Mittwoch, Februar 27, 2008

sechshundertundvierundfünfzig

der alte mann hat seine spuren hinterlassen.
noch immer will es mir nicht gut gehen.

jetzt ist aber zumindest einmal das fieber weg.
auch schon was.

er hat tiefer zugestochen,
als man seinem kurzen stachel zutrauen würde.

doch das herz ist leicht getroffen.

so lasse ich es erst einmal sommer werden,
radfahrend und laufend!

sollen die anderen meine kinder nähren,
meine frau und meinen dicken bauch!

Mittwoch, Februar 13, 2008

sechshundertunddreiundfünfzig

nun haben wir das endgültige versagen aller politik
so deutlich vor unseren augen,
dass es uns schlecht werden möchte!

die letzten tage der menschheit haben begonnen
und sie enden dort,
wo alle traurigkeit ihren hafen findet!

im heute!

sechshundertundzweiundfünfzig

eine unvorstellbare traurigkeit wird über uns hereinfallen,
was armut ist,
können wir heute uns noch nicht vorstellen.
morgen aber schon werden wir darin leben, vegetieren, verelenden!

elendigst!
das chaos hat gewonnen!