Mittwoch, Dezember 21, 2005

etwas schönes

liegend im bette lasse ich die gedanken noch einmal den erlebten tag durcheilen. manche erinnerung hält rast an einer stelle, die ich vergessen und die mir nicht wert ist, darüber zu berichten. eine andere macht halt und verweilt dort viel zu kurz, wo ich noch gerne durchgeseufzt hätte. aber nichts zu machen. der schlaf wartet und wieder einmal hatte ich einen schönen gedanken, den ich nicht fassen konnte, weil ich hinüberdämmerte. und gerade heute war ich mir sicher, dass es mir zum ersten mal gelingen würde, morpheus zu erblicken, wenn er seine arme um mich legt.

vollkommen geheim

diese nachricht ist vollkommen geheim und so voller verschwörung, dass ich sie nicht verschwiegener halten könnte, als sie hier her zu schreiben.

neue ideen

wer nicht viel schläft, ist lange wach und doch nicht unbedingt ausgeschlafen. wenn man wenig schläft bleibt man länger unausgeschlafen wach. doch rechnet sich das ganze nicht, weil man vom vielen wach sein so müde wird, dass man nur mehr höchstens einen bruchteil dessen, was man sonst wach wäre, wach bleibt, wenn man nicht viel schläft. jetzt braucht man aber mehr schlaf nur dann, wenn man die wenige zeit, die man wach ist auch ausgeschlafen sein möchte. ob das sinn macht?

zwei oder vier zeilen; am ende sind es sechs geworden

es gibt sie, die leute, die so kleinlich sind, dass sie es selber wissen, wenn man sie benennt, dass nur sie selber gemeint sein können. die schreiben in einen von ihnen selbst bezeichneten zweizeiler gleich vier zeilen hinein. wer jetzt nicht weiss, weswegen dies hier geschrieben werden muss, der soll doch gleich das lesen lassen. es kommt nicht mehr, weil es eben nur vier zeilen sein dürfen aus denen sechs wurden.