schnell etwas schreiben,
bevor es vorbei ist.
er geht weiss ich wo hin
kein anschluss an das netz,
oder an die wirklichkeit.
Montag, Juli 30, 2007
Dienstag, Juli 24, 2007
fünfhundertundfünfundfünfzig
wer mich genauer kennt,
was zwar nur die wenigsten tun,
die meisten glauben,
die allermeisten irrtümlich annehmen,
der weiss jetzt,
dass ich nicht zum feiern auf die welt gekommen bin.
nicht einmal zu einem solchen anlass, wie dem obigen!
es muss weitergehen.
das leben und das schreiben.
so wie immer.
wer rostet, der hat sich zu lange hingesetzt,
oder ist aus eisen und zu lange im feuchten gewesen.
irgendwie hat es nicht funktioniert,
sonst wäre es eben beim glänzenden blech geblieben.
aber so ...
was zwar nur die wenigsten tun,
die meisten glauben,
die allermeisten irrtümlich annehmen,
der weiss jetzt,
dass ich nicht zum feiern auf die welt gekommen bin.
nicht einmal zu einem solchen anlass, wie dem obigen!
es muss weitergehen.
das leben und das schreiben.
so wie immer.
wer rostet, der hat sich zu lange hingesetzt,
oder ist aus eisen und zu lange im feuchten gewesen.
irgendwie hat es nicht funktioniert,
sonst wäre es eben beim glänzenden blech geblieben.
aber so ...
fünfhundertundvierundfünfzig
es gibt ein märchen - zwar noch ungeschrieben - aber doch schon im ansatz dunstend!
das handelt da von einem arsch - mit haaren.
weil es so vulgär ist,
verzeihen sie,
wenn ich dann einen deckel auf den topf tue,
damit es nicht verdampfen kann.
in die welt hinein,
sozusagen und böses im schilde führend,
die menschen in den irrtum stürzend,
so stelle ich es mir,
jagend auf zwei beinen vor. das märchen.
und weil es mich so beleidigt hat,
möchte ich kein wort mehr darüber verlieren!
das handelt da von einem arsch - mit haaren.
weil es so vulgär ist,
verzeihen sie,
wenn ich dann einen deckel auf den topf tue,
damit es nicht verdampfen kann.
in die welt hinein,
sozusagen und böses im schilde führend,
die menschen in den irrtum stürzend,
so stelle ich es mir,
jagend auf zwei beinen vor. das märchen.
und weil es mich so beleidigt hat,
möchte ich kein wort mehr darüber verlieren!
fünfhundertunddreiundfünfzig
hätte ich es mir aussuchen können,
dann wäre ich am liebsten ein
anderer geworden.
genau möchte ich mich nicht festlegen müssen,
das ginge dann schon ins detail.
und das ist dann doch zu intim!
wenigstens das könnten sie zugeben,
woch ich doch immer nur ihr bestes wollte!
dann wäre ich am liebsten ein
anderer geworden.
genau möchte ich mich nicht festlegen müssen,
das ginge dann schon ins detail.
und das ist dann doch zu intim!
wenigstens das könnten sie zugeben,
woch ich doch immer nur ihr bestes wollte!
fünfhundertundzweiundfünfzig
nur ein sultan
weiss, wovon ich schreibe!
nur so einer, der die menschen in scheiben schneiden lassen könnte,
wenn er nur mit den fingern schnippen würde,
der kann mich einigermaßen erahnend fühlen!
sonst geht es mir aber noch ziemlich gut!
und ihnen wünsche ich noch einen schönen tag!
ebenfalls!
danke - wäre nicht notwendig gewesen!
weiss, wovon ich schreibe!
nur so einer, der die menschen in scheiben schneiden lassen könnte,
wenn er nur mit den fingern schnippen würde,
der kann mich einigermaßen erahnend fühlen!
sonst geht es mir aber noch ziemlich gut!
und ihnen wünsche ich noch einen schönen tag!
ebenfalls!
danke - wäre nicht notwendig gewesen!
fünfhundertundeinundfünfzig
lieber wäre mir,
er bliebe noch etwas dabei.
eine minute noch,
eine flüchtige.
etwas länger,
noch ein wenig.
vielleicht auch nur aus egoismus,
weil etwas anderes ist es nie!
meistens!
er bliebe noch etwas dabei.
eine minute noch,
eine flüchtige.
etwas länger,
noch ein wenig.
vielleicht auch nur aus egoismus,
weil etwas anderes ist es nie!
meistens!
fünfhundertundfünfzig
so eilen wir alle ein wenig unseren träumen hinterher
und wundern uns,
dass wir nicht erwachen.
die einen meinen, dass sie
so kurz vor dem hinübergehen,
noch einmal tun werden,
was sie immer tun wollten.
dass sie sich irren, sei hier verraten.
zweifach obendrein.
zum einen werden sie nichts mehr tun,
zum anderen gehen sie hinunter - die meisten!
und wundern uns,
dass wir nicht erwachen.
die einen meinen, dass sie
so kurz vor dem hinübergehen,
noch einmal tun werden,
was sie immer tun wollten.
dass sie sich irren, sei hier verraten.
zweifach obendrein.
zum einen werden sie nichts mehr tun,
zum anderen gehen sie hinunter - die meisten!
fünfhundertundneunundvierzig
ich brauche noch ein wenig zeit,
um mir meine eindrücke machen zu können.
wovon weiss ich schon,
worüber ist mir auch klar,
wie lange, weiss ich nicht!
um mir meine eindrücke machen zu können.
wovon weiss ich schon,
worüber ist mir auch klar,
wie lange, weiss ich nicht!
fünfhundertundachtundvierzig
frei - er ist frei,
torkelnd vor freude,
weil betrunken ich ihn nicht wähnte,
stürzte er sich die paar meter luft in den garten hinab,
da ich ihn vorhin im oberen stockwerk aus dem fenster in die freiheit entlassen habe.
natürlich ist für den rohen charakter dies nichts wert,
für den schmetterling jedoch,
den meine worte besingen,
war es sein leben!
wenn auch nur von kurzer dauer,
doch leben im übermaß!
torkelnd vor freude,
weil betrunken ich ihn nicht wähnte,
stürzte er sich die paar meter luft in den garten hinab,
da ich ihn vorhin im oberen stockwerk aus dem fenster in die freiheit entlassen habe.
natürlich ist für den rohen charakter dies nichts wert,
für den schmetterling jedoch,
den meine worte besingen,
war es sein leben!
wenn auch nur von kurzer dauer,
doch leben im übermaß!
Montag, Juli 23, 2007
fünfhundertundsiebenundvierzig
er bewegte sich, den fotoapparat in der hand,
zaudernd in richtung abendrot.
leider weiss ich nicht mehr,
ob es ihm geholfen hat,
weil ich es nicht gesehen habe.
und man muss bei der wahrheit bleiben.
zaudernd in richtung abendrot.
leider weiss ich nicht mehr,
ob es ihm geholfen hat,
weil ich es nicht gesehen habe.
und man muss bei der wahrheit bleiben.
Sonntag, Juli 22, 2007
fünfhundertundsechsundvierzig
in pirmasens gibt es mehr als in rom,
wovon ist wurscht.
interessiert ohnehin nur die intellektuelle klasse.
wäre aber einfach, dahinterzukommen,
wenn man möchte.
so rätselt es mich tagein, tagaus -
und was nützt es mir?
ich sollte bescheidener mich kleiden,
in sack und asche hüllen,
nicht immer nur juwelen und all das zeugs,
das formalinstichige!
wovon ist wurscht.
interessiert ohnehin nur die intellektuelle klasse.
wäre aber einfach, dahinterzukommen,
wenn man möchte.
so rätselt es mich tagein, tagaus -
und was nützt es mir?
ich sollte bescheidener mich kleiden,
in sack und asche hüllen,
nicht immer nur juwelen und all das zeugs,
das formalinstichige!
fünfhundertundfünfundvierzig
lebendig begraben in der zeit,
den vestalinnen gleich,
so ist das leben nach dem verlust der unschuld.
und wenn ich sie denn fände, gesetzt den fall (das ist so richtig, der herr oberlehrer hat es auch gesagt --> akkusativ),
dann zögerte ich nicht und verlöre sie von neuem!
den vestalinnen gleich,
so ist das leben nach dem verlust der unschuld.
und wenn ich sie denn fände, gesetzt den fall (das ist so richtig, der herr oberlehrer hat es auch gesagt --> akkusativ),
dann zögerte ich nicht und verlöre sie von neuem!
fünfhundertundvierundvierzig
er wartet auf die zeit,
die ihm zugemessen,
umsonst.
das herz will nicht mehr schlagen!
der mordbube hat es totgemacht!
obwohl es auch noch eine andere wahrheit gibt!
die bleibt aber unerzählt.
nur ich geb ihm ein zeugnis ab!
die ihm zugemessen,
umsonst.
das herz will nicht mehr schlagen!
der mordbube hat es totgemacht!
obwohl es auch noch eine andere wahrheit gibt!
die bleibt aber unerzählt.
nur ich geb ihm ein zeugnis ab!
Freitag, Juli 20, 2007
fünfhundertunddreiundvierzig
nur weil du das foltern verboten hast,
für den cia
nur dafür mag ich dich wieder ein wenig,
noch nicht viel,
aber viel mehr als noch gestern.
g. w.!
wenn du mein freund wärest,
dann würde ich dich schorschl nennen!
für den cia
nur dafür mag ich dich wieder ein wenig,
noch nicht viel,
aber viel mehr als noch gestern.
g. w.!
wenn du mein freund wärest,
dann würde ich dich schorschl nennen!
Mittwoch, Juli 18, 2007
fünfhundertundzweiundvierzig
in österreich könnte ich -
wenn ich wollte -
einen politiker einen idioten schimpfen.
ungestraft - barfuss oder auch mit schuhen!
völlig egal.
in einem rechtsstaat kann man so etwas!
hast du gehört g. w. !?!?
natürlich tue ich das nicht -
in der öffentlichkeit nicht -
aber im stillen.
da tue ich manches,
da schimpfe ich -
und wie!
wenn ich wollte -
einen politiker einen idioten schimpfen.
ungestraft - barfuss oder auch mit schuhen!
völlig egal.
in einem rechtsstaat kann man so etwas!
hast du gehört g. w. !?!?
natürlich tue ich das nicht -
in der öffentlichkeit nicht -
aber im stillen.
da tue ich manches,
da schimpfe ich -
und wie!
fünfhundertundeinundvierzig
ich sollte seriöser werden,
nicht mehr so unbefugt.
natürlich wetteifere ich mit den dümmeren auf der welt,
weil es einfacher ist.
nicht mehr so unbefugt.
natürlich wetteifere ich mit den dümmeren auf der welt,
weil es einfacher ist.
Montag, Juli 16, 2007
fünfhundertundvierzig
jetzt ist es soweit
und wenn sie glauben,
dass sich etwas ändern wird,
dann gehören sie auch zu den
einskommanullviersieben prozent!
jetzt
und wenn sie glauben,
dass sich etwas ändern wird,
dann gehören sie auch zu den
einskommanullviersieben prozent!
fünfhundertundneununddreissig
ich nehme mir für heute hitzefrei!
was soll man sonst viel machen,
wenn es einmal so heiss ist,
dass nicht einmal mehr das saufen
freude macht!
was soll man sonst viel machen,
wenn es einmal so heiss ist,
dass nicht einmal mehr das saufen
freude macht!
fünfhundertundachtunddreissig
nie sollte man mich einen lügner schimpfen,
doch sagen könnt ihr es gerne.
es kümmert mich nicht,
wenn mich törichte buben so benennen.
noch ist es mir einerlei!
wo ist der mit den bubendummheiten geblieben!
aber das gehört nicht hierher,
sondern ganz alleine in meinen kopf!
so ist es eben mit dem geschriebenen wort,
kaum getippt, schon weg!
wieder da und schwupp-di-wupp!
doch sagen könnt ihr es gerne.
es kümmert mich nicht,
wenn mich törichte buben so benennen.
noch ist es mir einerlei!
wo ist der mit den bubendummheiten geblieben!
aber das gehört nicht hierher,
sondern ganz alleine in meinen kopf!
so ist es eben mit dem geschriebenen wort,
kaum getippt, schon weg!
wieder da und schwupp-di-wupp!
fünfhundertundsiebenunddreissig
wir lassen es dabei!
ich höre auf!
was soll ich sonst noch alles tun!
als aufhören!
doch in der stadt,
da gehen die menschen am geld zugrunde,
oder weil sie keines haben.
auch das erzählt uns die geschichte,
für die wissenden!
ich höre auf!
was soll ich sonst noch alles tun!
als aufhören!
doch in der stadt,
da gehen die menschen am geld zugrunde,
oder weil sie keines haben.
auch das erzählt uns die geschichte,
für die wissenden!
fünfhundertundsechsunddreissig
obwohl mir hitze nicht viel ausmacht,
wäre es doch vorstellbarer, kühleres zu denken!
alleine die sengenden sonnenstrahlen bleiben als eindruck auf der haut zurück,
oder als rötung. besser als rötung.
lassen wir es dabei!
wäre es doch vorstellbarer, kühleres zu denken!
alleine die sengenden sonnenstrahlen bleiben als eindruck auf der haut zurück,
oder als rötung. besser als rötung.
lassen wir es dabei!
Samstag, Juli 14, 2007
fünfhundertundfünfunddreissig
für den fall,
dass dies hier eine frau liest - nein nicht du g. w. -
es ist viel zu spät, für den gang.
die rätsel werden mehr und ungelöster!
bis man dahinterkommt - oder auch nicht!
dass dies hier eine frau liest - nein nicht du g. w. -
es ist viel zu spät, für den gang.
die rätsel werden mehr und ungelöster!
bis man dahinterkommt - oder auch nicht!
fünfhundertundvierunddreissig
den leidenden als mahnmal,
errichtete ich ein monstrum,
zum staunen!
nun irren sich nicht nur die gelehrten,
sondern auch das gemeine volk tut sich schwer,
etwas nicht zu begreifen.
die anderen brauchen sich keine gedanken mehr darüber zu machen,
es ist wirklich passiert!
man könnte - mit etwas mühe - dahinterkommen!
errichtete ich ein monstrum,
zum staunen!
nun irren sich nicht nur die gelehrten,
sondern auch das gemeine volk tut sich schwer,
etwas nicht zu begreifen.
die anderen brauchen sich keine gedanken mehr darüber zu machen,
es ist wirklich passiert!
man könnte - mit etwas mühe - dahinterkommen!
fünfhundertunddreiunddreissig
ich könnte, wenn ich wollte,
einfach aufhören.
nicht mehr fortfahren,
einfach ein ende machen!
aber dafür bin ich schon zu weit gegangen!
einfach aufhören.
nicht mehr fortfahren,
einfach ein ende machen!
aber dafür bin ich schon zu weit gegangen!
Mittwoch, Juli 11, 2007
fünfhundertundzweiunddreissig
mir kann man nicht einfach irgendwie etwas oder auch anderes vorschreiben!
man muss es mir schon erklären!
einfach gesagt ist mir die welt zu kompliziert,
kompliziert gesagt ist es mir schon zu kompliziert!
da kommt man selber nicht mehr mit!
man muss es mir schon erklären!
einfach gesagt ist mir die welt zu kompliziert,
kompliziert gesagt ist es mir schon zu kompliziert!
da kommt man selber nicht mehr mit!
Montag, Juli 09, 2007
fünfhundertundeinunddreissig
man kann den krug so lange zum brunnen schicken,
bis er bricht,
das stammt aus der schöpfungsgeschichte
die ursuppe!
bis er bricht,
das stammt aus der schöpfungsgeschichte
die ursuppe!
Samstag, Juli 07, 2007
fünfhundertunddreissig
lebenslang
hundespaziergänge mit nassen pfoten abwischen - nachher
gesundheitsstrapazen
kalte ohren
es gibt eine hölle!
hundespaziergänge mit nassen pfoten abwischen - nachher
gesundheitsstrapazen
kalte ohren
es gibt eine hölle!
fünfhundertundneunundzwanzig
glauben sie mir,
dass ich nicht immer tue,
was ich will,
und seltener noch, was ich soll.
dafür stehe ich ein.
dass ich nicht immer tue,
was ich will,
und seltener noch, was ich soll.
dafür stehe ich ein.
Montag, Juli 02, 2007
fünfhundertundachtundzwanzig
muskelzuckend liege ich vor mir und denke nach über mich - worüber eigentlich?
es soll auch sonst sehr schön sein, wenn man gestorben ist,
sagte zumindest meine großmutter damals.
jetzt wird sie es wissen, ob sie recht hatte.
es soll auch sonst sehr schön sein, wenn man gestorben ist,
sagte zumindest meine großmutter damals.
jetzt wird sie es wissen, ob sie recht hatte.
Sonntag, Juli 01, 2007
fünfhundertundsiebenundzwanzig
natürlich könnte ich auch lustig sein,
doch - im vertrauen - es ist so schwer!
deswegen gehe ich den leichteren weg,
der zwar mühsal genug bereithält,
aber zuletzt mir auch immer noch vergnüglicher erscheint.
doch - im vertrauen - es ist so schwer!
deswegen gehe ich den leichteren weg,
der zwar mühsal genug bereithält,
aber zuletzt mir auch immer noch vergnüglicher erscheint.
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