Heute ist der Himmel klarer, aber das Licht hat eine Kälte, die nicht wehtut, sondern nur erinnert. Die Farben sind verschwunden, und was bleibt, ist reine Form. Ich gehe langsam durch den Wald, und der Frost knistert unter meinen Schritten.
Manchmal glaube ich, der November sei keine Zeit, sondern ein Zustand: das Schweigen nach einem Lied, das noch im Herzen nachhallt. Doch in diesem Schweigen liegt Trost. Denn wo nichts mehr laut ist, kann das Herz sich selbst wieder hören.
Ein Vogel ruft in der Ferne. Es klingt wie eine Frage — und zugleich wie eine Antwort.