Die Welt fühlt sich an wie ein leeres Haus, in dem die Stimmen vergangener Tage noch nachhallen. Doch jeder Schritt auf dem knirschenden Laub erzählt: Vergänglichkeit ist nicht nur Ende, sie ist auch der Beginn von Neuem. Ein Sonnenstrahl bricht durch die Wolken und zeigt, dass selbst in der Stille Wandel möglich ist.
Mittwoch, Oktober 29, 2025
Haiku 045 – Erinnerung
Alte Tür quietscht leise,
Hauch von gestern in den Ritzen —
Zeit bleibt kurz stehen.
Haiku 044 – Vergängnis
Blatt fällt sacht zu Boden,
Kreis schließt sich leise im Wind —
Nichts bleibt unberührt.
Dienstag, Oktober 28, 2025
28. Oktober 2025 – Am Rand des Spätherbstes
Die Abenddämmerung legt sich wie ein schwerer Mantel über die Stadt. Doch irgendwo zwischen Schatten und Stille blitzt ein Licht auf — so klein, dass man es fast übersieht. Dieses Licht, ein Funke, sagt: Es gibt immer noch Wege, die sich öffnen, selbst wenn der Tag zu Ende scheint.
Montag, Oktober 27, 2025
27. Oktober 2025 – Am Rand des Spätherbstes
Der Regen klopft sanft an die Scheiben, als wollte er alte Erinnerungen wecken. Jeder Tropfen erzählt von Vergänglichkeit und zugleich von der Kraft, neu zu beginnen. Die Straßen glänzen nass, und für einen Moment erkenne ich: selbst im Grau kann Wärme wohnen, wenn man nur hinsieht.
Sonntag, Oktober 26, 2025
26. Oktober 2025 – Am Rand des Spätherbstes
Ein grauer Tag, an dem selbst die Geräusche sich zurückziehen. Alles wirkt eingefroren zwischen Atemzug und Schweigen. Doch in dieser Ruhe, so schwer sie scheint, liegt eine leise Einladung: hinzuschauen, was sonst übersehen wird. Ein kleiner Vogel hüpft am Rand des Teichs, als ob er sagen wollte: Leben findet immer seinen Weg.
Samstag, Oktober 25, 2025
25. Oktober 2025 – Am Rand des Spätherbstes
Die Welt ist still, nur das Knirschen von Laub unter den Füßen erinnert daran, dass etwas lebt. Jeder Atemzug schmeckt nach kühler Erde und vergessenen Sommern. Doch während ich gehe, merke ich, dass selbst die Müdigkeit ihre eigene Schönheit hat: sie öffnet Augen für kleine Wunder, wie einen Vogel, der gegen die Dämmerung aufsteigt, oder das leise Lachen eines Kindes in der Ferne.
Freitag, Oktober 24, 2025
24. Oktober 2025 – Am Rand des Spätherbstes
Der Wind trägt Blätter wie alte Briefe durch die Straßen. Jeder Schritt auf dem nassen Pflaster hallt leise, als würde er die Zeit selbst durchschneiden. Die Sonne hat heute nur einen schmalen Streifen Licht übrig, und selbst das wirkt wie eine flüchtige Erinnerung. Doch irgendwo in der Ferne, hinter den Häusern und dem Nebel, glänzt ein schwacher Schimmer. Ein Funke, der sagt: Auch im Grau kann etwas beginnen.
Donnerstag, Oktober 23, 2025
23. Oktober 2025 – Am Rand des Spätherbstes
Es ist ein später Tag im Oktober, und die Sonne scheint nur noch durch Erinnerung. Der Himmel hängt tief, als wolle er sich endlich auf die Erde legen, müde vom ewigen Schauen. Die Luft schmeckt nach Eisen und Regen, und in den Pfützen zittern die Schatten der Bäume wie alte Hände, die sich nach etwas Unsichtbarem ausstrecken.
Ich gehe durch eine Straße, die ich früher kannte. Nichts hat sich verändert, und doch scheint alles leerer geworden zu sein. Die Fenster, die Gesichter, selbst der Wind — als hätte jemand die Welt leise ausgehöhlt, um sie leichter zu machen für den Abschied.
Und da ist diese plötzliche Schwere, die sich von innen her ausbreitet, wie Wasser, das einen Raum füllt, bis kein Atem mehr bleibt. Ich denke an all die Stimmen, die nicht mehr sprechen, an die Orte, die zu Erinnerung verdorrt sind. Die Zeit trägt ihr schwarzes Kleid heute ohne Zögern.
Aber irgendwo zwischen den Scherben des Tages blitzt etwas auf — kaum spürbar, kaum greifbar. Ein Licht, das nicht von außen kommt. Vielleicht ist es nur die Müdigkeit, die plötzlich hell wird. Vielleicht auch der stille Trotz des Lebens, das sich weigert, zu enden, solange noch jemand hinsieht.
Ein Kind lacht am Ende der Straße.
Ein Vogel hebt ab, gegen die sinkende Dämmerung.
Und für einen Augenblick weiß ich: selbst der Herbst verneigt sich nicht, er wandelt sich — langsam, schweigend, hin zu etwas, das wieder blühen will.
Mittwoch, Oktober 22, 2025
22. Oktober 2025 - Silber und Schatten
Der Morgen glitt wie flüssiges Silber zwischen den Häuserdächern, ein schmaler Streifen Licht, der die Schatten der Nacht noch sanft umfing. Ich öffnete das Fenster und die Luft roch nach nassem Laub und ferne Straßen. Selbst die Vögel hielten inne, als wollten sie den Atem des Tages erst prüfen, ehe sie ihn erfüllen.
Im Laufe des Vormittags schlich sich die Stille zwischen die Worte, die ich dachte, als würde sie jede Geste der Welt sorgfältig aufbewahren. Ein einzelner Ast bewegte sich im Wind wie ein leiser Dirigent, der nur für mich die Symphonie der kleinen Dinge dirigierte.
Nachmittags erschien die Sonne kurz in goldenen Fragmenten und zerbrach das Grau der Stadt. Ich sah Kinder lachen, doch ihr Ton blieb wie ein Echo in einem leeren Saal, eine Erinnerung daran, dass Freude manchmal nur in der eigenen Wahrnehmung leuchtet.
Und am Abend senkte sich der Himmel wie ein weicher Schleier über die Dächer, gefärbt von einem Licht, das nicht mehr glühte, aber auch nicht völlig verloschen war. Ich spürte die leise Umarmung der Nacht, in der selbst die Gedanken ruhen dürfen, bevor sie sich in Träume verwandeln.
Dienstag, Oktober 21, 2025
21. Oktober 2025 - Stein und Feder
Stein und Feder
Ein grauer Morgen, der den Atem anhält.
Auf der Mauer liegt ein Stein,
vom Regen dunkel, von der Zeit geglättet.
Daneben — eine Feder,
weiß, fast durchsichtig,
vom Wind herübergetragen aus unsichtbarer Ferne.
Zwischen beiden ruht das Gleichgewicht:
das Bleibende und das Flüchtige,
die Hand, die hält,
und das Wort, das fliegt.
Montag, Oktober 20, 2025
20. Oktober 2025 - Blätter und Ruh'
Ein kühler Wind tastet durch das vergilbte Laub,
die Sonne steht tief wie eine müde Wache am Horizont.Ein Tag der Übergänge —
zwischen Wärme und Frost,
zwischen Tun und Träumen.
Die Welt hält kurz den Atem an,
bevor sie in den Nebel taucht.
Sonntag, Oktober 19, 2025
19. Oktober 2025 - Mühe und Plage
Der Morgen kam mit grauem Licht, das sich träge über die Felder legte.
Aus der Erde stieg ein feuchter Duft, schwer von Nacht und Arbeit. Die Hände fanden ihren Rhythmus, das Herz folgte später.
Ein Tag der Mühe, doch in jedem Tropfen Schweiß ruhte der Glanz des Lebens selbst — schlicht, unerbittlich, wahr.
Samstag, Oktober 18, 2025
18. Oktober 2025 - Stille und Rufen
Heute liegt der Tag wie ein sanftes Tuch über den Hügeln.
Die Ruhe wird immer wieder von den Rufen der Damhirsche unterbrochen – ein wildes Echo, das sich durch den Herbstwald zieht und die Luft vibrieren lässt. Es ist ein Dialog zwischen Stille und Klang, zwischen der inneren Gelassenheit und der Natur, die unaufhaltsam ihren Rhythmus lebt.
Jeder Ton mahnt, achtsam zu sein, und jedes Schweigen schenkt die Möglichkeit, den Atem zu hören, den die Welt selbst ausstößt.
So wandert der Tag zwischen Lärm und Frieden, bis die Sonne sich neigt und der Wald in eine goldene Stille taucht.
Freitag, Oktober 17, 2025
17. Oktober 2025 - Morgengrau und Wind
Der Tag kam ohne Drängen,
als hätte er vergessen, dass er beginnen sollte.
Zwischen den Häusern hing ein silbernes Schweigen,
ein Atemzug der Welt,
bevor sie wieder anfing zu sprechen.
Ein Vogel zog einen schmalen Strich ins blasse Blau,
und für einen Moment war alles aufgehoben –
Vergangenheit, Erwartung, Geräusch.
Nur das Licht blieb,
zart und wach,
wie eine Erinnerung an Frieden.
So schritt der Tag in seine eigene Melodie,
ein stilles Lied aus Tau, Atem und Zeit.
Haiku 021 - Wind
Wind trägt goldnen Hauch,
Zeit verrinnt in hellem Blau –
Herz lauscht still dem Licht.Donnerstag, Oktober 16, 2025
16. Oktober 2025 - Sonne und Nebel
Der Tag stand zwischen zwei Welten.
Im ersten Licht hing die Sonne wie ein stilles Geheimnis hinter grauen Schleiern.
Die Felder atmeten sanft,
als wüssten sie noch nicht, ob sie Tag oder Traum sind.
Ein milchiger Schimmer legte sich auf die Dächer,
verwandelte jedes Geräusch in ein fernes Echo.
Dann brach das Licht hervor – kein Triumph,
eher ein Versprechen, flüchtig und zärtlich.
So wanderte die Sonne über Nebelmeere,
tauchte alles in leises Gold.
Und wer an diesem Tag innehielt,
konnte spüren:
Auch Klarheit braucht den Schleier,
um zu leuchten.
Mittwoch, Oktober 15, 2025
15. Oktober 2025 - Grau in Grau
Der Morgen trat leise auf,
sein Licht ein matter Schleier über den Dächern.
Die Luft roch nach Regen und Eisen,
nach Übergang und Rückzug.
In den Straßen tasteten Schritte nach Wärme,
doch der Herbst hielt still,
lauschte nur dem Rascheln der Zeit.
Bäume standen wie alte Zeugen,
ihre Kronen voll vergilbter Gedanken.
Ein Tag zwischen Sommer und Schweigen,
gezeichnet vom Atem des Wandels –
und irgendwo,
flog ein Vogel gegen Süden,
als wollte er das Jahr zu Ende singen.
Dienstag, Oktober 14, 2025
14. Oktober 2025 - Melancholie für die Seele
Der Regen fällt, als hätte er etwas zu sagen, das niemand hören will. Tropfen zeichnen Spuren an der Fensterscheibe, langsam, beharrlich, wie Gedanken, die nicht loslassen. Der Himmel hängt schwer über den Dächern, und selbst die Bäume scheinen den Atem anzuhalten.
Ich sitze am Fenster, sehe hinaus, aber eigentlich in mich hinein. Irgendwo zwischen gestern und morgen liegt dieser Tag — farblos, gedämpft, und doch voller stiller Bedeutungen. Der Kaffee ist längst kalt geworden, doch ich rühre ihn weiter, aus Gewohnheit, nicht aus Hoffnung.
Draußen geht jemand vorbei, die Schultern hochgezogen, der Blick gesenkt. Ich kenne das Gefühl — dieses Weitergehen, obwohl nichts drängt, außer der Gedanke, dass Stillstand schlimmer wäre.
Und so lasse ich den Regen reden. Er spricht von Abschied, von Dingen, die man nicht ändern konnte, und von der seltsamen Ruhe, die bleibt, wenn alles gesagt ist.
Am Ende dieses Tages wird nichts geschehen, und gerade darin liegt sein Gewicht.
Haiku - 015 - Das Gegenteil
Feuer in der Brust,
nichts bleibt von der alten Ruh —
Leben brennt mich wach.
Haiku 014 - Die andere Seite
Ein Herz schlägt im Schnee,
Tränen frieren unbewegt —
Liebe bleibt zurück.
Montag, Oktober 13, 2025
13. Oktober 2025 - Ein Tag mit gemischten Gefühlen
Heute, Mitte Oktober, liegt ein stilles Gewicht in der Luft. Der Morgennebel hält sich über den Feldern, als wolle er das Licht noch einen Moment zurückhalten. Und doch, irgendwo weit entfernt, lösen sich Schatten – die letzten Geiseln sind frei. Dieses Wort, frei, klingt fast zu hell für all das, was hinter ihnen liegt. Sie sind nicht unversehrt, nicht erlöst im vollen Sinn – aber sie leben. Und das allein ist schon eine Form von Wunder.
Manche Türen öffnen sich heute in Israel langsam, vorsichtig, als fürchteten sie, dass zu viel Freude den Schmerz vertreiben könnte. Mütter, Väter, Kinder, die sich wieder in die Arme fallen, zögernd, als müssten sie erst prüfen, ob dieser Augenblick wirklich real ist. Das Warten, das sich über zwei Jahre gedehnt hat, findet kein lautes Ende, sondern ein leises. Ein Zittern zwischen Atemzügen, ein Wiederfinden im Schweigen.
Ich denke an den Nebel über meinem Feld, wie er sich hebt, schwer und doch sanft. Vielleicht ist es dasselbe: eine Welt, die nach so viel Dunkel langsam wieder atmet. Keine Fanfaren, keine Siegesrufe – nur das zarte Geräusch von Leben, das zurückkehrt.
Und dann kommt die Trauer, ungerufen, aber treu. Für die, die nicht heimkehren, für das, was verloren ging und sich nicht zurückholen lässt. Ein Blatt fällt, irgendwo, lautlos. Der Herbst weiß, dass Abschied und Erlösung Geschwister sind.
Vielleicht ist das die Wahrheit dieses Tages: Erlösung ist kein Ende, sondern ein Übergang. Ein stilles, tastendes Hinübergehen vom Leid zur Möglichkeit. Heute Abend werden viele Menschen bei einer Tasse Tee sitzen, unfähig zu sprechen, aber mit einem Blick, der sagt: Du bist wieder hier. Und das genügt – für diesen Tag, für diesen Oktober, für einen winzigen Moment Menschlichkeit inmitten der Narben der Welt.
Donnerstag, Oktober 09, 2025
9. Oktober 2025 – Ein Tag in Worten
Der Herbst atmet in sanften Tönen,
Blätter tanzen auf leisen Straßen.
Heute, am 9. Oktober, flüstert die Zeit
von Entdeckungen, Auszeichnungen und Augenblicken,
die wir nicht vergessen.
In den Hallen der Wissenschaft
erstrahlen Köpfe wie Sterne –
Kitagawa, Robson, Yaghi
webten neue Netze aus Materie und Licht,
und die Welt staunt über ihre Baukunst der Elemente.
Geschichte lebt online:
„Herbst 89“ lässt uns die Straßen von Leipzig fühlen,
jeden Ruf, jeden Schritt, jeden Traum
der friedlichen Revolution,
der Mut in Pixeln greifbar wird.
Und irgendwo, still, feiern Augen und Briefe
ihre eigenen kleinen Siege –
der Tag des Sehens, der Tag der Post,
Erinnerungen, die in Händen ruhen
und in Blicken bleiben.
Heute ist kein Tag wie jeder andere.
Er ist ein leiser Takt im Herzschlag des Jahres,
ein kleiner Atemzug zwischen gestern und morgen.
Mittwoch, Oktober 08, 2025
8. Oktober 2025 – einst und jetzt
Der achte Oktober trägt viele Gesichter.
Einst, im Schatten der Schlachten, als Bayern das Bündnis wechselte,
rauschte Geschichte durch die Feder eines Vertrags.
Ein Schritt – und Europas Atem veränderte sich.
Später loderten Flammen über Chicago,
Feuerzungen fraßen Häuser,
und aus der Asche wuchs eine neue Stadt,
gestählt und zugleich verletzlich.
In Wien, nach dem Krieg,
schrieben die Alliierten neue Regeln ins Herz der Stadt.
Aus Trümmern, Staub und Schweigen
wuchs ein zaghaftes Morgen.
Und jetzt –
heute –
trägt der achte Oktober ein stilleres Kleid.
Er ist ein Tag der Erinnerung,
ein Tag der Stimmen, die einst ungehört waren,
ein Tag, an dem Vielfalt gefeiert wird.
So wandelt sich das Datum:
von Feuer und Krieg, von Umbrüchen und Verträgen
hin zu einem Zeichen des Lebens,
des Miteinanders.
Der achte Oktober –
ein Faden, der Vergangenheit und Gegenwart webt,
und uns leise daran erinnert:
Jeder Tag kann Geschichte tragen.
Dienstag, Oktober 07, 2025
Zwei Jahre danach
Heute jährt sich der Beginn der Eskalation in Gaza zum zweiten Mal.
Zwei Jahre – und noch immer sind Frieden und Sicherheit für die Menschen in der Region fern.
Die Bilder und Erinnerungen bleiben. Sie erinnern uns daran, wie verletzlich das Leben ist – und wie schnell aus Hoffnung Angst werden kann.
Wichtig ist, dass wir nicht vergessen: Aus Opfern dürfen niemals Täter werden.
Wer Leid erfahren hat, verdient Heilung und Anerkennung, nicht den Zwang, es weiterzugeben.
Zwei Jahre danach: kein Schlussstrich.
Aber ein stilles Innehalten – und die Hoffnung, dass aus der Erinnerung kein neuer Kreislauf der Gewalt erwächst, sondern ein Schritt zu mehr Menschlichkeit.
Montag, Oktober 06, 2025
Blindheit vor der Realität – wenn wir nur sehen, was wir sehen wollen
Es gibt Momente, in denen wir die Wahrheit direkt vor Augen haben – und sie dennoch nicht erkennen. Blindheit vor der Realität bedeutet nicht, dass wir unfähig wären, Fakten wahrzunehmen, sondern dass wir sie verdrängen, filtern oder so lange umdeuten, bis sie in unser Weltbild passen.
Wir schützen uns damit oft vor Schmerz, Überforderung oder Veränderungen. Doch diese Schutzschicht hat einen Preis: Wir verpassen Chancen, entwickeln uns nicht weiter und riskieren, dass die Realität uns irgendwann mit voller Wucht einholt.
Den ersten Schritt aus dieser Blindheit können wir nur selbst gehen. Er beginnt mit dem Mut, unbequeme Fragen zu stellen: Was übersehe ich gerade bewusst? Wovor habe ich Angst?
Wahrheit kann wehtun – aber sie macht frei. Wer sich traut, hinzusehen, gewinnt Klarheit, innere Stärke und die Möglichkeit, sein Leben authentisch zu gestalten.