oh, mein verstandquälendesundmichzurverzweiflungbringendesland,
oh, mein landderbergeunddertälerunddermenschendiedazwischenwohnenland,
oh, mein ichweissnichtmehrwieichessagensollverlogenesland!
oh, mein mutterland,
oh, mein heimatland,
oh, mein strassenverkehrsunfalltotenzusammenzählland,
oh, mein allzeitderwehrpflichtdienendesland,
oh, mein verstandquälendesundmichzurverzweiflungbringendesland,
oh, mein landderbergeunddertälerunddermenschendiedazwischenwohnenland,
oh, mein ichweissnichtmehrwieichessagensollverlogenesland!
siebenhundertundvierzehn
auf eines darf man gespannt hin blicken:
gibt es eine wahrheit hinter der lüge?
werden die akten öffentlich gemacht?
weiss jeder, was er wissen soll?
kann sich nicht jeder denken, dass andere genau so viel lügen, wie man selbst?
die lüge ist der klebstoff, der die wahrheit zusammenhält.
gibt es eine wahrheit hinter der lüge?
werden die akten öffentlich gemacht?
weiss jeder, was er wissen soll?
kann sich nicht jeder denken, dass andere genau so viel lügen, wie man selbst?
die lüge ist der klebstoff, der die wahrheit zusammenhält.
siebenhundertunddreizehn
es gibt schon sehr viel geschriebenes.
es wird auch noch viel mehr werden.
am wenigsten kummer bereiten mir meine gedanken,
die ich noch nicht gedacht habe.
aber wehe, wenn sie zu geschriebenem werden!
es wird auch noch viel mehr werden.
am wenigsten kummer bereiten mir meine gedanken,
die ich noch nicht gedacht habe.
aber wehe, wenn sie zu geschriebenem werden!
Montag, Mai 10, 2010
siebenhundertundzwölf
irgendwann bin ich aufgewacht und habe festgestellt,
dass sich die welt weitergedreht hat
und nicht nur um die eigene achse,
auch um die gleichen probleme!
es ist nicht zu entschuldigen,
nicht zu verzeihen,
nicht zu verstehen,
nicht zu verändern!
alles gleiche bleibt gleich,
alles andere bleibt anders!
so war es immer,
so wird es immer sein!
so lange, bis das wort gerechtigkeit,
seinen status, nur wort zu sein,
nicht mehr gerecht wird!
das geld, das wir nicht haben,
haben wir ausgegeben für nichts!
jetzt haben wir nichts,
geschaffen aus viel geld,
das nichts wert ist!
wer verstand hat,
verstehe!
dass sich die welt weitergedreht hat
und nicht nur um die eigene achse,
auch um die gleichen probleme!
es ist nicht zu entschuldigen,
nicht zu verzeihen,
nicht zu verstehen,
nicht zu verändern!
alles gleiche bleibt gleich,
alles andere bleibt anders!
so war es immer,
so wird es immer sein!
so lange, bis das wort gerechtigkeit,
seinen status, nur wort zu sein,
nicht mehr gerecht wird!
das geld, das wir nicht haben,
haben wir ausgegeben für nichts!
jetzt haben wir nichts,
geschaffen aus viel geld,
das nichts wert ist!
wer verstand hat,
verstehe!
Sonntag, Januar 24, 2010
siebenhundertundelf
weil ich es versprochen habe,
schreibe ich jetzt.
es ist zwar nicht viel,
aber immerhin.
man darf mich eben nicht nötigen!
weil es einfach einmal heraus mußte,
immer dieser druck!
schreibe ich jetzt.
es ist zwar nicht viel,
aber immerhin.
man darf mich eben nicht nötigen!
weil es einfach einmal heraus mußte,
immer dieser druck!
Mittwoch, Dezember 23, 2009
siebenhundertundzehn
manchmal muss man stark sein,
da darf man sich nichts anmerken lassen.
höchstens ein wenig meckern,
damit man so ist, wie man immer ist.
aber so wirklich stark sein,
so, wie der nachbar es ist,
das kann ich nicht.
ich bin ja kein trapezkünstler.
da staunen sie nicht schlecht, oder?
für mich wird es immer ein rätsel bleiben!
da darf man sich nichts anmerken lassen.
höchstens ein wenig meckern,
damit man so ist, wie man immer ist.
aber so wirklich stark sein,
so, wie der nachbar es ist,
das kann ich nicht.
ich bin ja kein trapezkünstler.
da staunen sie nicht schlecht, oder?
für mich wird es immer ein rätsel bleiben!
Montag, November 02, 2009
Montag, Oktober 26, 2009
siebenhundertundacht
wie er mir fehlt,
der g. w. bush!
jetzt habe ich keine
gelegenheit mehr,
meine zugriffe auf meinen blog
zu steigern.
da sich niemand für
herrn obama zu
interessieren scheint!
der g. w. bush!
jetzt habe ich keine
gelegenheit mehr,
meine zugriffe auf meinen blog
zu steigern.
da sich niemand für
herrn obama zu
interessieren scheint!
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