Donnerstag, Dezember 29, 2005

ein unverlangtes muster

neulich bei der familie von nebenan war ordentlich was los. da gab es eine aufregung und wieder nicht. teilweise verärgert über die vielen zuschriften, die keiner lesen konnte, machte man sich daran einen dolmetschdienst für die feiertagsvertretung ausfindig zu machen. leider können an den feiertagen oftmals vertretungen für dolmetschdienste nicht so einfach ausgemacht werden. von mir aus kann mir so eine sache auch gestohlen bleiben, weil wenn ich nicht weiss, was genau da in den zuschriften zu lesen ist, so will ich mich darüber auch gar nicht erst großartig aufplustern, wie eine ziege oder ein osterlamm meinetwegen, sondern ruhe still in mir. da kam mir der zweite zustellversuch einer eingeschriebenen briefsendung durch den aushilfsbriefträger, der so gut wie keine ahnung davon hatte, wie man einen ordentlichen zweiten zustellversuch unternimmt, dass dieser nicht gleich vollends in die hosen geht, gerade recht, dass ich behauptete, die mustersendung wäre unverlangt und deswegen nicht zustellbar. der hat noch lange darüber nachgedacht und wird - wenn es ihn noch gibt - darüber äonenlang noch nachzudenken haben.

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