Donnerstag, Dezember 07, 2006

zweihundertundsiebenundachtzig

scan me tomorrow!
scan me tonight!
scan me my darling!
scan me
wenn's di gfreit!

this is for the bush,
and the blair
and dedicated to all
of my beloved!

god bless you today and
god bless you tomorrow
god will blow away
your hate and my sorrow!

zweihundertundsechsundachtzig

morgen könnt ihr mich für meine taten köpfen,
aber heute könnt ihr mich dafür nur am anderen ende liebkosen!

zweihundertundfünfundachtzig

heute ist die welt verrückt geworden
gestern konnte ich es noch ertragen
morgen wird es wieder eine spur einfacher

wo bin ich hier nur gelandet!

zweihundertundvierundachtzig

gehustet
geträumt
gelacht
gebräunt
gedanken
genommen
gebäude
geronnen
gemieden
gelitten
gesotten
geritten

zweihundertunddreiundachtzig

wann wird mir endlich das alles getohlen?
so, wie es mir gestohlen werden kann!

alles nur leeres blabla
hülsenwerk
stückfrucht
anderssinniges!

alleingebliebener
davongestohlener
abgelegt
vergeudet!

zweihundertundzweiundachtzig

was mich das hier alles schon aufregt!
alleine der gedanke daran
macht mich verrückt!

kein wunder,
dass ich nicht mehr klar denken kann!

womit denn auch - wozu?

zweihundertundeinundachtzig

scan me if you can!

zweihundertundachtzig

mir fehlt ein stück eines traumes,
den werde ich mir nie mehr in erinnerung rufen können!
alleine deswegen sollte ich schon traurig sein,
aber fehlt mir doch ein stück aus der erinnerung,
so soll es mich wenigstens ärgern,
das habe ich mir gewiss verdient!

zweihundertundneunundsiebzig

was habe ich heute wieder glück gehabt!

mal schauen,
ob es sich morgen auch wieder ausgehen wird!

zweihundertundachtundsiebzig

meine taschen sind leer,
mein verstand ist auch nicht mehr das,
was er einmal sein soll!

zweihundertundsiebenundsiebzig

ich schäle ein ei,
das bricht mir entzwei,
dann wären es zwei,
und niemals nie drei!

ein schwarzer ein roter,
ein ei und ein dotter!

jetzt raten sie doch,
wie lange warten sie noch.

finden sie es heraus,
sonst ist es hier noch nicht aus!

zweihundertundsechsundsiebzig

es rumort in den eingeweiden,
doch mir fällt ein stein vom herzen,
es ist nicht mein gedärm,
das sich vor schrecken windet,
es ist das, meines nachbarn.

oh - ich im unglück glücklicher!