Montag, Dezember 04, 2006

zweihundertundfünfundsiebzig

genaueste recherchen haben ergeben,
dass es sich nicht ausgehen wird.

die kühle des tages
nimmt die stimmung der nacht vorweg.

wehe denen,
die erwachen
und nie wußten,
dass sie schliefen!

zweihundertundvierundsiebzig

mücken stechen,
kühe muhen!

ansonsten fällt mir nicht viel auf!

es ist eine schöne zeit gewesen,
der sommer!

jetzt erinnere ich mich aber schon lieber
an den nächsten frühling!

zweihundertunddreiundsiebzig

die sklaven schnauben!
die herren sabbern!

die anderen denken sich nichts dabei!

wer aber die wissenden kennt,
der bekommt es mit der angst zu tun.

soviel sei verraten!

der gruß mit dem zeichen an der stirn,
erwidere ihn mit dem signal ohr und ellenbogen!

sonst nützt es dir nichts und du bist verloren!

zweihundertundzweiundsiebzig

ein käfer wundert sich,
und krabbelt seines weges.
warum ich dies weiß?

keineswegs, ich weiß es nicht,
ich mutmaße nur!

mutmaße darüber, ob nicht das denken eines käfers
gleichzusetzen wäre, mit dem handeln der menschen,

so einfach vor sich hin krabbeln!

zweihundertundeinundsiebzig

es müht sich die biene,
es müht sich der narr,
verzieht dabei keine miene,
bleibt so dumm, wie er war.

sieht nicht vorwärts nicht seitwärts,
nicht zurück und nicht nach,
so geht es nun mit ihm abwärts,
tief im schlaf und nicht wach!