Heute spüre ich, wie der Winter näher rückt. Nicht mit Härte, sondern mit einer sanften Hand, die die Welt berührt und langsam verwandelt. Die Farben treten zurück, die Konturen werden klarer, und der Atem wird zu einem feinen Rauchband, das mich begleitet.
Ich sehe in der Ferne das erste Weiß — nicht Schnee, sondern ein Schleier von Frost, der wie ein Versprechen wirkt. Ein leises, kühles Versprechen, dass selbst die Stille ein Zuhause sein kann.
Und hinter all dem Grau glimmt ein Licht, das nicht erlischt. Nie.