Der Tag ist träge, ohne Last. Nichts fordert, nichts ruft. Ich nehme mir die Freiheit, einfach zu sein — unproduktiv, ungestört, unbewertet.
Und im Nichtstun erkenne ich: Der Winter kann heilsam sein, wenn man ihn lässt.
Zarte Spuren Schnee,
laufen über Dächer weit —
Weiß bringt neue Wege.
Nebel ohne Drang,
hängt wie müder Atem tief —
Tag ruht in sich selbst.