Der Morgen trägt kein Gesicht. Alles ist Schleier, Atem, Gedächtnis. Und doch: In dieser formlosen Welt ist jedes Geräusch ein Zeichen des Lebens. Der eigene Atem, das ferne Rufen eines Vogels — Beweise, dass wir noch da sind.
Vielleicht ist das genug. Vielleicht muss man im Grau nur lange genug stehen, um das Licht darin wiederzufinden.