Mittwoch, Mai 09, 2007

vierhundertundvierzig

eine so schöne zahl da oben.
viel zu schön,
um darunter eine schweinerei zu setzen!

so lassen wir es gut sein damit
und tun wir etwas anderes!

vierhundertundneununddreissig

kinder und narren sagen die wahrheit!
und ich tue mich auch nicht zurückhalten!
so denken sie von mir,
was sie wollen und seien sie froh,
dass sie nicht wissen,
was ich von ihnen halte!

vierhundertundachtunddreissig

jetzt werde ich mir ein schnäpschen gönnen.
nicht dass sie glauben, ich wäre ein alkoholiker.
sie müssen das schon sicher wissen!

vierhundertundsiebenunddreissig

semmelknödelbrot als tierfutter verkauft ist glatter betrug!
solches ist mir schon geschehen,
nur sage ich es nicht,
weil ich deren advokaten fürchte!

sehr!

vierhundertundsechsunddreissig

einen habe ich noch,
dann ist aber schluss für heute!

das habe ich aber nicht ernst gemeint -
wieder einmal!

ich scherzbold ich!

vierhundertundfünfunddreissig

ich mache dann irgendwann ein ende,
es reicht mir für heute!

genug habe ich geschimpft auf die,
die es sich verdienen,
am meisten auf mich selber!

vierhundertundvierunddreissig

bis zur bitteren neige werde ich ein goscherter hund sein!

ich lasse mich notfalls verdreschen und ein flohband anlegen,
aber bellen tue ich nur nach meiner fasson!

vierhundertunddreiunddreissig

jetzt haben sie mich wieder unter kontrolle,
die amis,
die g. w. bush freunde,
die mir den blog scannen!

auf teufel komm heraus,
oder so!

ich bin bereit,
ich fürchte mich nicht,
überwacht euch nur zu tode,
ihr truppenentsendungsohnmacht!

vierhundertundzweiunddreissig

das kind schert sich einen dreck
um den haufen, den es gemacht!

der erwachsene schert sich einen haufen,
um den dreck, den er gemacht!

vierhundertundeinunddreissig

schon wieder ein tag,
dem eine nacht das leben raubt!

vierhundertunddreissig

jetzt fällt mir wieder ein,
was ich vorhin machen wollte!

vierhundertundneunundzwanzig

mir fiel ein stein
in das meer hinein!

es war mitten im ozean - etwas in der mitte - von backbord aus betrachtet!

nun könnte es meine schuld sein,
dass die ozeane überlaufen!

doch ich wehre mich gegen diese anschuldigung,
die nicht kommen will!

vergebens warte ich auf den henker!

vierhundertundachtundzwanzig

vermerken sie in den kalendern,
das datum,
an welchem der letzte tag gefeiert wird!

es wird irgendwann einmal keinen juli mehr geben!

vierhundertundsiebenundzwanzig

reiseandenken,
fein sortiert,
in den schränken,
das ist alles,
was übrigblieb!

die meisten haben ihn nicht einmal gekannt!

vierhundertundsechsundzwanzig

affen füttern ist bei schwerer strafe verboten!

vierhundertundfünfundzwanzig

wahrscheinlich habe ich nur nicht mehr hingehört.
gesagt wurde ohnehin alles!

es ist keine kunst,
so etwas zu schreiben,
wohl aber, sich so etwas auszudenken!

im kopf drinnen ist es finster,
nur die augen sind ein licht,
nach aussen!

aber das ist sogar mir zu hoch!

vierhundertundvierundzwanzig

mir wäre lieber,
ich könnte vergessen,
warum ich hier sitze!

früher hockte ich um diese zeit
beim wirten auf ein achterl oder drei gespritzte.
je nachdem, wie es mir ging!

meistens aber trank ich mehr als
zuwenig!

zumindest das hat sich ausgezahlt!

vierhundertunddreiundzwanzig

ich mache was ich will,
weil ich tun kann,
was ich muss!

opus magnum!

vierhundertundzweiundzwanzig

oft genügt ein wort,
und man weiss nicht mehr weiter!

sodann!

vierhundertundeinundzwanzig

ich nehme es zurück,
das eine,
wo ich schrieb,
dass es mir egal wäre,
vor lauter freiheit!
es stinkt doch ziemlich!