einer muss noch sein
im alten jahr,
so schlecht,
als ob er den anderen
ein bruder sein muss!
muss er aber nicht,
er braucht keine brüder!
das neue jahr läßt hoffen,
mehr, als das andere verzweifeln ließ!
Montag, Dezember 31, 2007
Samstag, Dezember 29, 2007
sechshundertundfünfundvierzig
oft wurde und noch öfter werde ich
wohl gefragt
was ich tat, als ich es tat
nun ich tat es
was sollte ich sonst tun?
wohl gefragt
was ich tat, als ich es tat
nun ich tat es
was sollte ich sonst tun?
Mittwoch, Dezember 26, 2007
sechshundertundvierundvierzig
nichtsahnend briet ich mir einen fogosch!
zum nachmittagsschmaus - wohl gemerkt!
oftmals geschieht das wesentliche unbemerkt!
und rätsel bleiben unverraten!
zum nachmittagsschmaus - wohl gemerkt!
oftmals geschieht das wesentliche unbemerkt!
und rätsel bleiben unverraten!
sechshundertunddreiundvierzig
nach den feiertagen kann man sich wieder unter die menschen wagen!
dies auch während der festzeit zu tun,
ist mir zu gefährlich!
mich ekelt es mittlerweile vor zwei dingen:
vor weihnachtskeksen und weihnachtswünschen!
wie gesagt,
nach den festtagen,
da kann man sich wieder unter menschen begeben!
dies auch während der festzeit zu tun,
ist mir zu gefährlich!
mich ekelt es mittlerweile vor zwei dingen:
vor weihnachtskeksen und weihnachtswünschen!
wie gesagt,
nach den festtagen,
da kann man sich wieder unter menschen begeben!
sechshundertundzweiundvierzig
am ende wissen wir eines mit gewissheit,
dass wir nichts von allem geahnt haben,
was wir erleben durften!
nun sollte man so weise sein,
das auch schon dazwischen zu wissen!
dass wir nichts von allem geahnt haben,
was wir erleben durften!
nun sollte man so weise sein,
das auch schon dazwischen zu wissen!
Sonntag, Dezember 23, 2007
sechshundertundeinundvierzig
mensch sein ist weit schwerer,
als tier zu sein.
kein tier würde sich das leben so unnötig schwer machen!
wenn ich meine katzen so ansehe,
dann sage ich eines ganz klar:
die geniessen das leben,
wir menschen - mit unserem verstand -
scheitern an dieser grundsätzlichkeit!
als tier zu sein.
kein tier würde sich das leben so unnötig schwer machen!
wenn ich meine katzen so ansehe,
dann sage ich eines ganz klar:
die geniessen das leben,
wir menschen - mit unserem verstand -
scheitern an dieser grundsätzlichkeit!
Samstag, Dezember 22, 2007
sechshundertundvierzig
wenn es denn schon weihnachten werden muss,
dann mit verspätung!
wieso eigentlich heuer schon wieder?
war doch erst letztes jahr eines!
das reicht doch für mindestens tausend andere male!
man sollte sich nur geschenke wünschen,
die es nicht gibt.
da bleibt es wenigstens eine spannende angelegenheit!
dann mit verspätung!
wieso eigentlich heuer schon wieder?
war doch erst letztes jahr eines!
das reicht doch für mindestens tausend andere male!
man sollte sich nur geschenke wünschen,
die es nicht gibt.
da bleibt es wenigstens eine spannende angelegenheit!
sechshundertundneununddreissig
wenn ich schon darüber schreibe,
dann wenigstens als morgenlandfahrer!
der andere, der nicht mehr schrieb,
der ist zum glück gestorben.
hoffentlich bleibt er tot!
dann wenigstens als morgenlandfahrer!
der andere, der nicht mehr schrieb,
der ist zum glück gestorben.
hoffentlich bleibt er tot!
sechshundertundachtunddreissig
schön langsam!
schön langsam!
schön langsam!
ich werde versuchen, die hand durch das gitter zu stecken!
dann erst den restlichen menschen!
schön langsam!
schön langsam!
ich werde versuchen, die hand durch das gitter zu stecken!
dann erst den restlichen menschen!
sechshundertundsiebenunddreissig
endlich wieder normale weihnachtsquälereien,
ohne sorgen,
nur reine weihnachtsqual,
wie schön,
so lange schon!
vergessen!
gewesen!
eigentlich freue ich mich darüber, dass ich mich nicht mehr zu ärgern brauche!
ohne sorgen,
nur reine weihnachtsqual,
wie schön,
so lange schon!
vergessen!
gewesen!
eigentlich freue ich mich darüber, dass ich mich nicht mehr zu ärgern brauche!
sechshundertundsechsunddreissig
vielleicht mache ich mir gedanken,
vielleicht auch keine!
möglicherweise verirre ich mich in der freiheit,
möglicherweise auch nicht!
es gelingt mir immer besser,
die frische luft einzuatmen,
und nicht mehr an ihn zu denken!
weil es eigentlich egal ist,
weil es ihm eigentlich egal ist,
weil ihm eigentlich alles egal ist!
weil ihm eigentlich alle egal sind!
weil er mir immer egaler wird,
weil er mir so egal ist!
weil er in mir in vergessenheit gerät,
weil er in mir vergessen ist,
weil er in mir nicht ist
weil er ein nichts ist!
vielleicht auch keine!
möglicherweise verirre ich mich in der freiheit,
möglicherweise auch nicht!
es gelingt mir immer besser,
die frische luft einzuatmen,
und nicht mehr an ihn zu denken!
weil es eigentlich egal ist,
weil es ihm eigentlich egal ist,
weil ihm eigentlich alles egal ist!
weil ihm eigentlich alle egal sind!
weil er mir immer egaler wird,
weil er mir so egal ist!
weil er in mir in vergessenheit gerät,
weil er in mir vergessen ist,
weil er in mir nicht ist
weil er ein nichts ist!
sechshundertundfünfunddreissig
man muss sich erst sortieren.
man kann nicht auf alles eine antwort haben.
so, wie das christkind woanders weihnachtsmann geschumpfen wird,
so auch ich!
ich kann es mir beim besten willen nicht aussuchen,
aber wählen!
man kann nicht auf alles eine antwort haben.
so, wie das christkind woanders weihnachtsmann geschumpfen wird,
so auch ich!
ich kann es mir beim besten willen nicht aussuchen,
aber wählen!
Freitag, Dezember 21, 2007
sechshundertundvierunddreissig
endlich frei,
ohne netz
ohne job,
aber frei!
unendlich frei!
für immer frei?
für immer frei!
ohne netz
ohne job,
aber frei!
unendlich frei!
für immer frei?
für immer frei!
Donnerstag, Dezember 13, 2007
sechshundertunddreiunddreissig
wenn ich mir nicht selbst im wort wäre,
ich würde fürchterlich zu lachen beginnen!
leider ist es eine traurige angelegenheit!
ich würde fürchterlich zu lachen beginnen!
leider ist es eine traurige angelegenheit!
Mittwoch, Dezember 05, 2007
sechshundertundzweiunddreissig
mir brennen die augen von den bildern,
die mir der tag zumaß zu betrachten.
beim einen ist mir schon zum speien,
wenn ich ihn nur sehen muß.
doch auch die anderen schmecken mir nicht mehr,
der brocken will nicht mehr hinuntergehen!
die mir der tag zumaß zu betrachten.
beim einen ist mir schon zum speien,
wenn ich ihn nur sehen muß.
doch auch die anderen schmecken mir nicht mehr,
der brocken will nicht mehr hinuntergehen!
Montag, Dezember 03, 2007
sechshundertundeinunddreissig
so wie einst die väter,
so auch ich.
niemand ist mir mehr freund,
von all jenen,
die sie sich einst buhlten,
bei mir zu stehen,
auf der linie.
jetzt im sturze fällst du - ganz alleine -
doch wunderschön!
keiner wird die wunden sehen,
die man mir schlug,
und ich werde lachen,
ein wenig mehr als sonst,
weil ich habe es hinter mich gebracht.
so auch ich.
niemand ist mir mehr freund,
von all jenen,
die sie sich einst buhlten,
bei mir zu stehen,
auf der linie.
jetzt im sturze fällst du - ganz alleine -
doch wunderschön!
keiner wird die wunden sehen,
die man mir schlug,
und ich werde lachen,
ein wenig mehr als sonst,
weil ich habe es hinter mich gebracht.
sechshundertunddreissig
und nur ein bündel war es einst -
ein wenig mit respekt beschaut, von mir.
und heute,
da sind die blicke ungezähmt,
wild und von einer liebe,
unbesungen und doch einzig.
ein wenig mit respekt beschaut, von mir.
und heute,
da sind die blicke ungezähmt,
wild und von einer liebe,
unbesungen und doch einzig.
sechshundertundneunundzwanzig
auf dass er sich erfreue,
der schöngeist,
die alten lieder gesungen an den lagerfeuern,
niemals mehr wird es sein,
wie es war.
der tannenbaum alleine wird zeugnis ablegen
von den schandtaten des jahres
und sie wird sich rühmen
erster kantor zu sein.
wie schade und trotzdem egal!
der schöngeist,
die alten lieder gesungen an den lagerfeuern,
niemals mehr wird es sein,
wie es war.
der tannenbaum alleine wird zeugnis ablegen
von den schandtaten des jahres
und sie wird sich rühmen
erster kantor zu sein.
wie schade und trotzdem egal!
sechshundertundachtundzwanzig
hinter mich geblickt - nur kurz -
nichts neues im spiegel
nur verkehrtes von vorne
auch das geht vorbei!
nichts neues im spiegel
nur verkehrtes von vorne
auch das geht vorbei!
Freitag, Oktober 26, 2007
sechshundertundsechsundzwanzig
vergnügen bereitet es mir nicht,
wenn ich sie alle säue nenne,
doch was kann ich auskommen?
keiner kommt aus!
bei dem schweinekram!
wenn ich sie alle säue nenne,
doch was kann ich auskommen?
keiner kommt aus!
bei dem schweinekram!
Montag, Oktober 22, 2007
sechshundertundfünfundzwanzig
es könnte mir nicht besser gehen,
doch fühle ich es noch nicht ganz!
verstehen kann man viel,
doch der kopf ist dem bauch voraus!
doch fühle ich es noch nicht ganz!
verstehen kann man viel,
doch der kopf ist dem bauch voraus!
Mittwoch, Oktober 17, 2007
sechshundertundvierundzwanzig
nie mehr wieder
diesen chor stimme ich gerne an
doch was es mir bedeutet,
das kann nur der solist
fühlen.
der wärmste tag ist der,
an dem du die kälte nicht mehr spürst!
diesen chor stimme ich gerne an
doch was es mir bedeutet,
das kann nur der solist
fühlen.
der wärmste tag ist der,
an dem du die kälte nicht mehr spürst!
sechshundertunddreiundzwanzig
mir gelingt es wieder
ein klein wenig
zu lächeln.
es tut zwar noch weh,
doch die seele schreit nicht mehr ganz so laut!
es werden auch die trommelfelle wieder empfindlicher
und vielleicht sogar noch einmal dazu fähig,
den herzschlag wieder zu hören.
ich wünschte es mir
so sehr!
ein klein wenig
zu lächeln.
es tut zwar noch weh,
doch die seele schreit nicht mehr ganz so laut!
es werden auch die trommelfelle wieder empfindlicher
und vielleicht sogar noch einmal dazu fähig,
den herzschlag wieder zu hören.
ich wünschte es mir
so sehr!
Freitag, Oktober 12, 2007
sechshundertundeinundzwanzig
wenn man am geiste gesund bleiben möchte,
dann sollte man alles vergessen,
was den anderen noch bevorstehen wird.
ansonsten wäre es besser,
man nähme eine pille oder
zwo gläschen!
dann sollte man alles vergessen,
was den anderen noch bevorstehen wird.
ansonsten wäre es besser,
man nähme eine pille oder
zwo gläschen!
Freitag, Oktober 05, 2007
sechshundertundzwanzig
ich lasse mir einen namen einfallen,
wenn ich die dinge nicht mehr geheim halten will.
ansonsten freut mich der sonnenschein
und alles andere auch.
betrunken bin ich nicht,
aber doch sehr glücklich!
wenn ich die dinge nicht mehr geheim halten will.
ansonsten freut mich der sonnenschein
und alles andere auch.
betrunken bin ich nicht,
aber doch sehr glücklich!
Donnerstag, Oktober 04, 2007
sechshundertundneunzehn
oft ist es angebracht zu schweigen,
doch mut erfordert stets auch handeln.
deswegen schweige ich zur handlung!
doch mut erfordert stets auch handeln.
deswegen schweige ich zur handlung!
Freitag, September 28, 2007
Montag, September 24, 2007
sechshundertundsiebzehn
oft hörte ich dieses flüstern schon
in der vergangenheit
heute schrie es auf
ich habe es nicht mehr ausgehalten
und bin bereit,
den preis zu bezahlen
dafür!
in der vergangenheit
heute schrie es auf
ich habe es nicht mehr ausgehalten
und bin bereit,
den preis zu bezahlen
dafür!
Sonntag, September 23, 2007
sechshundertundvierzehn
bewahrt euch vor all jenen,
die sich selbst nicht kennen,
aber bereitwillig ratschläge über das wahre innere wesen anderer kundtun!
die sich selbst nicht kennen,
aber bereitwillig ratschläge über das wahre innere wesen anderer kundtun!
Freitag, September 21, 2007
sechshundertunddreizehn
mitleid ist ehrensache,
hochachtung selbstverständlichkeit!
bewunderung ist mit neid getränkt,
ich tue ihnen leid,
weil ich so mutig bin!
hochachtung selbstverständlichkeit!
bewunderung ist mit neid getränkt,
ich tue ihnen leid,
weil ich so mutig bin!
sechshundertundzwölf
hatte ich anfangs noch gehofft,
es würde besser werden,
bin ich jetzt schon froh,
wenn es nicht mehr schlechter wird!
es würde besser werden,
bin ich jetzt schon froh,
wenn es nicht mehr schlechter wird!
Donnerstag, September 20, 2007
sechshundertundelf
mir gelingt es oft,
dass ich mich an dinge erinnere,
die mir noch passieren werden.
dass ich mich an dinge erinnere,
die mir noch passieren werden.
Montag, September 17, 2007
sechshundertundzehn
heute bin ich aufgestanden,
da, wo die anderen sitzengeblieben sind.
sie werden wohl nie stehen.
wenn ich schon keine arbeit mehr haben sollte,
dann zumindest - gut rasiert!
da, wo die anderen sitzengeblieben sind.
sie werden wohl nie stehen.
wenn ich schon keine arbeit mehr haben sollte,
dann zumindest - gut rasiert!
Donnerstag, September 13, 2007
sechshundertundneun
früher einmal,
da bin ich noch vor dem einschlafen aufgewacht.
auch heute gelingt mir dieses lausbubenstück noch häufig!
da bin ich noch vor dem einschlafen aufgewacht.
auch heute gelingt mir dieses lausbubenstück noch häufig!
Mittwoch, September 12, 2007
sechshundertundacht
es wäre mir lieber,
er bliebe hier!
ich bin mir nicht sicher,
ob er beim gehen nicht lächelt!
er bliebe hier!
ich bin mir nicht sicher,
ob er beim gehen nicht lächelt!
sechshundertundsechs
bestimmt kann man oft mehr hören,
wenn es leiser ist.
dafür versteht man nicht alles!
wenn es leiser ist.
dafür versteht man nicht alles!
Dienstag, September 11, 2007
sechshundertundfünf
mir tut oft schon nur vom hinblicken das hirn weh!
im kopf, da ist eine dummheit zu hause,
dass man nicht einmal mehr platz zum wohnen darin hat.
deswegen müssen wir in häuser ziehen
und den zins zahlen.
weil es einer einmal so erfunden hat.
das hält sich!
im kopf, da ist eine dummheit zu hause,
dass man nicht einmal mehr platz zum wohnen darin hat.
deswegen müssen wir in häuser ziehen
und den zins zahlen.
weil es einer einmal so erfunden hat.
das hält sich!
sechshundertundvier
angeschwollene flüsse
angeschwollene füsse
angeschwollene nüsse - tun weh!
die anderen auch,
doch weniger!
angeschwollene füsse
angeschwollene nüsse - tun weh!
die anderen auch,
doch weniger!
sechshundertunddrei
es würde mir schon reichen,
wenn mir ein wenig verstand bliebe!
geborgtes soll man zurückgeben!
so bin ich denn auch weiterhin narr.
unzufrieden, doch fromm!
schäfisch ergeben
den lämmern ein vorbild
dem schlächter ein mahl!
wenn mir ein wenig verstand bliebe!
geborgtes soll man zurückgeben!
so bin ich denn auch weiterhin narr.
unzufrieden, doch fromm!
schäfisch ergeben
den lämmern ein vorbild
dem schlächter ein mahl!
sechshundertundeins
ich kann sie ohne weiteres hören,
nicht verstehen,
aber das ist auch gar nicht notwendig,
bei all dem unsinn, den sie sprechen!
ich werde mich noch oft in den schlaf weinen,
ohne dass ich es am morgen erzählen kann!
wäre ich verrückt,
dann hätte ich zumindest eine erklärung
für meinen verstand!
nicht verstehen,
aber das ist auch gar nicht notwendig,
bei all dem unsinn, den sie sprechen!
ich werde mich noch oft in den schlaf weinen,
ohne dass ich es am morgen erzählen kann!
wäre ich verrückt,
dann hätte ich zumindest eine erklärung
für meinen verstand!
sechshundert
nieschriebicheinlängereswortzuvor!
oftnochwerdeichmichdarüberwundernmüssen!
heutehingegenbraucheichdiewundernicht!
wenn
ich
ein
zauberer
wäre,
so
wünschte
ich
mir
den
morgigen
tag
übermorgen!
oftnochwerdeichmichdarüberwundernmüssen!
heutehingegenbraucheichdiewundernicht!
wenn
ich
ein
zauberer
wäre,
so
wünschte
ich
mir
den
morgigen
tag
übermorgen!
fünfhundertundneunundneunzig
ich gehe niemals ohne gedanken spazieren,
nur um nur ja nicht dort anzukommen,
wo die wegweiser hindeuten!
nur um nur ja nicht dort anzukommen,
wo die wegweiser hindeuten!
fünfhundertundachtundneunzig
oft gelingt ein schöner spruch,
meistens aber nur zur hälfte.
so ist man gut beraten,
auch dem rest zu lauschen!
hinterher hat man oft mehr gehört,
als in zwei ohren platz sich bietet!
meistens aber nur zur hälfte.
so ist man gut beraten,
auch dem rest zu lauschen!
hinterher hat man oft mehr gehört,
als in zwei ohren platz sich bietet!
fünfhundertundsiebenundneunzig
ein strenges lob ist besser,
als gar keine chance!
erhängt zu werden ist humaner,
als ungelobt zu leben!
als gar keine chance!
erhängt zu werden ist humaner,
als ungelobt zu leben!
Montag, September 10, 2007
fünfhundertundsechsundneunzig
allein geworden, verbringe ich die meiste zeit mit den kindern.
da kann man noch lachen, wenn man weint.
es ist nicht immer nur so gewesen,
aber oft.
jetzt wird mir manches klar,
was vorher noch selbstverständlich war.
ich esse mehr für den kopf,
als für den bauch.
obwohl vom gewicht her könnte ich mich nicht beklagen.
bei wem auch?
da kann man noch lachen, wenn man weint.
es ist nicht immer nur so gewesen,
aber oft.
jetzt wird mir manches klar,
was vorher noch selbstverständlich war.
ich esse mehr für den kopf,
als für den bauch.
obwohl vom gewicht her könnte ich mich nicht beklagen.
bei wem auch?
Donnerstag, September 06, 2007
fünfhundertundfünfundneunzig
neugierig geworden
lösche ich das licht aus.
nun habe ich endlich die möglichkeit,
alles zu sehen!
lösche ich das licht aus.
nun habe ich endlich die möglichkeit,
alles zu sehen!
Mittwoch, September 05, 2007
fünfhundertundvierundneunzig
ich kann als der morgenlandfahrer illusionen zerstören,
wenn ich will.
ich kann als der, der ich bin,
aber auch wahrheiten erschaffen!
so etwas gemeines!
wenn ich will.
ich kann als der, der ich bin,
aber auch wahrheiten erschaffen!
so etwas gemeines!
Dienstag, September 04, 2007
fünfhundertunddreiundneunzig
wehrt euch,
ihr menschen!
seid nicht mehr länger bereit zum sklaventum!
sterbt aufrecht und mit freuden,
als dass ihr lebet gebeugt und voll der furcht!
das sage ich euch als eine wahrheit!
ihr findet mich dort,
wo ich bin!
suchet mich dort,
wo ihr verzweifelt!
ihr menschen!
seid nicht mehr länger bereit zum sklaventum!
sterbt aufrecht und mit freuden,
als dass ihr lebet gebeugt und voll der furcht!
das sage ich euch als eine wahrheit!
ihr findet mich dort,
wo ich bin!
suchet mich dort,
wo ihr verzweifelt!
fünfhundertundzweiundneunzig
es gehört nicht in diese welt hineingesprochen,
die sich erbricht an unnützen sätzen.
es genügt, wenn die wellen der meere sich nicht mehr fürchten,
davor, dass sie durchpflügt ein schiff, welches noch ungebaut!
es reicht mir durchaus,
wenn ich noch ein wenig frischluft habe.
alle arbeit ist sklaverei!
die sich erbricht an unnützen sätzen.
es genügt, wenn die wellen der meere sich nicht mehr fürchten,
davor, dass sie durchpflügt ein schiff, welches noch ungebaut!
es reicht mir durchaus,
wenn ich noch ein wenig frischluft habe.
alle arbeit ist sklaverei!
fünfhundertundeinundneunzig
wenn ich denn einmal sterben sollte,
dann möchte ich zumindest tod sein dürfen,
ohne an das leben erinnert zu werden.
ich brauche keine hölle,
sowenig,
wie ich einen himmel will.
es genügt mir schon,
mein eigener gott zu sein!
dann möchte ich zumindest tod sein dürfen,
ohne an das leben erinnert zu werden.
ich brauche keine hölle,
sowenig,
wie ich einen himmel will.
es genügt mir schon,
mein eigener gott zu sein!
fünfhundertundneunzig
über mich kann jeder denken,
wie er will,
was er will und wie oft er das will.
es stört mich nicht.
ich habe vom wasser der erkenntnis getrunken,
welches anderen noch nicht einmal die lippen benetzte.
auch diese sätze werden einmal erinnerung sein!
wie er will,
was er will und wie oft er das will.
es stört mich nicht.
ich habe vom wasser der erkenntnis getrunken,
welches anderen noch nicht einmal die lippen benetzte.
auch diese sätze werden einmal erinnerung sein!
fünfhundertundneunundachtzig
ich hörte schon von den elfen,
da war ich noch jugendlich.
heute kann ich sie auch sehen,
weil ich erwachsen geworden bin!
da war ich noch jugendlich.
heute kann ich sie auch sehen,
weil ich erwachsen geworden bin!
Montag, September 03, 2007
fünfhundertundachtundachtzig
oft reicht schon eine kleinigkeit,
um jemanden glücklich zu machen!
großen taten fehlt es oft an der umsetzung.
wörter können unendlich viel zerstören,
mehr noch,
als hände je errichten werden können!
um jemanden glücklich zu machen!
großen taten fehlt es oft an der umsetzung.
wörter können unendlich viel zerstören,
mehr noch,
als hände je errichten werden können!
fünfhundertundsiebenundachtzig
an manchen tagen geschehen die seltsamsten unglücke.
so kann man sich auch aus kleinigkeiten eine freude machen,
auch wenn man gar nicht mehr gehofft hätte,
dass es wehtut!
im wesentlichen ist das unglück eine freude,
weil es an die schönen tage erinnert.
man muss nicht pessimist sein,
um sich am leben zu erfreuen,
doch es macht es unglaublich leichter!
so kann man sich auch aus kleinigkeiten eine freude machen,
auch wenn man gar nicht mehr gehofft hätte,
dass es wehtut!
im wesentlichen ist das unglück eine freude,
weil es an die schönen tage erinnert.
man muss nicht pessimist sein,
um sich am leben zu erfreuen,
doch es macht es unglaublich leichter!
Donnerstag, August 30, 2007
fünfhundertundsechsundachtzig
man könnte ja immerhin versuchen,
ob man nicht als etwas schlechterer mensch
eine spur besser lebte,
als ein guter je leben wird!
ob man nicht als etwas schlechterer mensch
eine spur besser lebte,
als ein guter je leben wird!
fünfhundertundfünfundachtzig
könnte ich wie ich wollte,
wollte ich mehr als ich könnte,
hätte aber dennoch nicht alles,
was ich haben wollte,
als ich noch konnte.
wie kann man nur so viel wollen?
wollte ich mehr als ich könnte,
hätte aber dennoch nicht alles,
was ich haben wollte,
als ich noch konnte.
wie kann man nur so viel wollen?
Donnerstag, August 23, 2007
fünfhundertundvierundachtzig
sorgfältig schaue ich auf den tag zurück,
ohne ihn dabei schonen zu wollen,
so möchte ich ihn doch in den müll schmeissen!
wozu auch extra nachdenken?
ohne ihn dabei schonen zu wollen,
so möchte ich ihn doch in den müll schmeissen!
wozu auch extra nachdenken?
Sonntag, August 19, 2007
fünfhundertunddreiundachtzig
mir kommt es heute schon wieder ziemlich spät vor.
da werde ich mich wohl oder übel hinlegen müssen!
das könnte irgendwann einmal von bedeutung sein.
kryptografierechner (in amerika bspw.) werden im wahnsinn verdunsten!
da werde ich mich wohl oder übel hinlegen müssen!
das könnte irgendwann einmal von bedeutung sein.
kryptografierechner (in amerika bspw.) werden im wahnsinn verdunsten!
fünfhundertundzweiundachtzig
frische häuser zu verkaufen,
ein dutzend im angebot billiger,
zugreifen leute,
so billig wie heute bekommt ihr sie nie mehr!
ihr kriegt heute auch noch eine heizung extra - sonst kostet!
ein dutzend im angebot billiger,
zugreifen leute,
so billig wie heute bekommt ihr sie nie mehr!
ihr kriegt heute auch noch eine heizung extra - sonst kostet!
fünfhundertundeinundachtzig
verschiedene schwierigkeiten entstehen anfangs einfach,
enden meist im chaos und selten im gelösten wohlgefallen.
mit mir ist es auch nicht immer einfach!
enden meist im chaos und selten im gelösten wohlgefallen.
mit mir ist es auch nicht immer einfach!
Samstag, August 18, 2007
fünfhundertundneunundsiebzig
so einfach könnte das leben sein.
einfach ein reporter bei einem tagblättchen sein,
das hätte man werden sollen.
da könnte man beruhigt auf den herzinfarkt hinarbeiten,
oder rücken!
einfach ein reporter bei einem tagblättchen sein,
das hätte man werden sollen.
da könnte man beruhigt auf den herzinfarkt hinarbeiten,
oder rücken!
fünfhundertundachtundsiebzig
sie werden mir wieder einmal sagen,
dass ich nicht ernsthaft bei der sache wäre!
lächerlich!
dass ich nicht ernsthaft bei der sache wäre!
lächerlich!
fünfhundertundsiebenundsiebzig
weil er auch manchmal geburtstag hat,
soll man ihm gratulieren dürfen.
auch wenn er es nicht lesen wird,
so soll es doch nicht zum vergessenen zählen.
es hat sich jemand was gedacht!
soll man ihm gratulieren dürfen.
auch wenn er es nicht lesen wird,
so soll es doch nicht zum vergessenen zählen.
es hat sich jemand was gedacht!
Freitag, August 17, 2007
Donnerstag, August 16, 2007
fünfhundertundfünfundsiebzig
er hat noch gar nicht vorbeigeschaut.
möglicherweise ist er am ende verstorben und versucht eine botschaft aus dem jenseits ins diesseits zu übermitteln.
bis es klappt wird wohl noch viel wasser verdunsten!
möglicherweise ist er am ende verstorben und versucht eine botschaft aus dem jenseits ins diesseits zu übermitteln.
bis es klappt wird wohl noch viel wasser verdunsten!
fünfhundertundvierundsiebzig
obwohl ich noch nicht viel fieber habe,
fantasiere ich schon ziemlich gut!
fantasiere ich schon ziemlich gut!
fünfhundertunddreiundsiebzig
eigentlich sollte ich heute gar nichts schreiben,
weil ich so einen muskelkater habe.
vom nicht richtigen laufen.
der muskelkater ist ein treues tier!
weil ich so einen muskelkater habe.
vom nicht richtigen laufen.
der muskelkater ist ein treues tier!
Mittwoch, August 15, 2007
fünfhundertundzweiundsiebzig
wie gut,
dass ich keinen humor habe.
so kann ich wenigstens noch einigermaßen das leben geniessen!
dass ich keinen humor habe.
so kann ich wenigstens noch einigermaßen das leben geniessen!
fünfhundertundeinundsiebzig
ich werde jetzt den hund gassi gehen lassen,
mit mir im schlepptau.
die kinder werden wieder auf mich zeigen,
welch erbärmliche gestalt ich doch dabei abgebe!
so ist das leben,
da kann man nichts machen!
einen hund darf man sich nicht zum feiertag braten!
da kommt man in den gefängnis!
mit mir im schlepptau.
die kinder werden wieder auf mich zeigen,
welch erbärmliche gestalt ich doch dabei abgebe!
so ist das leben,
da kann man nichts machen!
einen hund darf man sich nicht zum feiertag braten!
da kommt man in den gefängnis!
fünfhundertundsiebzig
es ist mir zutiefst zuwider,
dass ich mich hier hersetzen muss
und was schreibe.
ich möchte diesen umstand nur protestierend,
fingerzeigend festhalten.
für nachwelten und anwälte!
dass ich mich hier hersetzen muss
und was schreibe.
ich möchte diesen umstand nur protestierend,
fingerzeigend festhalten.
für nachwelten und anwälte!
Dienstag, August 14, 2007
vorausblick vier
es wird eine zeit heranreifen,
in der die feldfrüchte nicht mehr nahrung für die menschen,
sondern nur mehr für den antrieb von maschinen sind!
in der die feldfrüchte nicht mehr nahrung für die menschen,
sondern nur mehr für den antrieb von maschinen sind!
Montag, August 13, 2007
vorausblick drei
helge schneider
wird in seiner unermesslichen weisheit
eine neue cd herausbringen!
was willst du machen?
wird in seiner unermesslichen weisheit
eine neue cd herausbringen!
was willst du machen?
vorausblick eins
es wird uns eine zeit geschenkt werden,
die wir uns heute noch nicht einmal vorstellen können!
die reichen werden nicht mehr wissen wo hin,
die armen werden nicht mehr wissen wie hin!
die wir uns heute noch nicht einmal vorstellen können!
die reichen werden nicht mehr wissen wo hin,
die armen werden nicht mehr wissen wie hin!
Sonntag, August 12, 2007
fünfhundertundsechsundsechzig
wenn ich wollte,
ich könnte
geheimnisse verraten,
die nicht einmal
mir erschlossen sind!
ich könnte
geheimnisse verraten,
die nicht einmal
mir erschlossen sind!
Samstag, August 11, 2007
fünfhundertundfünfundsechzig
der urlaub tat mir gut,
wenn er auch sehr langweilig war.
es ist immer besser, rückblickend auf eine langweilige zeit sehen zu können,
als auf gar keine!
manche sagen, das ginge nicht -
ich aber sage anderes!
wenn er auch sehr langweilig war.
es ist immer besser, rückblickend auf eine langweilige zeit sehen zu können,
als auf gar keine!
manche sagen, das ginge nicht -
ich aber sage anderes!
fünfhundertundvierundsechzig
er war noch nicht dazugekommen,
sich zu erdreisten.
allemal ein wenig nachgedacht wird er haben.
worüber ist mir fremd,
ihm nicht mehr!
sich zu erdreisten.
allemal ein wenig nachgedacht wird er haben.
worüber ist mir fremd,
ihm nicht mehr!
fünfhundertundzweiundsechzig
neuerdings behaupten ganz einfache menschen,
dass sie von schwierigkeiten zu berichten wüssten!
nicht ohne ein wenig eingebildet zu sein,
möchte ich mich hier einfach bescheiden zurückhalten
und als nichtsahnend erklären.
ein jemand zu sein, der posthum schon vor dem tode dazu erklärt,
das gälte es zu schaffen!
dass sie von schwierigkeiten zu berichten wüssten!
nicht ohne ein wenig eingebildet zu sein,
möchte ich mich hier einfach bescheiden zurückhalten
und als nichtsahnend erklären.
ein jemand zu sein, der posthum schon vor dem tode dazu erklärt,
das gälte es zu schaffen!
fünfhundertundeinundsechzig
grosse angst,
mittlere angst,
kleine angst,
keine angst,
zu tode gefürchtet!
aus maus!
es muss nicht immer faschingdienstag sein!
mittlere angst,
kleine angst,
keine angst,
zu tode gefürchtet!
aus maus!
es muss nicht immer faschingdienstag sein!
Sonntag, August 05, 2007
fünfhundertundsechzig
sonst ist alles so,
wie es hinterlassen wurde.
man soll sich nicht gleich zu beginn wundern,
wenn es später auch noch genügt!
mir fallen jetzt die augen zu,
so, als hätte ich bis her noch nie ein auge zugetan,
was zugegebenermaßen aber ein echter blödsinn ist.
man muss es sich richten können -
vor dem erblinden!
wie es hinterlassen wurde.
man soll sich nicht gleich zu beginn wundern,
wenn es später auch noch genügt!
mir fallen jetzt die augen zu,
so, als hätte ich bis her noch nie ein auge zugetan,
was zugegebenermaßen aber ein echter blödsinn ist.
man muss es sich richten können -
vor dem erblinden!
fünfhundertundneunundfünfzig
angenommen,
man würde ein haus in der mitte falten,
wäre das dann ein haus mit faltdach?
oder doch nur ein beweis für die auswüchse der wegwerfgesellschaft?
so ganz ohne liebreiz - nur ausgeschnitten,
wie einen scherenschnitt - ohne mozart!
man würde ein haus in der mitte falten,
wäre das dann ein haus mit faltdach?
oder doch nur ein beweis für die auswüchse der wegwerfgesellschaft?
so ganz ohne liebreiz - nur ausgeschnitten,
wie einen scherenschnitt - ohne mozart!
Donnerstag, August 02, 2007
fünfhundertundachtundfünfzig
furzende junghühner
jagten einem stierkalb nach.
nicht dass ich wüßte,
wie es ausging.
erzählt wollte die geschichte sein.
nur erzählt.
jagten einem stierkalb nach.
nicht dass ich wüßte,
wie es ausging.
erzählt wollte die geschichte sein.
nur erzählt.
Mittwoch, August 01, 2007
fünfhundertundsiebenundfünfzig
es kommt noch so weit,
dass man sich entschuldigen muss,
dafür,
dass man geblieben ist.
eines tages,
da wird keine ausrede mehr gelten.
dass man sich entschuldigen muss,
dafür,
dass man geblieben ist.
eines tages,
da wird keine ausrede mehr gelten.
Montag, Juli 30, 2007
fünfhundertundsechsundfünfzig
schnell etwas schreiben,
bevor es vorbei ist.
er geht weiss ich wo hin
kein anschluss an das netz,
oder an die wirklichkeit.
bevor es vorbei ist.
er geht weiss ich wo hin
kein anschluss an das netz,
oder an die wirklichkeit.
Dienstag, Juli 24, 2007
fünfhundertundfünfundfünfzig
wer mich genauer kennt,
was zwar nur die wenigsten tun,
die meisten glauben,
die allermeisten irrtümlich annehmen,
der weiss jetzt,
dass ich nicht zum feiern auf die welt gekommen bin.
nicht einmal zu einem solchen anlass, wie dem obigen!
es muss weitergehen.
das leben und das schreiben.
so wie immer.
wer rostet, der hat sich zu lange hingesetzt,
oder ist aus eisen und zu lange im feuchten gewesen.
irgendwie hat es nicht funktioniert,
sonst wäre es eben beim glänzenden blech geblieben.
aber so ...
was zwar nur die wenigsten tun,
die meisten glauben,
die allermeisten irrtümlich annehmen,
der weiss jetzt,
dass ich nicht zum feiern auf die welt gekommen bin.
nicht einmal zu einem solchen anlass, wie dem obigen!
es muss weitergehen.
das leben und das schreiben.
so wie immer.
wer rostet, der hat sich zu lange hingesetzt,
oder ist aus eisen und zu lange im feuchten gewesen.
irgendwie hat es nicht funktioniert,
sonst wäre es eben beim glänzenden blech geblieben.
aber so ...
fünfhundertundvierundfünfzig
es gibt ein märchen - zwar noch ungeschrieben - aber doch schon im ansatz dunstend!
das handelt da von einem arsch - mit haaren.
weil es so vulgär ist,
verzeihen sie,
wenn ich dann einen deckel auf den topf tue,
damit es nicht verdampfen kann.
in die welt hinein,
sozusagen und böses im schilde führend,
die menschen in den irrtum stürzend,
so stelle ich es mir,
jagend auf zwei beinen vor. das märchen.
und weil es mich so beleidigt hat,
möchte ich kein wort mehr darüber verlieren!
das handelt da von einem arsch - mit haaren.
weil es so vulgär ist,
verzeihen sie,
wenn ich dann einen deckel auf den topf tue,
damit es nicht verdampfen kann.
in die welt hinein,
sozusagen und böses im schilde führend,
die menschen in den irrtum stürzend,
so stelle ich es mir,
jagend auf zwei beinen vor. das märchen.
und weil es mich so beleidigt hat,
möchte ich kein wort mehr darüber verlieren!
fünfhundertunddreiundfünfzig
hätte ich es mir aussuchen können,
dann wäre ich am liebsten ein
anderer geworden.
genau möchte ich mich nicht festlegen müssen,
das ginge dann schon ins detail.
und das ist dann doch zu intim!
wenigstens das könnten sie zugeben,
woch ich doch immer nur ihr bestes wollte!
dann wäre ich am liebsten ein
anderer geworden.
genau möchte ich mich nicht festlegen müssen,
das ginge dann schon ins detail.
und das ist dann doch zu intim!
wenigstens das könnten sie zugeben,
woch ich doch immer nur ihr bestes wollte!
fünfhundertundzweiundfünfzig
nur ein sultan
weiss, wovon ich schreibe!
nur so einer, der die menschen in scheiben schneiden lassen könnte,
wenn er nur mit den fingern schnippen würde,
der kann mich einigermaßen erahnend fühlen!
sonst geht es mir aber noch ziemlich gut!
und ihnen wünsche ich noch einen schönen tag!
ebenfalls!
danke - wäre nicht notwendig gewesen!
weiss, wovon ich schreibe!
nur so einer, der die menschen in scheiben schneiden lassen könnte,
wenn er nur mit den fingern schnippen würde,
der kann mich einigermaßen erahnend fühlen!
sonst geht es mir aber noch ziemlich gut!
und ihnen wünsche ich noch einen schönen tag!
ebenfalls!
danke - wäre nicht notwendig gewesen!
fünfhundertundeinundfünfzig
lieber wäre mir,
er bliebe noch etwas dabei.
eine minute noch,
eine flüchtige.
etwas länger,
noch ein wenig.
vielleicht auch nur aus egoismus,
weil etwas anderes ist es nie!
meistens!
er bliebe noch etwas dabei.
eine minute noch,
eine flüchtige.
etwas länger,
noch ein wenig.
vielleicht auch nur aus egoismus,
weil etwas anderes ist es nie!
meistens!
fünfhundertundfünfzig
so eilen wir alle ein wenig unseren träumen hinterher
und wundern uns,
dass wir nicht erwachen.
die einen meinen, dass sie
so kurz vor dem hinübergehen,
noch einmal tun werden,
was sie immer tun wollten.
dass sie sich irren, sei hier verraten.
zweifach obendrein.
zum einen werden sie nichts mehr tun,
zum anderen gehen sie hinunter - die meisten!
und wundern uns,
dass wir nicht erwachen.
die einen meinen, dass sie
so kurz vor dem hinübergehen,
noch einmal tun werden,
was sie immer tun wollten.
dass sie sich irren, sei hier verraten.
zweifach obendrein.
zum einen werden sie nichts mehr tun,
zum anderen gehen sie hinunter - die meisten!
fünfhundertundneunundvierzig
ich brauche noch ein wenig zeit,
um mir meine eindrücke machen zu können.
wovon weiss ich schon,
worüber ist mir auch klar,
wie lange, weiss ich nicht!
um mir meine eindrücke machen zu können.
wovon weiss ich schon,
worüber ist mir auch klar,
wie lange, weiss ich nicht!
fünfhundertundachtundvierzig
frei - er ist frei,
torkelnd vor freude,
weil betrunken ich ihn nicht wähnte,
stürzte er sich die paar meter luft in den garten hinab,
da ich ihn vorhin im oberen stockwerk aus dem fenster in die freiheit entlassen habe.
natürlich ist für den rohen charakter dies nichts wert,
für den schmetterling jedoch,
den meine worte besingen,
war es sein leben!
wenn auch nur von kurzer dauer,
doch leben im übermaß!
torkelnd vor freude,
weil betrunken ich ihn nicht wähnte,
stürzte er sich die paar meter luft in den garten hinab,
da ich ihn vorhin im oberen stockwerk aus dem fenster in die freiheit entlassen habe.
natürlich ist für den rohen charakter dies nichts wert,
für den schmetterling jedoch,
den meine worte besingen,
war es sein leben!
wenn auch nur von kurzer dauer,
doch leben im übermaß!
Montag, Juli 23, 2007
fünfhundertundsiebenundvierzig
er bewegte sich, den fotoapparat in der hand,
zaudernd in richtung abendrot.
leider weiss ich nicht mehr,
ob es ihm geholfen hat,
weil ich es nicht gesehen habe.
und man muss bei der wahrheit bleiben.
zaudernd in richtung abendrot.
leider weiss ich nicht mehr,
ob es ihm geholfen hat,
weil ich es nicht gesehen habe.
und man muss bei der wahrheit bleiben.
Sonntag, Juli 22, 2007
fünfhundertundsechsundvierzig
in pirmasens gibt es mehr als in rom,
wovon ist wurscht.
interessiert ohnehin nur die intellektuelle klasse.
wäre aber einfach, dahinterzukommen,
wenn man möchte.
so rätselt es mich tagein, tagaus -
und was nützt es mir?
ich sollte bescheidener mich kleiden,
in sack und asche hüllen,
nicht immer nur juwelen und all das zeugs,
das formalinstichige!
wovon ist wurscht.
interessiert ohnehin nur die intellektuelle klasse.
wäre aber einfach, dahinterzukommen,
wenn man möchte.
so rätselt es mich tagein, tagaus -
und was nützt es mir?
ich sollte bescheidener mich kleiden,
in sack und asche hüllen,
nicht immer nur juwelen und all das zeugs,
das formalinstichige!
fünfhundertundfünfundvierzig
lebendig begraben in der zeit,
den vestalinnen gleich,
so ist das leben nach dem verlust der unschuld.
und wenn ich sie denn fände, gesetzt den fall (das ist so richtig, der herr oberlehrer hat es auch gesagt --> akkusativ),
dann zögerte ich nicht und verlöre sie von neuem!
den vestalinnen gleich,
so ist das leben nach dem verlust der unschuld.
und wenn ich sie denn fände, gesetzt den fall (das ist so richtig, der herr oberlehrer hat es auch gesagt --> akkusativ),
dann zögerte ich nicht und verlöre sie von neuem!
fünfhundertundvierundvierzig
er wartet auf die zeit,
die ihm zugemessen,
umsonst.
das herz will nicht mehr schlagen!
der mordbube hat es totgemacht!
obwohl es auch noch eine andere wahrheit gibt!
die bleibt aber unerzählt.
nur ich geb ihm ein zeugnis ab!
die ihm zugemessen,
umsonst.
das herz will nicht mehr schlagen!
der mordbube hat es totgemacht!
obwohl es auch noch eine andere wahrheit gibt!
die bleibt aber unerzählt.
nur ich geb ihm ein zeugnis ab!
Freitag, Juli 20, 2007
fünfhundertunddreiundvierzig
nur weil du das foltern verboten hast,
für den cia
nur dafür mag ich dich wieder ein wenig,
noch nicht viel,
aber viel mehr als noch gestern.
g. w.!
wenn du mein freund wärest,
dann würde ich dich schorschl nennen!
für den cia
nur dafür mag ich dich wieder ein wenig,
noch nicht viel,
aber viel mehr als noch gestern.
g. w.!
wenn du mein freund wärest,
dann würde ich dich schorschl nennen!
Mittwoch, Juli 18, 2007
fünfhundertundzweiundvierzig
in österreich könnte ich -
wenn ich wollte -
einen politiker einen idioten schimpfen.
ungestraft - barfuss oder auch mit schuhen!
völlig egal.
in einem rechtsstaat kann man so etwas!
hast du gehört g. w. !?!?
natürlich tue ich das nicht -
in der öffentlichkeit nicht -
aber im stillen.
da tue ich manches,
da schimpfe ich -
und wie!
wenn ich wollte -
einen politiker einen idioten schimpfen.
ungestraft - barfuss oder auch mit schuhen!
völlig egal.
in einem rechtsstaat kann man so etwas!
hast du gehört g. w. !?!?
natürlich tue ich das nicht -
in der öffentlichkeit nicht -
aber im stillen.
da tue ich manches,
da schimpfe ich -
und wie!
fünfhundertundeinundvierzig
ich sollte seriöser werden,
nicht mehr so unbefugt.
natürlich wetteifere ich mit den dümmeren auf der welt,
weil es einfacher ist.
nicht mehr so unbefugt.
natürlich wetteifere ich mit den dümmeren auf der welt,
weil es einfacher ist.
Montag, Juli 16, 2007
fünfhundertundvierzig
jetzt ist es soweit
und wenn sie glauben,
dass sich etwas ändern wird,
dann gehören sie auch zu den
einskommanullviersieben prozent!
jetzt
und wenn sie glauben,
dass sich etwas ändern wird,
dann gehören sie auch zu den
einskommanullviersieben prozent!
fünfhundertundneununddreissig
ich nehme mir für heute hitzefrei!
was soll man sonst viel machen,
wenn es einmal so heiss ist,
dass nicht einmal mehr das saufen
freude macht!
was soll man sonst viel machen,
wenn es einmal so heiss ist,
dass nicht einmal mehr das saufen
freude macht!
fünfhundertundachtunddreissig
nie sollte man mich einen lügner schimpfen,
doch sagen könnt ihr es gerne.
es kümmert mich nicht,
wenn mich törichte buben so benennen.
noch ist es mir einerlei!
wo ist der mit den bubendummheiten geblieben!
aber das gehört nicht hierher,
sondern ganz alleine in meinen kopf!
so ist es eben mit dem geschriebenen wort,
kaum getippt, schon weg!
wieder da und schwupp-di-wupp!
doch sagen könnt ihr es gerne.
es kümmert mich nicht,
wenn mich törichte buben so benennen.
noch ist es mir einerlei!
wo ist der mit den bubendummheiten geblieben!
aber das gehört nicht hierher,
sondern ganz alleine in meinen kopf!
so ist es eben mit dem geschriebenen wort,
kaum getippt, schon weg!
wieder da und schwupp-di-wupp!
fünfhundertundsiebenunddreissig
wir lassen es dabei!
ich höre auf!
was soll ich sonst noch alles tun!
als aufhören!
doch in der stadt,
da gehen die menschen am geld zugrunde,
oder weil sie keines haben.
auch das erzählt uns die geschichte,
für die wissenden!
ich höre auf!
was soll ich sonst noch alles tun!
als aufhören!
doch in der stadt,
da gehen die menschen am geld zugrunde,
oder weil sie keines haben.
auch das erzählt uns die geschichte,
für die wissenden!
fünfhundertundsechsunddreissig
obwohl mir hitze nicht viel ausmacht,
wäre es doch vorstellbarer, kühleres zu denken!
alleine die sengenden sonnenstrahlen bleiben als eindruck auf der haut zurück,
oder als rötung. besser als rötung.
lassen wir es dabei!
wäre es doch vorstellbarer, kühleres zu denken!
alleine die sengenden sonnenstrahlen bleiben als eindruck auf der haut zurück,
oder als rötung. besser als rötung.
lassen wir es dabei!
Samstag, Juli 14, 2007
fünfhundertundfünfunddreissig
für den fall,
dass dies hier eine frau liest - nein nicht du g. w. -
es ist viel zu spät, für den gang.
die rätsel werden mehr und ungelöster!
bis man dahinterkommt - oder auch nicht!
dass dies hier eine frau liest - nein nicht du g. w. -
es ist viel zu spät, für den gang.
die rätsel werden mehr und ungelöster!
bis man dahinterkommt - oder auch nicht!
fünfhundertundvierunddreissig
den leidenden als mahnmal,
errichtete ich ein monstrum,
zum staunen!
nun irren sich nicht nur die gelehrten,
sondern auch das gemeine volk tut sich schwer,
etwas nicht zu begreifen.
die anderen brauchen sich keine gedanken mehr darüber zu machen,
es ist wirklich passiert!
man könnte - mit etwas mühe - dahinterkommen!
errichtete ich ein monstrum,
zum staunen!
nun irren sich nicht nur die gelehrten,
sondern auch das gemeine volk tut sich schwer,
etwas nicht zu begreifen.
die anderen brauchen sich keine gedanken mehr darüber zu machen,
es ist wirklich passiert!
man könnte - mit etwas mühe - dahinterkommen!
fünfhundertunddreiunddreissig
ich könnte, wenn ich wollte,
einfach aufhören.
nicht mehr fortfahren,
einfach ein ende machen!
aber dafür bin ich schon zu weit gegangen!
einfach aufhören.
nicht mehr fortfahren,
einfach ein ende machen!
aber dafür bin ich schon zu weit gegangen!
Mittwoch, Juli 11, 2007
fünfhundertundzweiunddreissig
mir kann man nicht einfach irgendwie etwas oder auch anderes vorschreiben!
man muss es mir schon erklären!
einfach gesagt ist mir die welt zu kompliziert,
kompliziert gesagt ist es mir schon zu kompliziert!
da kommt man selber nicht mehr mit!
man muss es mir schon erklären!
einfach gesagt ist mir die welt zu kompliziert,
kompliziert gesagt ist es mir schon zu kompliziert!
da kommt man selber nicht mehr mit!
Montag, Juli 09, 2007
fünfhundertundeinunddreissig
man kann den krug so lange zum brunnen schicken,
bis er bricht,
das stammt aus der schöpfungsgeschichte
die ursuppe!
bis er bricht,
das stammt aus der schöpfungsgeschichte
die ursuppe!
Samstag, Juli 07, 2007
fünfhundertunddreissig
lebenslang
hundespaziergänge mit nassen pfoten abwischen - nachher
gesundheitsstrapazen
kalte ohren
es gibt eine hölle!
hundespaziergänge mit nassen pfoten abwischen - nachher
gesundheitsstrapazen
kalte ohren
es gibt eine hölle!
fünfhundertundneunundzwanzig
glauben sie mir,
dass ich nicht immer tue,
was ich will,
und seltener noch, was ich soll.
dafür stehe ich ein.
dass ich nicht immer tue,
was ich will,
und seltener noch, was ich soll.
dafür stehe ich ein.
Montag, Juli 02, 2007
fünfhundertundachtundzwanzig
muskelzuckend liege ich vor mir und denke nach über mich - worüber eigentlich?
es soll auch sonst sehr schön sein, wenn man gestorben ist,
sagte zumindest meine großmutter damals.
jetzt wird sie es wissen, ob sie recht hatte.
es soll auch sonst sehr schön sein, wenn man gestorben ist,
sagte zumindest meine großmutter damals.
jetzt wird sie es wissen, ob sie recht hatte.
Sonntag, Juli 01, 2007
fünfhundertundsiebenundzwanzig
natürlich könnte ich auch lustig sein,
doch - im vertrauen - es ist so schwer!
deswegen gehe ich den leichteren weg,
der zwar mühsal genug bereithält,
aber zuletzt mir auch immer noch vergnüglicher erscheint.
doch - im vertrauen - es ist so schwer!
deswegen gehe ich den leichteren weg,
der zwar mühsal genug bereithält,
aber zuletzt mir auch immer noch vergnüglicher erscheint.
Freitag, Juni 29, 2007
fünfhundertundsechsundzwanzig
oftmals wird die butter ranzig,
eine große stadt heißt danzig,
das macht die butter nicht mehr frisch,
in danzig stinkt es nie nach fisch.
schutzwoche für den gemeinen reim!
auch diese art von reim hat ihr recht auf existenz!
eine große stadt heißt danzig,
das macht die butter nicht mehr frisch,
in danzig stinkt es nie nach fisch.
schutzwoche für den gemeinen reim!
auch diese art von reim hat ihr recht auf existenz!
Donnerstag, Juni 28, 2007
fünfhundertundfünfundzwanzig
mir gehen schön langsam die gedanken aus!
ich habe auch keine zeit mehr,
mir welche zu machen!
ich habe auch keine zeit mehr,
mir welche zu machen!
fünfhundertundvierundzwanzig
es ist schon so viel geschehen auf dieser welt,
dass es für neunhundertneunundneunzig nachrichtensendungen täglich reichen könnte!
dass es für neunhundertneunundneunzig nachrichtensendungen täglich reichen könnte!
fünfhundertunddreiundzwanzig
in vergessenheit geraten.
und das auch nur durch zufall!
das ist ein schlimmes schicksal,
das einem zu teil werden kann!
und das auch nur durch zufall!
das ist ein schlimmes schicksal,
das einem zu teil werden kann!
fünfhundertundzweiundzwanzig
keiner wird den fehler entdecken,
keiner!
so, wie ungemacht,
so wird es sein - für immer!
ich werde es ihnen beweisen,
dass es besser gewesen wäre,
hätten sie mir öfter meine lügen abgenommen!
keiner!
so, wie ungemacht,
so wird es sein - für immer!
ich werde es ihnen beweisen,
dass es besser gewesen wäre,
hätten sie mir öfter meine lügen abgenommen!
fünfhundertundeinundzwanzig
zu fleiss schreibe ich noch einen,
zu fleiss!
nur damit ich sie ärgern kann
die grauen!
die verlogenen!
die aasschweine!
die nebenmirgehenden!
zu fleiss!
nur damit ich sie ärgern kann
die grauen!
die verlogenen!
die aasschweine!
die nebenmirgehenden!
fünfhundertundzwanzig
das kind plärrt von hinten,
so kann man keine kunstwerke schaffen,
die für die ewigkeit sind.
oder doch?
nicht etwa doch?
oder - ruhe zwischendurch - bitte - nur kurz -
ach was,
der säugling versteht ja ohnehin noch nichts vom leben!
so kann man keine kunstwerke schaffen,
die für die ewigkeit sind.
oder doch?
nicht etwa doch?
oder - ruhe zwischendurch - bitte - nur kurz -
ach was,
der säugling versteht ja ohnehin noch nichts vom leben!
fünfhundertundneunzehn
die zeit stürzte sich vom dritten stock über das wurmstichige brückengeländer,
keiner weiss wozu!
nicht einmal ich, der ich diese szenerie unauffällig von hinten beobachtet habe.
eine vermutung hätte ich, aber wie gesagt: ist nur eine vermutung!
keiner weiss wozu!
nicht einmal ich, der ich diese szenerie unauffällig von hinten beobachtet habe.
eine vermutung hätte ich, aber wie gesagt: ist nur eine vermutung!
fünfhundertundachtzehn
hätte ich mein leben früher gelebt,
so könnte ich heute schon mit viel ruhigerem gewissen tot sein!
so könnte ich heute schon mit viel ruhigerem gewissen tot sein!
fünfhundertundsiebzehn
hoffentlich hattet ihr es schön heiss
im urlaub, da unten!
den bösen buben sei es gesagt:
das ist eine probe auf das höllenfeuer,
das ewige, welches euch erwartet!
im urlaub, da unten!
den bösen buben sei es gesagt:
das ist eine probe auf das höllenfeuer,
das ewige, welches euch erwartet!
fünfhundertundsechzehn
die sparkassenbücher sind bei den enkelkinder beliebter
als der hund der großmutter es im tierheim je sein könnte!
die unzufriedenheit mit den hinterlassenschaften
ehrt niemals die verblichene!
als der hund der großmutter es im tierheim je sein könnte!
die unzufriedenheit mit den hinterlassenschaften
ehrt niemals die verblichene!
fünfhundertundfünfzehn
die getränkekarte, herr ober - bitte!
oder bringen sie einfach das gleiche wie immer,
nur ohne milch, dieses mal und zwei zucker und vielleicht statt dem keks drei!
oder bringen sie einfach das gleiche wie immer,
nur ohne milch, dieses mal und zwei zucker und vielleicht statt dem keks drei!
fünfhundertundvierzehn
neulich ging ich die strassen entlang,
egal welche, es können auch wege gewesen sein,
das ist bei dieser geschichte auch gar nicht so wichtig,
so, jetzt bin ich abgekommen,
wo wollte ich eigentlich hin???
egal welche, es können auch wege gewesen sein,
das ist bei dieser geschichte auch gar nicht so wichtig,
so, jetzt bin ich abgekommen,
wo wollte ich eigentlich hin???
fünfhundertunddreizehn
ich mache dann meine kaffeepause.
die habe ich mir verdient.
seit gestern schon.
und doch trinke ich den kaffee schon von übermorgen!
und das,
wo doch die buben so eifrig die rosenkränze gebetet haben!
ungehört von ihren göttern!
die habe ich mir verdient.
seit gestern schon.
und doch trinke ich den kaffee schon von übermorgen!
und das,
wo doch die buben so eifrig die rosenkränze gebetet haben!
ungehört von ihren göttern!
fünfhundertundzwölf
leider sind die verschlusssachen öffentlich geworden.
stückwerk ist dabei herausgekommen.
doch die sache hat sich gelohnt,
einstmals für die wenigen!
stückwerk ist dabei herausgekommen.
doch die sache hat sich gelohnt,
einstmals für die wenigen!
fünfhundertundelf
hierzulande glaubt man noch an märchen und an die reden von politikern.
es ist an der zeit wegzugehen,
irgendwann dann eben!
es ist an der zeit wegzugehen,
irgendwann dann eben!
Mittwoch, Juni 27, 2007
fünfhundertundsieben
was muss ich wohl noch alles machen?
was müssen sie noch alles ertragen müssen?
grundlos schüchtern sein,
das ist eine tugend!
was müssen sie noch alles ertragen müssen?
grundlos schüchtern sein,
das ist eine tugend!
fünfhundertundsechs
ich glaube verschwörungstheorien,
weil sie ehrlicher klingen,
als deren entgegnungen!
keinesfalls aber glaube ich mehr an die wahrheit!
weil sie ehrlicher klingen,
als deren entgegnungen!
keinesfalls aber glaube ich mehr an die wahrheit!
fünfhundertundfünf
das ist einer meiner letzten einträge!
wenn ich mich nicht bald ändere,
dann bleibe ich für immer ein lügner!
wenn ich mich nicht bald ändere,
dann bleibe ich für immer ein lügner!
fünfhundertundvier
schwermütig - nein danke!
da bin ich dann schon lieber depressiv!
das ist mir weniger gockelhaft - bodenständiger einfach!
da bin ich dann schon lieber depressiv!
das ist mir weniger gockelhaft - bodenständiger einfach!
fünfhundertundzwei
ich gehe als gutes beispiel voran.
ich werde niemals einen schritt vor dem anderen tun!
ich werde gar nichts aufregendes machen:
höchstens eine grillerei - aus trotz!
- und natürlich im waldbrandgebiet!
obwohl - und das ist mein voller ernst:
von der behörde betreten würde ich alles bestreiten!
ich werde niemals einen schritt vor dem anderen tun!
ich werde gar nichts aufregendes machen:
höchstens eine grillerei - aus trotz!
- und natürlich im waldbrandgebiet!
obwohl - und das ist mein voller ernst:
von der behörde betreten würde ich alles bestreiten!
fünfhundertundeins
heute hat die welt ein loch bekommen,
ganz nahe beim - sie wissen schon!
nur der vollständigkeit halber:
es könnte einem ja egal sein,
nur die neugierde, die bringt einen um.
nachbarn starben schon aus neugierde!
ganz nahe beim - sie wissen schon!
nur der vollständigkeit halber:
es könnte einem ja egal sein,
nur die neugierde, die bringt einen um.
nachbarn starben schon aus neugierde!
Montag, Juni 25, 2007
fünfhundert
fast sollte ich ein wenig feiern,
doch bin ich wirklich zu betrunken dafür!
vielleicht feiere ich morgen,
wenn es mir dann wieder besser geht!
zumindest für einen tag oder so!
das leben ist schon ganz schön anstrengend.
braucht man doch drei tage erholung für nur einen tag feiern!
wobei feiern ja nicht einmal stimmt!
eigentlich nur saufen - eigentlich!
weil feiern interessiert mich nicht - die leute interessieren mich nicht,
nur saufen!
saufen interessiert mich auch nicht wirklich - aber was soll man machen?
doch bin ich wirklich zu betrunken dafür!
vielleicht feiere ich morgen,
wenn es mir dann wieder besser geht!
zumindest für einen tag oder so!
das leben ist schon ganz schön anstrengend.
braucht man doch drei tage erholung für nur einen tag feiern!
wobei feiern ja nicht einmal stimmt!
eigentlich nur saufen - eigentlich!
weil feiern interessiert mich nicht - die leute interessieren mich nicht,
nur saufen!
saufen interessiert mich auch nicht wirklich - aber was soll man machen?
vierhundertundneunundneunzig
ich bin so etwas von stabil,
sogar die leute sagen es.
so eine ruhe,
so ein sympathischer kerl!
und so nett und familie hat er.
geht geregelt zur arbeit!
alles so wunderbar.
- ihr oberdämlichen arschärsche!
sogar die leute sagen es.
so eine ruhe,
so ein sympathischer kerl!
und so nett und familie hat er.
geht geregelt zur arbeit!
alles so wunderbar.
- ihr oberdämlichen arschärsche!
vierhundertundsiebenundneunzig
ich bin untröstlich ob der begebenheiten von neulich.
leider ist alles furchtbar geheim, so dass ich mich nicht weiter offenbaren kann.
nur soviel sei hier verraten:
- nein, ich schweige lieber!
leider ist alles furchtbar geheim, so dass ich mich nicht weiter offenbaren kann.
nur soviel sei hier verraten:
- nein, ich schweige lieber!
vierhundertundsechsundneunzig
genug ist berichtet,
es ist doch nur schade um die zeit,
die gute,
die verbracht wird,
von denen, die müssen!
egal!
es ist doch nur schade um die zeit,
die gute,
die verbracht wird,
von denen, die müssen!
egal!
Freitag, Juni 22, 2007
vierhundertundfünfundneunzig
den heutigen tag widme ich allen perversen.
natürlich auch den politikern und anderen taugenichtsen.
nicht vergessen sind mir die tagediebe und mörder.
auch die dummen sollen einen gedenktag feiern.
aber am allermeisten sei dieser tag all jenen geschenkt,
die alles wissen, aber gar nichts tun - dagegen!
natürlich auch den politikern und anderen taugenichtsen.
nicht vergessen sind mir die tagediebe und mörder.
auch die dummen sollen einen gedenktag feiern.
aber am allermeisten sei dieser tag all jenen geschenkt,
die alles wissen, aber gar nichts tun - dagegen!
Donnerstag, Juni 21, 2007
vierhundertunddreiundneunzig
einfacher wäre,
ein schweigegelübde abzulegen,
als immer alles ehrlich sagen zu müssen - müssen, nicht dürfen, weil man schon dem kinde lernt: lüge nicht, du elendiges geschöpf, du sau! gleichwohl man es gelogener zum ausdruck bringt!
ein schweigegelübde abzulegen,
als immer alles ehrlich sagen zu müssen - müssen, nicht dürfen, weil man schon dem kinde lernt: lüge nicht, du elendiges geschöpf, du sau! gleichwohl man es gelogener zum ausdruck bringt!
vierhundertundeinundneunzig
obwohl mir noch ein wenig übel vom vortag sein will,
so will ich nicht länger mehr zögern, und mich in das abenteuer des heutigen tages stürzen!
auch wenn es mein leben kosten sollte,
soviel ist mir der einsatz wert!
so will ich nicht länger mehr zögern, und mich in das abenteuer des heutigen tages stürzen!
auch wenn es mein leben kosten sollte,
soviel ist mir der einsatz wert!
vierhundertundneunzig
sozialstaatsopfer,
wohlstandsgenährter,
ärmlich gerüsteteter,
geistesschwacher,
unnützer wichtelfurz!
auch so kann man jemanden seine wertschätzung entgegenbringen - ehrlich!
wohlstandsgenährter,
ärmlich gerüsteteter,
geistesschwacher,
unnützer wichtelfurz!
auch so kann man jemanden seine wertschätzung entgegenbringen - ehrlich!
vierhundertundneunundachtzig
das letzte gedicht,
das letzte bild,
die letzte skulptur!
an alle merkantil veranlagten:
ich rate euch zum dringenden kauf obiges,
der wert danach wird unbezahlbar sein!
das letzte bild,
die letzte skulptur!
an alle merkantil veranlagten:
ich rate euch zum dringenden kauf obiges,
der wert danach wird unbezahlbar sein!
vierhundertundachtundachtzig
bald ist es nicht mehr so heiss,
dann kann ich mich wieder besser auf das wesentliche konzentrieren!
obwohl so ein halb gekochtes gehirn auch noch interessante aspekte zu liefern fähig ist.
wo wohl das ende der kunst sein wird?
dann kann ich mich wieder besser auf das wesentliche konzentrieren!
obwohl so ein halb gekochtes gehirn auch noch interessante aspekte zu liefern fähig ist.
wo wohl das ende der kunst sein wird?
vierhundertundsechsundachtzig
der putin - längst nicht so empfindlich, als es der g. w. bush ist.
trotzdem ich auch ihn nicht sonderlich mag,
scannen kann er nicht so gut, wie es der andere kann.
oder aber, er macht es klüger, und er täuscht mich gut!
dann sei ihm mein respekt gezollt,
mögen tue ich ihn aber deshalb nicht etwa mehr!
trotzdem ich auch ihn nicht sonderlich mag,
scannen kann er nicht so gut, wie es der andere kann.
oder aber, er macht es klüger, und er täuscht mich gut!
dann sei ihm mein respekt gezollt,
mögen tue ich ihn aber deshalb nicht etwa mehr!
vierhundertundvierundachtzig
papa, was machst du da?
ich bin der g. w. bush und nicht dein papa kind!
papa, kannst du einmal auf den roten knopf drücken - bitte.
ich bin nicht der papa und der knopf zündet das gesamte atomarsenal amerikas.
papa, bitte drück einmal auf den knopf - bitte - nur ganz kurz.
noch einmal - ich bin nicht der papa. und den knopf kann ich nicht drücken - ist viel zu gefährlich.
papa, bitte drück - darf ich drücken - papa bitte nur ganz wenig. wenn du nicht drückst, dann habe ich dich nicht mehr lieb.
ich bin nicht der papa, aber dass du eine ruhe gibst und mich wieder lieb hast,
bitte sehr, aber nur einmal und ganz kurz ...
god save our souls!
ich bin der g. w. bush und nicht dein papa kind!
papa, kannst du einmal auf den roten knopf drücken - bitte.
ich bin nicht der papa und der knopf zündet das gesamte atomarsenal amerikas.
papa, bitte drück einmal auf den knopf - bitte - nur ganz kurz.
noch einmal - ich bin nicht der papa. und den knopf kann ich nicht drücken - ist viel zu gefährlich.
papa, bitte drück - darf ich drücken - papa bitte nur ganz wenig. wenn du nicht drückst, dann habe ich dich nicht mehr lieb.
ich bin nicht der papa, aber dass du eine ruhe gibst und mich wieder lieb hast,
bitte sehr, aber nur einmal und ganz kurz ...
god save our souls!
vierhundertunddreiundachtzig
frage: ist dieser blog autobiografisch
antwort: was ist an einem blog nicht autobiografisch?
die mühen der menschheit sind nichts im vergleich mit der lächerlichen einfachheit, mit der eine atombombe gezündet werden kann!
antwort: was ist an einem blog nicht autobiografisch?
die mühen der menschheit sind nichts im vergleich mit der lächerlichen einfachheit, mit der eine atombombe gezündet werden kann!
vierhundertundzweiundachtzig
müsste ich nicht von meiner arbeit leben,
so würde ich die finger davon lassen.
es gibt menschen, die mich jetzt einen faulen hund schimpfen werden,
recht habt ihr!
so würde ich die finger davon lassen.
es gibt menschen, die mich jetzt einen faulen hund schimpfen werden,
recht habt ihr!
vierhundertundeinundachtzig
keine vernunft der welten könnte mich zurückhalten vor dem,
was ich meine noch sagen zu müssen.
ich schreibe es auch, mir ist es egal, ihr dürft mich nicht wortglauberisch wähnen!
nur soviel sei euch verraten: mir ist, als hätte ich den alten thunfisch - gestern gegessen - heute noch immer nicht ganz verdaut!
ein putin und ein bush zusammen könnten mir den druck nie machen,
wie es meine kleine mit fast sieben schafft!
was ich meine noch sagen zu müssen.
ich schreibe es auch, mir ist es egal, ihr dürft mich nicht wortglauberisch wähnen!
nur soviel sei euch verraten: mir ist, als hätte ich den alten thunfisch - gestern gegessen - heute noch immer nicht ganz verdaut!
ein putin und ein bush zusammen könnten mir den druck nie machen,
wie es meine kleine mit fast sieben schafft!
vierhundertundachtzig
auf die gefahr hin,
dass man eines tages mich entdecken möchte,
ich sage euch nur:
ihr kommt zu spät, ich habe längst mich gefunden!
dass man eines tages mich entdecken möchte,
ich sage euch nur:
ihr kommt zu spät, ich habe längst mich gefunden!
vierhundertundneunundsiebzig
jetzt ist es endlich so weit,
ich darf mich an allem freuen, was ich nur will!
mein arzt meint es gut mit mir, obwohl ich ihm noch den letzten besuch schulde!
nie werde ich freiwillig meinen geist von pharmariesen mir vernebeln lassen,
obwohl die sonne gülden glänzt!
ich darf mich an allem freuen, was ich nur will!
mein arzt meint es gut mit mir, obwohl ich ihm noch den letzten besuch schulde!
nie werde ich freiwillig meinen geist von pharmariesen mir vernebeln lassen,
obwohl die sonne gülden glänzt!
vierhundertundachtundsiebzig
heute sollte der schlachter groß und beleibt mit dem wagen vorfahren.
die hofhühner wären schlachtreif, meint der alte bauer stur!
ich selber sah nie welche in seinem garten scharren.
es muss wohl schon eine weile her sein, seit man ihn ins pflegeheim gab!
die hofhühner wären schlachtreif, meint der alte bauer stur!
ich selber sah nie welche in seinem garten scharren.
es muss wohl schon eine weile her sein, seit man ihn ins pflegeheim gab!
vierhundertundsiebenundsiebzig
zur ehre der topfpflanze,
die die amerikanerin zum kreischen bringt und ihn, den alten ami, doch nur weiter balkonisieren lässt!
ich sah und merkte, dass sich da etwas regen wird - zur zeit!
dem geschmeiss sei es hier unbekümmert mitgeteilt:
kauft niemals handys mit nur erbsengroßen tasten -
im notfall werdet ihr meiner worte im tode gedenken!
ich hoffe, er verzeiht!
die die amerikanerin zum kreischen bringt und ihn, den alten ami, doch nur weiter balkonisieren lässt!
ich sah und merkte, dass sich da etwas regen wird - zur zeit!
dem geschmeiss sei es hier unbekümmert mitgeteilt:
kauft niemals handys mit nur erbsengroßen tasten -
im notfall werdet ihr meiner worte im tode gedenken!
ich hoffe, er verzeiht!
Mittwoch, Juni 20, 2007
vierhundertundsechsundsiebzig
oft mag ich mich gar nicht mehr aufraffen
und in der hitze mit dem kopf nachdenken,
aber mit dem hintern geht es eben nicht!
und in der hitze mit dem kopf nachdenken,
aber mit dem hintern geht es eben nicht!
vierhundertundfünfundsiebzig
mir ist zum heiligwerden,
so beseelt bin ich vom guten!
ich bleibe aber doch noch eine weile so, wie ich bin!
besser für mich,
besser für mich und zuletzt natürlich auch noch
... genau!
so beseelt bin ich vom guten!
ich bleibe aber doch noch eine weile so, wie ich bin!
besser für mich,
besser für mich und zuletzt natürlich auch noch
... genau!
vierhundertundvierundsiebzig
wenn mich heute auch schon so gefroren hätte, wie vor fünf wintern,
dann müsste ich an meinem verstande zweifeln.
so nur an den naturgesetzen!
was leichter mir fällt!
dann müsste ich an meinem verstande zweifeln.
so nur an den naturgesetzen!
was leichter mir fällt!
vierhundertunddreiundsiebzig
oft fliegen schwäne haushoch in den wolken,
ohne dass es einer feuerwehr oder einer flugabwehr oder eines sonstetwas bedarf.
sie fliegen einfach haushoch so - in den wolken - die schwäne.
und auch sonstwo!
ohne dass es einer feuerwehr oder einer flugabwehr oder eines sonstetwas bedarf.
sie fliegen einfach haushoch so - in den wolken - die schwäne.
und auch sonstwo!
vierhundertundzweiundsiebzig
oft hatte ich schon gedanken,
die argen.
dann hatte ich mich einem freunde anvertraut,
der mir dann sagte,
dass es unumgänglich wäre,
depressiv zu sein,
wenn der kopf noch nicht leer ist.
naja, dann sei es eben so!
die argen.
dann hatte ich mich einem freunde anvertraut,
der mir dann sagte,
dass es unumgänglich wäre,
depressiv zu sein,
wenn der kopf noch nicht leer ist.
naja, dann sei es eben so!
Samstag, Juni 16, 2007
vierhundertundeinundsiebzig
ich blicke mit verachtung auf ihn.
das soll ihm in erinnerung bleiben
und auch in den träumen soll es ihn begleiten,
was er auf den weg gesetzt hat.
das soll ihm in erinnerung bleiben
und auch in den träumen soll es ihn begleiten,
was er auf den weg gesetzt hat.
Montag, Juni 04, 2007
vierhundertundsiebzig
nun schlage ich vor,
dass es mir gestattet sei,
von nun an bis ich sage stopp,
das zu tun,
was ich - stopp!
dass es mir gestattet sei,
von nun an bis ich sage stopp,
das zu tun,
was ich - stopp!
vierhundertundneunundsechzig
genau genommen ist mir die oberflächlichkeit zu wenig tiefgründig!
und doch sind mir die einfachen gedanken leichter im kopf,
als die stille wut es mir je sein wird können!
oh ihr unbeschwerten - im geiste leicht gewogenen!
und doch sind mir die einfachen gedanken leichter im kopf,
als die stille wut es mir je sein wird können!
oh ihr unbeschwerten - im geiste leicht gewogenen!
vierhundertundachtundsechzig
man sollte die fahrradfahrer grün anstreichen,
damit man sie in der dunkelheit besser erkennen kann.
wer so etwas fordert,
dem ist nicht mehr zu helfen, doch muss er ein ganz ulkiger kerl sein!
damit man sie in der dunkelheit besser erkennen kann.
wer so etwas fordert,
dem ist nicht mehr zu helfen, doch muss er ein ganz ulkiger kerl sein!
vierhundertundsiebenundsechzig
liebes volk!
es mögen die tage euch kurz und die nächte kühl sein!
leider ist der winter schon vorbei.
schade irgendwie!
doch man möchte es eben doch irgendwie losgeworden sein.
es mögen die tage euch kurz und die nächte kühl sein!
leider ist der winter schon vorbei.
schade irgendwie!
doch man möchte es eben doch irgendwie losgeworden sein.
vierhundertundsechsundsechzig
heute, heute, da habe ich es mir gegeben.
da habe ich über die stränge geschlagen.
ganz schön - und heftig.
leider ist nichts dabei herausgekommen.
wie denn auch!
da habe ich über die stränge geschlagen.
ganz schön - und heftig.
leider ist nichts dabei herausgekommen.
wie denn auch!
Sonntag, Juni 03, 2007
vierhundertundfünfundsechzig
ich freue mich heute schon wieder auf jede gelegenheit,
wo ich meinen mitmenschen ganz fies eins auswischen kann.
und wenn mir auch nicht mehr gelingen will,
als ihnen einen guten morgen zu wünschen!
wo ich meinen mitmenschen ganz fies eins auswischen kann.
und wenn mir auch nicht mehr gelingen will,
als ihnen einen guten morgen zu wünschen!
vierhundertundvierundsechzig
es geht mir nicht darum,
negativ zu wirken,
viel wichtiger ist mir,
die hoffnungslosigkeit, die sinnlosigkeit, die aussichtslosigkeit
nicht ganz in den hintergrund gestellt zu wissen!
so gesehen - eigentlich auch wieder nicht besser oder so!
negativ zu wirken,
viel wichtiger ist mir,
die hoffnungslosigkeit, die sinnlosigkeit, die aussichtslosigkeit
nicht ganz in den hintergrund gestellt zu wissen!
so gesehen - eigentlich auch wieder nicht besser oder so!
vierhundertunddreiundsechzig
immerzu
unentwegt
ohne unterlass
unterbrechungslos
aussichtslos
hoffnungslos
mutlos
kraftlos
endlos
auslos
unentwegt
ohne unterlass
unterbrechungslos
aussichtslos
hoffnungslos
mutlos
kraftlos
endlos
auslos
Samstag, Juni 02, 2007
vierhundertundeinundsechzig
so viele ärsche,
so wenig stirn.
schande über euch,
ihr arschgewordene rückgraterweichte!
so wenig stirn.
schande über euch,
ihr arschgewordene rückgraterweichte!
vierhundertundsechzig
geschmackloses volk
nährt sich von abfall und labt sich an grausungswasser!
oft wird mir noch übel werden,
wenn ich einen dabei sehe,
wie er dem anderen eifrig zunickt,
weiterzumachen beim wettlecken!
nährt sich von abfall und labt sich an grausungswasser!
oft wird mir noch übel werden,
wenn ich einen dabei sehe,
wie er dem anderen eifrig zunickt,
weiterzumachen beim wettlecken!
vierhundertundneunundfünfzig
ich gelobe besserung
zumindest ansatzweise.
leider bin ich ein gewissenloser lügner,
aber das ist dafür sicher - ehrlich!
zumindest ansatzweise.
leider bin ich ein gewissenloser lügner,
aber das ist dafür sicher - ehrlich!
vierhundertundachtundfünfzig
furchtbar fürchte ich mich vor dem furchtbaren
er ist so ein mensch ein seltsamer,
dass es einem ganz grau wird vor augen,
oder man ist einfach ganz artig!
er ist so ein mensch ein seltsamer,
dass es einem ganz grau wird vor augen,
oder man ist einfach ganz artig!
Samstag, Mai 26, 2007
vierhundertundsiebenundfünfzig
getraute mich letzte nacht nicht hinaus,
habe in das katzenklo gemacht.
war ziemlich dicht,
kann doch mal vorkommen!
habe in das katzenklo gemacht.
war ziemlich dicht,
kann doch mal vorkommen!
Mittwoch, Mai 23, 2007
vierhundertundsechsundfünfzig
so einfach geht es bestimmt nicht,
wie sie sich das gedacht haben.
alles wissen wollen und dann weinen,
wie ein mädchen!
das leben ist eine vermaledeite schweinerei!
von schweinen erdacht,
von schweinen gemacht!
wie sie sich das gedacht haben.
alles wissen wollen und dann weinen,
wie ein mädchen!
das leben ist eine vermaledeite schweinerei!
von schweinen erdacht,
von schweinen gemacht!
Donnerstag, Mai 17, 2007
vierhundertundfünfundfünfzig
ein teller suppe,
und ein stück brot,
da ist schon einer für weniger den bach hinunter gegangen.
fragen sie nicht, was das soll,
ich habe auch keine ahnung!
und ein stück brot,
da ist schon einer für weniger den bach hinunter gegangen.
fragen sie nicht, was das soll,
ich habe auch keine ahnung!
vierhundertundvierundfünfzig
mir tut alles weh,
von hinten bis hinauf auf den kopf und ganz tief hinunter bis unter die hornhaut auf der ferse.
trotzdem bin ich nicht hässlicher,
als andere auch!
von hinten bis hinauf auf den kopf und ganz tief hinunter bis unter die hornhaut auf der ferse.
trotzdem bin ich nicht hässlicher,
als andere auch!
vierhundertunddreiundfünfzig
mir ist gestern etwas eingefallen,
dass kann ich ihnen unmöglich erzählen.
deswegen,
... genau!
dass kann ich ihnen unmöglich erzählen.
deswegen,
... genau!
Mittwoch, Mai 16, 2007
vierhundertundzweiundfünfzig
sonst geht es mir ganz gut,
bis auf die vielen ungelösten
wenn auch nicht weiter schlimmen
wie auch immer man sie nennen möchte
verirrungen!
bis auf die vielen ungelösten
wenn auch nicht weiter schlimmen
wie auch immer man sie nennen möchte
verirrungen!
vierhundertundeinundfünfzig
psst - t'schuldigen sie:
haben sie zeit?
dann warten sie nicht länger und folgen sie mir.
ich werde sie entführen,
entführen in eine welt,
die früher mein kopf gewesen.
ungestunken!
haben sie zeit?
dann warten sie nicht länger und folgen sie mir.
ich werde sie entführen,
entführen in eine welt,
die früher mein kopf gewesen.
ungestunken!
vierhundertundfünfzig
ich finde, dass es schon allerhand ist,
was der morgenlandfahrer hier zusammenfabuliert hat.
auch für den fall, dass es keinen, ausser mir interessiert:
ich bin doch froh, dass ich mich hier erklären darf!
was der morgenlandfahrer hier zusammenfabuliert hat.
auch für den fall, dass es keinen, ausser mir interessiert:
ich bin doch froh, dass ich mich hier erklären darf!
vierhundertundneunundvierzig
auch mir passieren sachen, die ich vorher nicht vermutete,
meistens erst nachher, doch dann sicher.
bestimmt sind die räuber vor dem diebstahl auch nicht unschuldiger,
als es meine tante igida aus tangerone war, ehe sie den onkel murkste!
meistens erst nachher, doch dann sicher.
bestimmt sind die räuber vor dem diebstahl auch nicht unschuldiger,
als es meine tante igida aus tangerone war, ehe sie den onkel murkste!
vierhundertundachtundvierzig
neulich fragte ich den hausmeister,
doch er kannte die antwort nicht,
die er mir geben wollte,
deswegen ist alles ungelöst!
doch er kannte die antwort nicht,
die er mir geben wollte,
deswegen ist alles ungelöst!
Dienstag, Mai 15, 2007
vierhundertundsiebenundvierzig
ein gelerntes dings ist nicht so,
wie ein geschminktes mäuschen!
aber trotzdem kommt mir etwas in den sinn,
das vorher noch nicht da war!
wie ein geschminktes mäuschen!
aber trotzdem kommt mir etwas in den sinn,
das vorher noch nicht da war!
vierhundertundsechsundvierzig
sagen wir - einfach so -
sagen wir - einfach einmal -
oder - doch wieder nicht -
muss man nachdenken!
sagen wir - einfach einmal -
oder - doch wieder nicht -
muss man nachdenken!
Samstag, Mai 12, 2007
vierhundertundfünfundvierzig
gerade noch habe ich die kurve genommen,
ehe ich merkte, es wäre ja schnurgerade weitergegangen!
ehe ich merkte, es wäre ja schnurgerade weitergegangen!
Freitag, Mai 11, 2007
vierhundertundvierundvierzig
das fahrrad will um's verrecken nicht anspringen,
dabei habe ich es extra super geputzt!
dabei habe ich es extra super geputzt!
vierhundertundzweiundvierzig
wenn es einen osterhasen gibt:
bitte - bring mir meine frühstückseier zurück!
bitte - bring mir meine frühstückseier zurück!
Donnerstag, Mai 10, 2007
Mittwoch, Mai 09, 2007
vierhundertundvierzig
eine so schöne zahl da oben.
viel zu schön,
um darunter eine schweinerei zu setzen!
so lassen wir es gut sein damit
und tun wir etwas anderes!
viel zu schön,
um darunter eine schweinerei zu setzen!
so lassen wir es gut sein damit
und tun wir etwas anderes!
vierhundertundneununddreissig
kinder und narren sagen die wahrheit!
und ich tue mich auch nicht zurückhalten!
so denken sie von mir,
was sie wollen und seien sie froh,
dass sie nicht wissen,
was ich von ihnen halte!
und ich tue mich auch nicht zurückhalten!
so denken sie von mir,
was sie wollen und seien sie froh,
dass sie nicht wissen,
was ich von ihnen halte!
vierhundertundachtunddreissig
jetzt werde ich mir ein schnäpschen gönnen.
nicht dass sie glauben, ich wäre ein alkoholiker.
sie müssen das schon sicher wissen!
nicht dass sie glauben, ich wäre ein alkoholiker.
sie müssen das schon sicher wissen!
vierhundertundsiebenunddreissig
semmelknödelbrot als tierfutter verkauft ist glatter betrug!
solches ist mir schon geschehen,
nur sage ich es nicht,
weil ich deren advokaten fürchte!
sehr!
solches ist mir schon geschehen,
nur sage ich es nicht,
weil ich deren advokaten fürchte!
sehr!
vierhundertundsechsunddreissig
einen habe ich noch,
dann ist aber schluss für heute!
das habe ich aber nicht ernst gemeint -
wieder einmal!
ich scherzbold ich!
dann ist aber schluss für heute!
das habe ich aber nicht ernst gemeint -
wieder einmal!
ich scherzbold ich!
vierhundertundfünfunddreissig
ich mache dann irgendwann ein ende,
es reicht mir für heute!
genug habe ich geschimpft auf die,
die es sich verdienen,
am meisten auf mich selber!
es reicht mir für heute!
genug habe ich geschimpft auf die,
die es sich verdienen,
am meisten auf mich selber!
vierhundertundvierunddreissig
bis zur bitteren neige werde ich ein goscherter hund sein!
ich lasse mich notfalls verdreschen und ein flohband anlegen,
aber bellen tue ich nur nach meiner fasson!
ich lasse mich notfalls verdreschen und ein flohband anlegen,
aber bellen tue ich nur nach meiner fasson!
vierhundertunddreiunddreissig
jetzt haben sie mich wieder unter kontrolle,
die amis,
die g. w. bush freunde,
die mir den blog scannen!
auf teufel komm heraus,
oder so!
ich bin bereit,
ich fürchte mich nicht,
überwacht euch nur zu tode,
ihr truppenentsendungsohnmacht!
die amis,
die g. w. bush freunde,
die mir den blog scannen!
auf teufel komm heraus,
oder so!
ich bin bereit,
ich fürchte mich nicht,
überwacht euch nur zu tode,
ihr truppenentsendungsohnmacht!
vierhundertundzweiunddreissig
das kind schert sich einen dreck
um den haufen, den es gemacht!
der erwachsene schert sich einen haufen,
um den dreck, den er gemacht!
um den haufen, den es gemacht!
der erwachsene schert sich einen haufen,
um den dreck, den er gemacht!
vierhundertundneunundzwanzig
mir fiel ein stein
in das meer hinein!
es war mitten im ozean - etwas in der mitte - von backbord aus betrachtet!
nun könnte es meine schuld sein,
dass die ozeane überlaufen!
doch ich wehre mich gegen diese anschuldigung,
die nicht kommen will!
vergebens warte ich auf den henker!
in das meer hinein!
es war mitten im ozean - etwas in der mitte - von backbord aus betrachtet!
nun könnte es meine schuld sein,
dass die ozeane überlaufen!
doch ich wehre mich gegen diese anschuldigung,
die nicht kommen will!
vergebens warte ich auf den henker!
vierhundertundachtundzwanzig
vermerken sie in den kalendern,
das datum,
an welchem der letzte tag gefeiert wird!
es wird irgendwann einmal keinen juli mehr geben!
das datum,
an welchem der letzte tag gefeiert wird!
es wird irgendwann einmal keinen juli mehr geben!
vierhundertundsiebenundzwanzig
reiseandenken,
fein sortiert,
in den schränken,
das ist alles,
was übrigblieb!
die meisten haben ihn nicht einmal gekannt!
fein sortiert,
in den schränken,
das ist alles,
was übrigblieb!
die meisten haben ihn nicht einmal gekannt!
vierhundertundfünfundzwanzig
wahrscheinlich habe ich nur nicht mehr hingehört.
gesagt wurde ohnehin alles!
es ist keine kunst,
so etwas zu schreiben,
wohl aber, sich so etwas auszudenken!
im kopf drinnen ist es finster,
nur die augen sind ein licht,
nach aussen!
aber das ist sogar mir zu hoch!
gesagt wurde ohnehin alles!
es ist keine kunst,
so etwas zu schreiben,
wohl aber, sich so etwas auszudenken!
im kopf drinnen ist es finster,
nur die augen sind ein licht,
nach aussen!
aber das ist sogar mir zu hoch!
vierhundertundvierundzwanzig
mir wäre lieber,
ich könnte vergessen,
warum ich hier sitze!
früher hockte ich um diese zeit
beim wirten auf ein achterl oder drei gespritzte.
je nachdem, wie es mir ging!
meistens aber trank ich mehr als
zuwenig!
zumindest das hat sich ausgezahlt!
ich könnte vergessen,
warum ich hier sitze!
früher hockte ich um diese zeit
beim wirten auf ein achterl oder drei gespritzte.
je nachdem, wie es mir ging!
meistens aber trank ich mehr als
zuwenig!
zumindest das hat sich ausgezahlt!
vierhundertundeinundzwanzig
ich nehme es zurück,
das eine,
wo ich schrieb,
dass es mir egal wäre,
vor lauter freiheit!
es stinkt doch ziemlich!
das eine,
wo ich schrieb,
dass es mir egal wäre,
vor lauter freiheit!
es stinkt doch ziemlich!
Dienstag, Mai 08, 2007
vierhundertundneunzehn
für alle wissenden:
oft ist es nicht genug, nichts zu tun!
oft ist es falsch, etwas getan zu haben!
immer ist es richtig, irgendetwas zu tun!
oft ist es nicht genug, nichts zu tun!
oft ist es falsch, etwas getan zu haben!
immer ist es richtig, irgendetwas zu tun!
vierhundertundsiebzehn
man kann sich seine einfälle nicht immer aussuchen,
wohl aber die worte, die man niederschreibt!
wohl aber die worte, die man niederschreibt!
vierhundertundsechzehn
nun schimpfe ich nicht mehr über meine artgenossen,
sondern dauere mich,
dass ich mit dem hunde hinausgejagt werde,
in die frische morgenluft, die nass vom himmel fällt!
zu welchem zwecke: nur damit der hund kacken und piseln kann - ich war nämlich schon!
sondern dauere mich,
dass ich mit dem hunde hinausgejagt werde,
in die frische morgenluft, die nass vom himmel fällt!
zu welchem zwecke: nur damit der hund kacken und piseln kann - ich war nämlich schon!
vierhundertundfünfzehn
man kann so vieles aufschreiben,
auch weniger wichtiges
und oft sind es auch nur die gedanken,
die einem sonst davonlaufen!
hier stehen sie und sollen zeugnis geben,
von einer zeit, in der ich noch ich war!
auch weniger wichtiges
und oft sind es auch nur die gedanken,
die einem sonst davonlaufen!
hier stehen sie und sollen zeugnis geben,
von einer zeit, in der ich noch ich war!
vierhundertundvierzehn
das kind liegt in der krippe drin und lacht!
so habe ich es mir früher auch immer vorgestellt,
nur blieb es beim liegen und das lachen ist mir vergangen!
es werden noch schwerere tage kommen,
da werden euch die vergangenen wie federn gewesen zu sein vorgaukeln!
doch zur entspannung: auch sie haben ihr mass gehabt!
so habe ich es mir früher auch immer vorgestellt,
nur blieb es beim liegen und das lachen ist mir vergangen!
es werden noch schwerere tage kommen,
da werden euch die vergangenen wie federn gewesen zu sein vorgaukeln!
doch zur entspannung: auch sie haben ihr mass gehabt!
vierhundertunddreizehn
oft schon habe ich darüber nachgedacht,
bin aber nie zu einer entscheidung gekommen!
hab's vergessen - was soll's!
bin aber nie zu einer entscheidung gekommen!
hab's vergessen - was soll's!
vierhundertundzwölf
so müht euch ab,
ihr geringen,
auf dass ihr einen beitrag leistet,
zur vermehrung des vermögens
von denen, die ihr so sehr geringe schätzet!
ihr geringen,
auf dass ihr einen beitrag leistet,
zur vermehrung des vermögens
von denen, die ihr so sehr geringe schätzet!
vierhundertundzehn
so, es muss wieder reichen!
an die arbeit ihr nichtsnutze,
und ohne klagen
müht euch ab!
das volk hungert,
der bohème ist es wurscht
und die reichen ängstigen sich,
dass einer dahinterkommen könnte.
es ist so unerträglich leicht zu entdecken!
an die arbeit ihr nichtsnutze,
und ohne klagen
müht euch ab!
das volk hungert,
der bohème ist es wurscht
und die reichen ängstigen sich,
dass einer dahinterkommen könnte.
es ist so unerträglich leicht zu entdecken!
vierhundertundneun
noch ein zwischenruf:
ich wundere mich ob meiner mutigkeit!
wäre mein weib zugegen,
ich würde über den hausgarten schreiben
und weniger mich selbst bedauern!
obwohl das selbst bedaueren gesund - so ist seine heilkraft auch oft und gerne verkannt!
ich wundere mich ob meiner mutigkeit!
wäre mein weib zugegen,
ich würde über den hausgarten schreiben
und weniger mich selbst bedauern!
obwohl das selbst bedaueren gesund - so ist seine heilkraft auch oft und gerne verkannt!
vierhundertundsieben
alle sind sie weg,
bis auf den hund
und das kind,
das kleine,
das haben sie mir auch da gelassen,
weiber!
bis auf den hund
und das kind,
das kleine,
das haben sie mir auch da gelassen,
weiber!
vierhundertundsechs
den kolonialwarenhändlern und komplementären
wie auch den kommanditisten sei es in das stammbuch hineingebrannt:
bessere zeiten kommen nicht mehr,
zahlt den leuten für die arbeit,
dann haben sie auch ein pfand zum einkaufen!
anders wird es nichts mehr - nie mehr!
wie auch den kommanditisten sei es in das stammbuch hineingebrannt:
bessere zeiten kommen nicht mehr,
zahlt den leuten für die arbeit,
dann haben sie auch ein pfand zum einkaufen!
anders wird es nichts mehr - nie mehr!
Montag, Mai 07, 2007
vierhundertundfünf
wenn es einen menschen geben würde,
der aus dem bauch heraus sagen könnte,
was wirkliche wirklichkeit ist,
dem würde ich respekt zollen
und mehr!
der aus dem bauch heraus sagen könnte,
was wirkliche wirklichkeit ist,
dem würde ich respekt zollen
und mehr!
vierhundertundvier
so bald schon so viel erlebtes
unberücksichtigt dessen,
was noch geschehen muss.
es wird sich ergeben,
dass man auch darüber lesen wird können.
unberücksichtigt dessen,
was noch geschehen muss.
es wird sich ergeben,
dass man auch darüber lesen wird können.
vierhundertunddrei
wahrscheinlich hätte der g. w. bush schon längst den knopf gedrückt,
wenn er sich nur erinnern würde, wo er ihn hingetan hat.
deswegen: drücken sie niemals einen knopf, dessen zweck sie nicht bestimmen können!
wenn er sich nur erinnern würde, wo er ihn hingetan hat.
deswegen: drücken sie niemals einen knopf, dessen zweck sie nicht bestimmen können!
vierhundertundzwei
den ganzen weg bis hierher bin ich gelaufen
und dann bin ich gefallen
direkt auf das gesicht.
wenn das hier stimmte, würde es schmerzen!
und dann bin ich gefallen
direkt auf das gesicht.
wenn das hier stimmte, würde es schmerzen!
Freitag, Mai 04, 2007
vierhundert
ach,
hätte ich doch das gewäsch geglaubt,
von weibern gesprochen,
von buben gehört,
ich hätte wohl doch nicht den ganzen schnaps austrinken sollen!
hätte ich doch das gewäsch geglaubt,
von weibern gesprochen,
von buben gehört,
ich hätte wohl doch nicht den ganzen schnaps austrinken sollen!
Samstag, April 28, 2007
dreihundertundachtundneunzig
es muss einfach sein,
dass der morgenlandfahrer
seinen lesern treu bleibt!
es muss einfach sein!
es muss einfach
es muss
es
es
es muss
es muss einfach
es muss einfach sein!
seinen lesern treu bleibt!
dass der morgenlandfahrer
es muss einfach sein,
dass der morgenlandfahrer
seinen lesern treu bleibt!
es muss einfach sein!
es muss einfach
es muss
es
es
es muss
es muss einfach
es muss einfach sein!
seinen lesern treu bleibt!
dass der morgenlandfahrer
es muss einfach sein,
dreihundertundvierundneunzig
ich mag heute nicht mehr!
wäscheaufhängen,
grillen,
und all das zeug,
was früher sklavendienst war!
wäscheaufhängen,
grillen,
und all das zeug,
was früher sklavendienst war!
dreihundertunddreiundneunzig
gereifte damen
sitzen
und trinken aus schälchen etwas
was mir nicht schmecken wollte,
in den jahren,
als ich noch angst
hatte, davor,
von ihnen geküßt zu werden!
sitzen
und trinken aus schälchen etwas
was mir nicht schmecken wollte,
in den jahren,
als ich noch angst
hatte, davor,
von ihnen geküßt zu werden!
dreihundertundzweiundneunzig
der morgenlandfahrer
könnte,
wenn er wollte,
schimpfen,
über alle,
die er nicht mag,
und darüberhinaus!
aber ansonsten ist er auch nur ein netter kerl!
könnte,
wenn er wollte,
schimpfen,
über alle,
die er nicht mag,
und darüberhinaus!
aber ansonsten ist er auch nur ein netter kerl!
dreihundertundneunzig
früher gab es für manches,
was heute normal erscheint,
schelte.
es wurden auch ehemals viele scheiterhaufen angezündet,
als man noch glaubte, die sonne wäre nicht alles!
was heute normal erscheint,
schelte.
es wurden auch ehemals viele scheiterhaufen angezündet,
als man noch glaubte, die sonne wäre nicht alles!
dreihundertundsiebenundachtzig
kreislaufzusammenbrüche
erschrecken
am
meisten,
die jenen,
die ...
... mir ist schlecht!
erschrecken
am
meisten,
die jenen,
die ...
... mir ist schlecht!
dreihundertundsechsundachtzig
es läuft alles ungewohnt weiter,
mir ist es ohnehin ein rätsel, warum,
aber bitte sehr.
man soll sich nicht überall wichtig machen!
mir ist es ohnehin ein rätsel, warum,
aber bitte sehr.
man soll sich nicht überall wichtig machen!
dreihundertundfünfundachtzig
es wird eigentlich zunehmend wärmer,
wenn auch in den herzen gelegentliche
kälteeinbrüche nichts ungewöhnliches sind!
da kann man sich eigentlich nur mehr ein wenig wundern!
oder etwa doch nicht?
mich dürfen, sie nicht um rat fragen,
ich stehe da vollkommen daneben!
wenn auch in den herzen gelegentliche
kälteeinbrüche nichts ungewöhnliches sind!
da kann man sich eigentlich nur mehr ein wenig wundern!
oder etwa doch nicht?
mich dürfen, sie nicht um rat fragen,
ich stehe da vollkommen daneben!
dreihundertundvierundachtzig
vorbei ist es erst,
wenn keine hoffnung mehr ist.
deswegen hoffe ich nicht mehr,
damit es vorbei sein kann!
wenn keine hoffnung mehr ist.
deswegen hoffe ich nicht mehr,
damit es vorbei sein kann!
dreihundertunddreiundachtzig
es ärgert mich immer,
wenn ich feststellen muss,
etwas schönes übersehen zu haben.
hätte ich doch tiefer geblickt!
wenn ich feststellen muss,
etwas schönes übersehen zu haben.
hätte ich doch tiefer geblickt!
dreihundertundzweiundachtzig
heute schon kann man getrost vergessen,
was morgen sein wird.
übermorgen berichtet man schon wieder vom gestern.
so hält man uns geschickt am gängelband und davon ab,
heute zu leben!
was morgen sein wird.
übermorgen berichtet man schon wieder vom gestern.
so hält man uns geschickt am gängelband und davon ab,
heute zu leben!
Donnerstag, April 26, 2007
dreihundertundachtzig
es geht voran!
neues ist berichtet,
altes gut zugedeckt!
auch ein teig muss ruhen,
damit er aufgehen kann.
was kümmert mich der teig von morgen!
neues ist berichtet,
altes gut zugedeckt!
auch ein teig muss ruhen,
damit er aufgehen kann.
was kümmert mich der teig von morgen!
dreihundertundneunundsiebzig
es ist schlafenszeit
blinke blinke kleiner stern
auch so kann man einen tag beenden!
blinke blinke kleiner stern
auch so kann man einen tag beenden!
dreihundertundachtundsiebzig
leuchtkäfer sprangen mich aus der dunkelheit an!
ohne angst - aber entschlossen - wehrte ich mich tapfer!
wenngleich es mit meiner tapferkeit nicht weit her ist,
aber das wissen nur die schwachen!
ohne angst - aber entschlossen - wehrte ich mich tapfer!
wenngleich es mit meiner tapferkeit nicht weit her ist,
aber das wissen nur die schwachen!
dreihundertundsiebenundsiebzig
laubfrösche geben ein konzert,
dass mich direkt daran erinnert,
dass es ein früher und auch dazu andere tage gab!
jetzt bleibt es länger hell und furchtbar!
dass mich direkt daran erinnert,
dass es ein früher und auch dazu andere tage gab!
jetzt bleibt es länger hell und furchtbar!
dreihundertundsechsundsiebzig
geschnitten sind die brotscheiben am dünnsten.
wenngleich - ich glaube noch nicht explizit daran.
trotzdem gibt es ein gutes jausenbrot ab!
früher aß man weniger dörrobst.
das alleine kann aber nicht der grund dafür sein!
ich würde sagen,
es reicht!
wenngleich - ich glaube noch nicht explizit daran.
trotzdem gibt es ein gutes jausenbrot ab!
früher aß man weniger dörrobst.
das alleine kann aber nicht der grund dafür sein!
ich würde sagen,
es reicht!
Dienstag, April 24, 2007
dreihundertundfünfundsiebzig
nur mir ist es vergönnt,
hier buchstaben zu malen,
die - ob gewollt oder nicht -
keinen sinn ergeben.
zu keiner zeit gab es mehr verrückte als heute!
doch das wurde schon gesagt und verdient keine erwähnung mehr!
wenn es mir mehr freude machen würde,
dann hätte die welt etwas mehr zu lachen,
und wenn es nur mein beitrag dazu wäre!
hier buchstaben zu malen,
die - ob gewollt oder nicht -
keinen sinn ergeben.
zu keiner zeit gab es mehr verrückte als heute!
doch das wurde schon gesagt und verdient keine erwähnung mehr!
wenn es mir mehr freude machen würde,
dann hätte die welt etwas mehr zu lachen,
und wenn es nur mein beitrag dazu wäre!
dreihundertundvierundsiebzig
ich kann mich nicht mehr länger verstellen
und weiche einen schritt nach vor.
so oder ähnlich muss es sein,
wenn man sich zurückzieht.
verzeiht!
und weiche einen schritt nach vor.
so oder ähnlich muss es sein,
wenn man sich zurückzieht.
verzeiht!
dreihundertunddreiundsiebzig
gelegentlich führt das schlittschuhlaufen
zu schweren stürzen,
auch kann man durch fönwetter
verrückt werden,
doch alles ist nichts im vergleich
zum tagesaktuellen wahnsinn!
zu schweren stürzen,
auch kann man durch fönwetter
verrückt werden,
doch alles ist nichts im vergleich
zum tagesaktuellen wahnsinn!
Montag, April 23, 2007
dreihundertundzweiundsiebzig
alles habe ich verloren,
im galopp!
jetzt jagen die esel die wölfe,
und zu allem überfluss - beschwerlich!
im galopp!
jetzt jagen die esel die wölfe,
und zu allem überfluss - beschwerlich!
Samstag, April 21, 2007
dreihundertundeinundsiebzig
und es geht weiter
muss weitergehen
irgendwie
seltsam
wirklichkeitsfremd
oder gerade nicht?
muss weitergehen
irgendwie
seltsam
wirklichkeitsfremd
oder gerade nicht?
Freitag, April 20, 2007
dreihundertundsiebzig
was soll ich dazu noch sagen,
er hat es getan!
bis drei gezählt - dann ist er gesprungen!
nie mehr wird es so sein,
wie es war -
einmal!
er hat es getan!
bis drei gezählt - dann ist er gesprungen!
nie mehr wird es so sein,
wie es war -
einmal!
Montag, April 16, 2007
dreihundertundneunundsechzig
irgendwie sagt mir das ganze nichts,
was die anderen immer - zwar unausgesprochen -
hinter vorgehaltener hand zu flüstern versuchen!
was die anderen immer - zwar unausgesprochen -
hinter vorgehaltener hand zu flüstern versuchen!
dreihundertundachtundsechzig
kleinodien,
selten und doch -
man will sich nicht äußern -
man will es einfach nicht!
was soll man da machen?
da kannst du gar nichts machen!
selten und doch -
man will sich nicht äußern -
man will es einfach nicht!
was soll man da machen?
da kannst du gar nichts machen!
Donnerstag, April 12, 2007
dreihundertundsiebenundsechzig
vorige woche war es,
da hätte ich am liebsten geweint!
nur konnte ich es mir nicht leisten,
da mir die tränen ausgingen - schon tage vorher!
da hätte ich am liebsten geweint!
nur konnte ich es mir nicht leisten,
da mir die tränen ausgingen - schon tage vorher!
dreihundertundfünfundsechzig
widerstandslos hielt ich meine hände hin,
auf dass man mir den achter anlegte!
sie taten es auch - und gerne!
doch gefreut hat es sie nicht!
mir blieb auch nichts erspart - nicht einmal in gedanken!
die windschiefen häuser hielten den traumstürmen stand!
auf dass man mir den achter anlegte!
sie taten es auch - und gerne!
doch gefreut hat es sie nicht!
mir blieb auch nichts erspart - nicht einmal in gedanken!
die windschiefen häuser hielten den traumstürmen stand!
dreihundertundvierundsechzig
in mancherlei hinsicht hat es die brieftaube besser,
als eine schildkröte es je haben wird können.
als eine schildkröte es je haben wird können.
dreihundertunddreiundsechzig
eigentlich wollte ich nur ein wenig witzig sein,
doch dann blieb ich lieber standhaft!
lieber kein rückgrat,
als gar keinen charakter!
doch dann blieb ich lieber standhaft!
lieber kein rückgrat,
als gar keinen charakter!
dreihundertundzweiundsechzig
mir tut fast schon wieder mein herz weh,
wenn ich nur daran denke,
wie sehr ich mich verausgabt habe,
dass es heute abend geworden ist.
wenn es morgen nicht früher finster wird,
sehe ich schwarz!
wenn ich nur daran denke,
wie sehr ich mich verausgabt habe,
dass es heute abend geworden ist.
wenn es morgen nicht früher finster wird,
sehe ich schwarz!
dreihundertundeinundsechzig
es gefiele mir ganz sicher,
mir eine wirklichkeit zu schaffen,
von der ich wüßte,
dass es sie ärgern würde,
in ihr leben zu müssen!
mir eine wirklichkeit zu schaffen,
von der ich wüßte,
dass es sie ärgern würde,
in ihr leben zu müssen!
Samstag, April 07, 2007
dreihundertundsechzig
ausgestossene
einverleibte
unvergessene
endesgefertigte
und
allerhand andere auch!
es ist an der zeit,
sich gedanken zu machen!
einverleibte
unvergessene
endesgefertigte
und
allerhand andere auch!
es ist an der zeit,
sich gedanken zu machen!
dreihundertundneunundfünzig
lieblos und unehrlich,
das ist sein charakter,
der nicht der meine sein könnte.
und doch bedrängt er mich,
es zu tun.
oh, ich bedrängter!
das ist sein charakter,
der nicht der meine sein könnte.
und doch bedrängt er mich,
es zu tun.
oh, ich bedrängter!
dreihundertundsiebenundfünfzig
gelangweilt schreibe ich vor mich hin,
es kümmert mich nicht, ob es sie unterhält.
alleine der gedanke, es könnte ihnen gefallen,
ist mir anlass genug, wieder aufzuhören
es kümmert mich nicht, ob es sie unterhält.
alleine der gedanke, es könnte ihnen gefallen,
ist mir anlass genug, wieder aufzuhören
Donnerstag, März 29, 2007
dreihundertundsechsundfünfzig
schicksalhafte verkettungen
führten mich zu diesem blog
doch mit vergesslichkeit alleine
wird auch keine schlacht gewonnen,
da braucht man schon atomwaffen
oder zumindest was gleichwertiges!
führten mich zu diesem blog
doch mit vergesslichkeit alleine
wird auch keine schlacht gewonnen,
da braucht man schon atomwaffen
oder zumindest was gleichwertiges!
Samstag, März 17, 2007
dreihundertundfünfundfünfzig
in eine pfanne gehauen
ohne öl
gebraten
geteert und gefedert
um als huhn durch zu gehen
als anderes wie sonst
sonntags
ohne öl
gebraten
geteert und gefedert
um als huhn durch zu gehen
als anderes wie sonst
sonntags
Freitag, März 09, 2007
dreihundertundvierundfünfzig
ich traf einen menschen,
der mir verzieh,
ohne,
dass es mir notwendig erschien!
wie oft schon hatte ich gehofft,
jemanden zu treffen,
der verzeihen konnte,
bevor ihm noch unrecht geschah!
jetzt merkte ich,
dass ich selber es war,
der es tat,
darum!
der mir verzieh,
ohne,
dass es mir notwendig erschien!
wie oft schon hatte ich gehofft,
jemanden zu treffen,
der verzeihen konnte,
bevor ihm noch unrecht geschah!
jetzt merkte ich,
dass ich selber es war,
der es tat,
darum!
Montag, Februar 26, 2007
dreihundertunddreiundfünfzig
niemandes sklave
niemandes eigentum
niemandes jemand
mein ich
ich selbst
selbst ich
weiss es nicht
ob
und
wenn
überhaupt
was ich bin
was ich war
was ich werde
was auch immer!
niemandes eigentum
niemandes jemand
mein ich
ich selbst
selbst ich
weiss es nicht
ob
und
wenn
überhaupt
was ich bin
was ich war
was ich werde
was auch immer!
Montag, Februar 12, 2007
dreihundertundzweiundfünfzig
jetzt kann ich endlich daran denken,
daran zu denken.
vorher dachte ich nur darüber nach.
das ist ein unterschied!
daran zu denken.
vorher dachte ich nur darüber nach.
das ist ein unterschied!
dreihundertundeinundfünfzig
im weinglas lag eine fliege,
die - offenbar ertrunken -
sich nicht mehr bewegen wollte.
lange noch hatte ich hingesehen,
ob ich nicht doch noch etwas lebendiges an ihr erhaschte!
am ende war sie noch töter, als ich dachte!
da nahm sie sich ein herz - und flog fort!
ehrlich! obwohl es unbewiesen bleibt!
die - offenbar ertrunken -
sich nicht mehr bewegen wollte.
lange noch hatte ich hingesehen,
ob ich nicht doch noch etwas lebendiges an ihr erhaschte!
am ende war sie noch töter, als ich dachte!
da nahm sie sich ein herz - und flog fort!
ehrlich! obwohl es unbewiesen bleibt!
Freitag, Februar 09, 2007
dreihundertundneunundvierzig
oft habe ich nicht genug zeit,
das zu tun,
was getan werden sollte!
ich werde es eines tages wohl bereuen,
mit meiner untätigkeit
so verschwenderisch gewesen zu sein!
das zu tun,
was getan werden sollte!
ich werde es eines tages wohl bereuen,
mit meiner untätigkeit
so verschwenderisch gewesen zu sein!
dreihundertundachtundvierzig
es gilt!
eingeschlagen - abgemacht!
mit vorausdank sagend verbleibend!
und mehr noch -
staunend, dass es so etwas noch immer gibt!
er weiss es,
wofür!
er tat es,
was andere nie täten!
eingeschlagen - abgemacht!
mit vorausdank sagend verbleibend!
und mehr noch -
staunend, dass es so etwas noch immer gibt!
er weiss es,
wofür!
er tat es,
was andere nie täten!
Sonntag, Januar 14, 2007
dreihundertundsiebenundvierzig
ich träumte von einem verlorengegangenen schiff.
gefunden habe ich einen mückenstich!
vorne links - ungefähr zwei zentimeter neben dem unterarm!
das kommt davon,
wenn man sich die dosis verändert!
gefunden habe ich einen mückenstich!
vorne links - ungefähr zwei zentimeter neben dem unterarm!
das kommt davon,
wenn man sich die dosis verändert!
dreihundertundsechsundvierzig
kursiv gestellte buchstaben
und anderer tand
wahllos aneinandergereiht
fischsuppe in dosen
auch diese schmeckt
aber trotzdem achte ich das kamel
es kann mir wunderhübschseltsame geschichten erzählen
im traum!
und anderer tand
wahllos aneinandergereiht
fischsuppe in dosen
auch diese schmeckt
aber trotzdem achte ich das kamel
es kann mir wunderhübschseltsame geschichten erzählen
im traum!
Montag, Januar 08, 2007
dreihundertundfünfundvierzig
mir fehlen erinnerungsteile aus meinem kopf.
direkt herausgestohlen und weggebracht hat man diese.
es ist mir schon unlängst aufgefallen,
dass da einer herumgeistert.
der macht solche sachen,
dem ist es nicht zu dumm!
man sieht es ihm an!
direkt herausgestohlen und weggebracht hat man diese.
es ist mir schon unlängst aufgefallen,
dass da einer herumgeistert.
der macht solche sachen,
dem ist es nicht zu dumm!
man sieht es ihm an!
dreihundertundvierundvierzig
jetzt ist wieder so ein tag,
an den ich mich schon einmal zurück zu erinnern glaube!
vielleicht nicht an die ganze zeit,
aber doch an eine viertel stunde,
oder länger!
vielleicht auch nicht
und dann
wäre es auch nicht schade darum!
an den ich mich schon einmal zurück zu erinnern glaube!
vielleicht nicht an die ganze zeit,
aber doch an eine viertel stunde,
oder länger!
vielleicht auch nicht
und dann
wäre es auch nicht schade darum!
dreihundertunddreiundvierzig
es geschieht mir etwas,
das ich nicht beschreiben kann.
es tut nicht einmal weh,
das ärgert mich am meisten daran.
soll ich es zulassen,
oder aber ganz einfach so tun,
als merkte ich es nicht?
das ich nicht beschreiben kann.
es tut nicht einmal weh,
das ärgert mich am meisten daran.
soll ich es zulassen,
oder aber ganz einfach so tun,
als merkte ich es nicht?
dreihundertundzweiundvierzig
in einfachen buchstaben geschrieben
steht das wort
ohne bedeutung
an die bildschirmwand geworfen
von einem strahl
oder von quarzen
oder von was soll ich denn noch alles genau wissen!
es reicht doch schon,
wenn einer weiss,
was die anderen nie wissen werden - wozu auch!
steht das wort
ohne bedeutung
an die bildschirmwand geworfen
von einem strahl
oder von quarzen
oder von was soll ich denn noch alles genau wissen!
es reicht doch schon,
wenn einer weiss,
was die anderen nie wissen werden - wozu auch!
Dienstag, Januar 02, 2007
dreihundertundeinundvierzig
zur ewigen erinnerung,
an einen, der sicher nicht besser war,
als wir es sind!
erinnerung an den gehängten!
jeder, der ihn einen schlächter nennt
und jeder, der dieses video auch nur ein einziges mal angesehen hat,
ist um keinen deut besser, als er es war, wenn er es war!
wo bleibt die würde,
wo bleibt die wertschätzung,
wo bleibt die mennschlichkeit?
wo!
homo homini sacra res - seneca
an einen, der sicher nicht besser war,
als wir es sind!
erinnerung an den gehängten!
jeder, der ihn einen schlächter nennt
und jeder, der dieses video auch nur ein einziges mal angesehen hat,
ist um keinen deut besser, als er es war, wenn er es war!
wo bleibt die würde,
wo bleibt die wertschätzung,
wo bleibt die mennschlichkeit?
wo!
homo homini sacra res - seneca
Montag, Januar 01, 2007
dreihundertundneununddreissig
wieder ein jahr überlebt!
was soll man schon sonst große worte darüber verlieren,
über etwas, was man - so en passant - geschafft hat!
weiter wandern - weiter - nur fort von hier!
was soll man schon sonst große worte darüber verlieren,
über etwas, was man - so en passant - geschafft hat!
weiter wandern - weiter - nur fort von hier!
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