Der Winter kommt ohne Laut. Er tritt nicht ein, er erscheint. Ein feiner Hauch nur, ein Schimmer an den Rändern der Welt. Und plötzlich ist alles verwandelt: der Atem sichtbarer, das Licht tiefer, das Herz ruhiger.
Ich stehe im ersten Morgen dieses Monats, und er fühlt sich an wie ein leises Aufatmen. Der November hat mich müde gemacht. Doch heute, in der klaren Kälte, keimt ein neuer Funke. Vielleicht beginnt Hoffnung immer im Stillsten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen