Montag, Januar 02, 2006

hoffend und betend sitze ich hier

meine zukunft ist verloren. hoffend und betend und am ganzen leibe zitternd vor lauter angst, kauere ich vor meinem computer und habe schon angst, auf den bildschirm zu sehen. ich fürchte mich so vor der obrigkeit, dass mir der schweiss, der kalte, auf der stirn nicht mehr warm wird. das ist doch zum aus der haut fahren. jedenfalls habe ich die not in dosen und mir bleibt eigentlich nur mehr eines: kunst. wenn das, was ich schreibe, keine kunst ist, dann sperren die mich ein wegen verhetzung und aufruhr und tatbeständen und so. wenn die glauben, dass ich verrückt bin, dann mache ich es ihnen noch einfacher. dann brauchen die nicht einmal ein gericht. der kunst ihre freiheit - der freiheit ihre kunst! wahrscheinlich ist es aber nur ein versehen. ein computervirus, der von sich aus diese texte schreibt. ein wunder ist geschehen. ich bin aus dem schneider!

Keine Kommentare: